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  • es gibt doch noch Fortschritt in Deutschland

     Webra antwortete vor 2 Jahren, 7 Monate 2 Teilnehmer · 2 Beiträge
  • Unbekannt

    Unbekannt
    2. Oktober 2021 um 7:46

    Man glaubt es kaum. Sogar c/o Bundesland Mark Söder.

    -1. Zwei transgeschlechtliche Abgeordnete im Bundestag. Zum ersten Mal.

    https://www.br.de/nachrichten/bayern/tessa-ganserer-neuer-name-im-bundestag,SkPhmZp?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

    -2. Blogger zu 24.000 Euro Pönale verurteilt wegen Beleidung einer dieser weiblichen Abgeordneten. Und das sogar, bevor die betreffende Politikerin Abgeordnete wurde. Dabei besonders bemerkenswert: diese Verurteilung, die “vorbestraft” nach sich zieht, erfolgte VOR Einführung des neuen § 192 a StGB (seit 22. September dieses Jahres; eine alte Forderung u.a. vom WR = Weisser Ring e.V.), der eine empfindliche Verschärfung als Sanktion vorsieht.

    Wollen wir nur hoffen, die eingelegte Revision kommt nicht durch. Auch wenn der Vorfall vor Einführung der oben erwähnten Gesetzesnorm stattfand und somit eine entsprechende Berücksichtigung außen vor ist, sollte langsam aber sicher in die Rechtsprechung eine Bewußtseinserweiterung hinsichtlich der Brisanz solcher Straftaten eingezogen sein.

  • Webra

    Teilnehmer
    3. Oktober 2021 um 14:52

    Das Problem der Transsexualität (Wikipedia) gibt es schon seit Menschengedenken.

    Der Sexualforscher Magnus Hirschfeld tätigte 1910 folgende Aussage:

    “Für Menschen, die sich nicht einfach nur gegengeschlechtlich kleideten, sondern seelisch dem einen, körperlich aber dem anderen Geschlecht zugehörten, verwendete er 1923 – in der letzten Ausgabe seines Jahrbuchs für sexuelle Zwischenstufen – den Begriff des „seelischen Transsexualismus“, eine geschlechtliche Variation, die er als Vorstufe des Hermaphroditismus ansah.”

    Interessant finde ich diesen Satz wegen des Vergleichs Seele und Körper. Ein Wissenschaftler

    vergleicht hier etwas Körperliches mit etwas Seelischem. Etwas Wahrnehmbares, mit etwas nicht

    Wahrnehmbaren.

    Eine Zuordnung zu einem Geschlecht erfolgt hier nicht durch “Augenschein” sondern durch

    Schilderung einer “Empfindung”. Vielleicht war dies der Grund, warum erst in jüngerer Zeit eine offizielle Anerkennung erfolgte..

    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 7 Monate von  Webra bearbeitet.
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