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Erstellte Foren-Antworten
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Webra
Mitglied10. Oktober 2021 um 21:57 In Bezug auf: die Akademiker-Asozialen (es gibt noch andere Themen; gottseidank)„jetzt.de nahm eine alte Diskussion um eine bestimmte Art Gerechtigkeit auf. Eine weitere Baustelle, die dieses Land nicht in den Griff bekommt. Eine von vielen, viel zu vielen. Wundert schon keine(n) mehr.“ 70 plus
Es ist nicht nur diese Land, das den Begriff „Gerechtigkeit“ nicht in den Griff bekommt, die ganze
Menschheit schafft es nicht.
Der Grund dafür ist, dass es solch eine Verhaltensweise in der Natur nicht gibt. Auch die anderen
Lebewesen aus dem Bereich der Fauna und Flora kennen solch eine Verhaltensweise nicht, warum sollte der Mensch sich also anders verhalten? Unser Geist, das Produkt unseres Gehirns, verhält sich grundsätzlich betrachtet nicht anders wie alle anderen Lebensformen es auch tun. Er versucht für uns immer die günstigsten Überlebenschancen zu schaffen. Sei es materiell oder emotional.
Wir verhalten uns doch nur sozial, weil wir dadurch selbst auch einen Vorteil haben. Wir fühlen uns wohler. Auch die Lieben zwischen den Geschlechtern ist nicht selbstlos. Wir befriedigen damit
körperliche und seelische Bedürfnisse. Warum liebt Margot den Hans und nicht den Fritz?
Weil Hans in ihr eine wohltuende Emotion erzeugt, Fritz aber nicht . Das gleiche gilt
aber auch bei Frauen. Liebe, die immer als so selbstlos beschrieben wird, unterliegt der gleichen
Motivation wie alle anderen menschlichen Handlungsweisen auch. Wir Menschen handeln nur, wenn damit in irgendeiner Weise auch für uns ein Vorteil verbunden ist.
Ich spende viel, weil mich die leidvollen Situationen in denen viele Menschen leben, bedrückt.
Durch meine Spende werde ich diese Bedrückung aber los und kann zufriedener leben.
Warum sind viele, meistens Frauen im Rentenalter, in einem Ehrenamt tätig? Weil es für sie eine sinnvollere Beschäftigung ist als vorm Fernseher zu sitzen und es ihnen auch gut tut.
Die Natur kennt weder Gerechtigkeit , Sünde oder Moral. Wenn wir natürlich Leben wollen,
müssen wir auf diese Begriffe verzichten.
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Das Problem der Transsexualität (Wikipedia) gibt es schon seit Menschengedenken.
Der Sexualforscher Magnus Hirschfeld tätigte 1910 folgende Aussage:
„Für Menschen, die sich nicht einfach nur gegengeschlechtlich kleideten, sondern seelisch dem einen, körperlich aber dem anderen Geschlecht zugehörten, verwendete er 1923 – in der letzten Ausgabe seines Jahrbuchs für sexuelle Zwischenstufen – den Begriff des „seelischen Transsexualismus“, eine geschlechtliche Variation, die er als Vorstufe des Hermaphroditismus ansah.“
Interessant finde ich diesen Satz wegen des Vergleichs Seele und Körper. Ein Wissenschaftler
vergleicht hier etwas Körperliches mit etwas Seelischem. Etwas Wahrnehmbares, mit etwas nicht
Wahrnehmbaren.
Eine Zuordnung zu einem Geschlecht erfolgt hier nicht durch „Augenschein“ sondern durch
Schilderung einer „Empfindung“. Vielleicht war dies der Grund, warum erst in jüngerer Zeit eine offizielle Anerkennung erfolgte..
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Webra
Mitglied3. Oktober 2021 um 13:34 In Bezug auf: NachDenkSeiten - für alle, die sich noch eigene Gedanken machen<header><h2>Wer steckt dahinter?</h2></header><div>
Das Projekt geht auf die Initiative von Albrecht Müller zurück. Er beschäftigt sich privat und beruflich seit langem mit politischer Kommunikation und öffentlichen Meinungsbildungsprozessen und ihrer Wirkung auf die Qualität politischer Entscheidungen.
Hinter dem Projekt steckt kein geschäftliches Interesse. Seine Realisierung folgt allein der Idee, etwas gegen die Einseitigkeit und Flachheit der öffentlichen Debatte tun zu wollen und dazu das Medium Internet zu nutzen.
<div><hr></div><div>
</div>
Albrecht Müller, als Herausgeber von http://www.NachDenkSeiten.de, ist Nationalökonom.
Werdegang:
- Ausbildung zum Industriekaufmann; Diplom-Volkswirt; wissenschaftlicher Mitarbeiter Universität München;
- 1968 Ghostwriter bei Bundeswirtschaftsminister Prof. Dr. Karl Schiller; 1970 Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit bei der SPD und verantwortlich für den Bundestagswahlkampf 1972;
- Ab 1973 Leiter der Planungsabteilung im Bundeskanzleramt bei Willy Brandt und Helmut Schmidt; 1987 bis 1994 Abgeordneter des Deutschen Bundestages.
- Autor von Essays und mehreren Büchern, zum Beispiel: „Willy wählen 72“, „Von der Parteiendemokratie zur Mediendemokratie“, „Die Reformlüge“, „Machtwahn“, „Meinungsmache“, „Brandt Aktuell“.
Damit man weiß, wer dahinter steckt.
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Webra
Mitglied28. September 2021 um 18:59 In Bezug auf: 33 Meter lange Vulva-Skulptur löst in Brasilien konservativen Protest ausSo etwas, Modesty, nennt man wohl „ein vernichtender Blick“.
Kluge Frauen tun das nicht.
