Webra
Erstellte Foren-Antworten
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Hallo etaner,
wir werden, wie allgemein üblich auf den Regionalfriedhof, bei uns ist es der Dorffriedhof, bestattet.
Dort erhalten wir für die Urne in der Friedhofsmauer eine Nische.
So viel wie ich weiß, werden in Städten die Verstorbenen auf dem Friedhof bestattet, der zu ihrem
Stadtteil gehört. So war es jedenfalls beim Tod meiner Eltern und auch bei verstorbenen Bekannten.
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Ich habe als „junger Mann“ einige Zeit auf der Zeche Westhausen in Dortmund-Bodelschwingh unter Tage gearbeitet. Da trug ich auch so ein Arschleder. Wir haben die Kohle mit Presslufthämmern in Flözen abgebaut in denen man nur kriechen konnten, höhe ca. 1m. Vom Stollen, in dem die Kohlewagen (Loren) von Pferden gezogen die Kohle zum Schacht fuhren, konnte man auf Holzleitern
die darüberliegenden Flöze erreichen. Auf Holzrutschen rutschte die abgebaute Kohle hinunter in den Stollen. Auf diesen Rutschen glitten wir bei Schichtende, auf dem Arschleder sitzend, auch zum Stollen hinunter.
Die Grubenpferde blieben bis zu ihrer „Rente“ immer unter Tage. Sieh sahen jahrelang kein Tageslicht. Ab einem gewissen Alter wurden sie mit verbundenen Augen zu Tage befördert.
Dort wurden sie auf Höfen, die der Zechengesellschaft gehörten, langsam ans Tageslicht gewöhnt.
Sie führten dann auf den Weiden bis zu ihrem Lebensende ein freies Leben, ein “ Rentnerleben“.
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Hallo Igl3,
Meine Frau und ich haben bei einem Bestattungsunternehmen einen Bestattungsvorsorge-Vertrag
abgeschlossen. Darin wird festgehalten, wie die Bestattung durchgeführt werden soll.
Die Kosten müssen mit einem Sparbuch beim Unternehmen Hinterlegt werden. Von allen Institution, die von unserem Ableben informiert werden müssen, haben wir die Anschrift hinterlegt. Im Sterbefall
müssen unsere Kinder den Totenschein dort Abgeben. Alles andere wird dann vom Unternehmen erledigt.
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„Sternegucker“ übersehen das Naheliegende und holen sich dadurch oft eine „blutige Nase“.
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„Nachhaltig“ ist das Modewort
da wirft MANN doch keine Hose fort.
Nimm eine Schere, mach schnipp und schnapp
die Hosenbeine sind dann ab.
Der Rest genügt um zu bezwecken
des „Mannes bestes Stück“ noch zu verdecken.
Des weiteren kannst beim Sonnenscheine
den Frauen zeigen Männerbeine.
Mit Muskeln stark und Waden dick
erhaschst du mancher Frauen Blick.
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Wupperwolf,
mit deinen „Blumenbildern“ sind dir wunderschöne Kombinationen gelungen.
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Hallo Wupperwolf,
nicht alle deine Werke inspirieren mich zu einem Kommentar. Aber ansehenswert sind sie alle.
Ich glaube vielen Mitgliedern dieses Forums geht es auch so. Stelle weiter deine Werke ein,
auch wenn nur ein spärliches, schriftliches Echo erfolgt.
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Hallo 70plus,
eine geschlossene Kreislinie, etwas Seiendes, dass erschaffen wurde, ist doch „Unendlich“. Man erkennt weder Anfang noch Ende, obwohl man weiß, dass es einen Anfang und ein Ende gegeben hat. Wir wissen, dass es den „menschlichen Geist“ gibt, erschaffen durch die Evolution. Diese
Evolution hat aber Leben so geschaffen, dass es sich auf der Grundlage von verstorbenem Leben
wieder erneuern kann. Geburt und Tod, der Kreislauf des Lebens ist auch geschlossen. Aus welchem Grunde sollte sie dieses, bei belebter Materie so erfolgreiche System, nicht auch beim menschlichen Geist anwenden? Neugeborenes menschliches Leben benötigt ja auch wieder einen menschlichen Geist.
Unser „Ich“, die Erinnerung an alle Geschehnisse unseres Lebens sind im Organ Hirn gespeichert.
Diese sind mit dem Tod des Körpers ausgelöscht.
NS.: Die Ausführungen im Podcast kann ich leider aufgrund meiner starken Hörbehinderung nicht kommentieren.
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So könnte eine Küstengroßstadt in ca. 50 Jahren aussehen nachdem sich der Meeresspiegel, bedingt
durch das Abschmelzen der Gletscher am Nordpol, um 3-4 Meter erhöht hat.
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Webra
Mitglied23. Dezember 2021 um 18:38 In Bezug auf: Videoclips und Fotoshows (selbst gestaltet).Hallo Wupperwolf,
ich lese gerade das Buch von Pierre Honore‘ „Es begann mit der Technik“.
Er schildert darin sehr anschaulich, wie der Urmensch begann sich Hilfsmittel zu schaffen, die ihm sein Überleben erleichterten.
Wenn man jetzt unseren heutigen Stand der Technik, dazu gehört auch das was du mit verschiedenen Videoclips so schön gestaltest, mit dem vergleicht, was beim Urmenschen seinen Anfang nahm, kommt man aus dem Staunen nicht heraus, auch wenn es sich um zwei unterschiedliche Bedürfnisse handelt. Um existenzielle, körperliche und geistig emotionale.
Vor allem unser wissenshungrige Geist ist es, der irgendwann in ferner Zukunft auch in der Lage sein wird, künstliches Leben zu erschaffen. Das Erschaffen von künstlicher Intelligenz ist ihm ja schon gelungen, allerdings in einen toten Körper. Warum sollte es nicht möglich sein, für diese künstliche Intelligenz einen künstlichen, aber lebendigen Körper zu erschaffen? Er hat ja auch schon die künstliche Befruchtung geschafft.
Vor 1000 Jahren auch unvorstellbar.