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Hayowe schreibt, dass die Frau von ihrem Mann keinen Sex mehr will. Das bedeutet aber nicht,
dass sie ihn nicht mehr liebt. Es gibt doch deshalb keinen Grund sich eine Geliebte zu nehmen,
er wird ja noch von ihr geliebt.
Das körperliche Bedürfnis Sex kann auch mit „Fräulein Faust“ befriedigt werden.
Sex mit einer Geliebten ist doch Verrat an die Liebe zu seiner Frau.
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„Wer Bargeld abschafft, schafft die Freiheit ab“.
Hans Magnus Enzensberger.
„Für den Gläubiger ist in allen Staaten mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel ein Annahmezwang verbunden (man spricht auch von Annahmepflicht oder schuldbefreiendem Annahmezwang). Er muss EU-weit Eurobanknoten als Erfüllung seiner Geldforderung akzeptieren, da „die von der Europäischen Zentralbank und den nationalen Zentralbanken ausgegebenen Banknoten die einzigen Banknoten sind, die in der Union als gesetzliches Zahlungsmittel gelten“ (Art. 128 Abs. 1 Satz 3 AEUV). Bei Euro- und Centmünzen ist die Annahmepflicht auf maximal 50 Münzen beschränkt.[36] Nach Art. 11 Satz 3 dieser EG-Verordnung ist „mit Ausnahme der ausgebenden Behörde (…) niemand verpflichtet, mehr als fünfzig Münzen bei einer einzelnen Zahlung anzunehmen“. Wikipedia
Der oder die Aufsteller von Karten-Parkautomaten geben mir nicht die Möglichkeit eine „schuldbefreiende Aktion“ vor zu nehmen.
Da aber öffentliche Parkplätze allen Bürger zur Verfügung gestellt werden müssen, kann mir nach einer Benutzung von der Behörde kein Bußgeld abverlangt werden.
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Webra
Mitglied6. September 2021 um 19:08 In Bezug auf: Thema verfehlt (vorm.: Verdammte Ungerechtigkeit)Aus Focus Online:
Beim Splittingverfahren wird das zu versteuernde Einkommen im ersten Schritt durch zwei geteilt. Auf Basis dieses halbierten und abgerundeten Betrages wird anschließend die Steuer berechnet. Der sich ergebende Steuerbetrag wird danach verdoppelt und ist anschließend von beiden Ehegatten zu entrichten.
Abschaffung des Ehegattensplittings steht vor rechtlichen Problemen
Das Ergebnis der RWI-Studie: Insbesondere seien positive Effekte bezüglich der Erwerbstätigkeit sowie der Geschlechtergleichheit in Deutschland zu erwarten, sollte das Splitting reformiert werden. Bei gleichem Steueraufkommen seien somit knapp 500.000 zusätzliche Vollzeitbeschäftigte und ein einmaliger „Wachstums-Boost“ der deutschen Wirtschaft um 1,5 Prozent möglich.
Mir erschließt sich nicht, wie bei einem Wegfall der Steuerbegünstigung bei Ehepaaren
plötzlich 500.000 neue Arbeitsplätze entstehen sollen. Wer soll die schaffen?
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Wir dürfen nicht vergessen, dass alles Tun und Unterlassen durch unser Gehirn gesteuert wird.
Ausgenomen sind durch langes üben automatisch durchgeführte Handlungen, z. B. das Schalten
beim Autofahren. So wie die Unterschiedlichkeit unseres Körpers genetisch festgelegt ist, ist auch
die Struktur unserer Persönlichkeit genetisch geprägt. Ein kleingewachsener, schwächlicher
Mensch kann durch intensives Training zu einer athletischen Figur kommen, wird dadurch aber
nie erreichen, dass sich seine ausgewachsene Körpergröße von 1,60m auf 1,80m verändert.
Unser Verhalten können wir durch geistige Trainingsmethoden beeinflussen und verändern,
aber der genetisch geprägte Teil ist unveränderbar. Dadurch entstehen dann Persönlichkeitsstörungen, weil unsere Grundstruktur immer wieder versucht sich durchzusetzen.
Wenn solch eine Verhaltensweise dann dazu führt, dass die Gesellschaft in der ich lebe dieses
Verhalten mit Strafmaßnahmen ahndet, verhält diese sich genau sowie der Perserkönig, der nach
dem Verlust eines großen Teiles seiner Flotte bei einem Orkan verlor, das Meer anschließend
mit 300 Peitschenhieb bestrafte. Dabei war das Meer an seinen Verlust völlig schuldlos.
Heute wissen wir, dass der Wind, entstanden durch Naturgesetze die Ursache dieser Katastrophe war. Den Wind als ein Materien loses Phänomen kann man aber nicht strafen.
Genau verfahren wir heute aber auch mit einem „Rechtsbrecher“. Wir strafen nicht den Verursacher dieser Untat, das Gehirn, welches ja diesen schändlichen Gedanken entwickelt hat, nein, wir strafen den Körper, der aufgrund der Naturgesetze Befehle des Gehirns willenlos ausführen
muss.
Aber, was sollen wir sonst tun? Wir müssen doch Gerechtigkeit üben. Produzieren dadurch
aber gleichzeitig Ungerechtigkeit.
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Der Anblick von kleinen Kindern, die voller Freude am Leben die Welt entdecken.
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Du hast Recht, Holzhacker.
Meine Antwort zu Frage 3 ist nicht schlüssig.
Die Antwort zu Frage 4 trifft hier besser den Punkt.
Sie sagt das aus, was du in deinem Kommentar „Anhang zu Frage 3“ zum Schluss schreibst:
“ Ich glaube nicht, dass das Gehirn von Neugeborenen abrufbare technische Erinnerungen
gespeichert hat“.