von froggy

Lebenslauf Kapitel 30

26. März 2010 in Weblogs

Kapitel 30

Es lässt sich nicht vermeiden, jetzt folgt
das Krankheitskapitel. Wäre ja auch ein
Wunder wenn ich in meinem Leben von
Krankheiten verschont geblieben wäre.
Jedenfalls von schweren Krankheiten.
Bis zum heutigen Tage habe ich noch alle Organe.
Mandeln, Blinddarm noch vorhanden,
nur die Zähne sind die Dritten -lach.
Die sonst üblichen Krankheiten, wie Husten,
Schnupfen sind ja normal. Da ich im linken
Unterschenkel Krampfadern habe, bekam
ich dreimal eine Oberflächenthrombose.
Diese Adern operativ entfernen zu lassen,
ist unmöglich, es sind bei mir keine Krampfadern,
sondern es ist ein ganzes Krampfadergeschwader,
der gesamte Unterschenkel wäre dann weg.
Und warum sollte ich, ich war doch verheiratet,
musste nicht mehr so sehr auf „Schönheit“ achten.
Einmal musste ich doch in ein Krankenhaus, ich
hatte einen Nierenstein. Toll, das waren Schmerzen,
sollte ich mal einen Feind haben, wünsche ich ihm
Nierensteine. Das Ding wurde zertrümmert und bis
heute blieb ich von weiteren verschont.
Zu meinem Vergnügen bin ich einmal im Monat
mit der ehemaligen Gruppe zum Kegeln gegangen.
So auch am 14 .September 2007.
Gegen 23 Uhr zu Hause, meine Tasche für die Arbeit im Heim
am Samstag gepackt und schlafen gegangen.
Plötzlich bin ich erwacht, schweißgebadet, kalter Schweiß.
Dieses Schwitzen hielt die ganze Nacht an, mehrmals die
Wäsche gewechselt, ich hatte keine Erklärung dafür.
Hatte ich was Falsches gegessen? habe ich mich stark
erkältet? dann würde ich doch aber heiß schwitzen. Keine
Antworten darauf, ich hatte mich damit abgefunden am
Samstag nicht zur Arbeit zu können.
Da jemand meinen Arbeitsplatz ab 07.00 Uhr besetzt und
wartet bis ich komme, wollte ich erst um diese Zeit anrufen
und mich krankmelden. Kurz vor diesem Zeitpunkt wurde
mir Übel, jetzt wusste ich, alle Symptome deuten auf einen
Herzinfarkt hin. Preußisch korrekt rief ich erst im Heim an,
meldete mich krank wegen kommenden Herzinfarkt und erst
danach die Feuerwehr. Darüber wird noch heute herzhaft
gelacht wenn ich es erzähle.
Ich befolgte alle telefonischen Anweisungen der Feuerwehr,
öffnete die Wohnungstür und erwartete den Notfallwagen.
Ich sah noch die Feuerwehr und die Notärztin das Haus
betreten, und dann wurde es dunkel für mich.

von froggy

Epilog

26. März 2010 in Weblogs

Epilog

Endlich fertig. Na 74 Jahre sind auch nicht
so mir nichts dir nichts abzuhandeln.
Bestimmt habe ich einige Dinge vergessen,
jedoch unbeabsichtigt,
aber das große Ganze ist beschrieben worden.
Um noch einmal auf meine Beziehung mit Heidi
zurück zu kommen, im Sommer 2009 ist sie plötzlich
mit 65 Jahren an einem Schlaganfall verstorben.
Hätte, wäre, wenn, wäre ich jetzt Witwer.
Bei Beschwerden oder Nebenwirkungen durch das Lesen
fragt euren Arzt oder Apotheker.
Was noch so in meinem Leben passieren wird,
steht in den Sternen, ich hoffe noch einige
Zeit auf dieser Erde zu verbleiben. Aber wenn es
soweit ist, dann so wie ich es erlebt habe.
plötzlich und schmerzfrei.
Ich danke für eure Aufmerksamkeit, vielleicht habe
ich auch zur Erheiterung beigetragen.
Sollte mir noch einiges aus meinem Leben einfallen,
bestimmt so Sachen aus meiner Sturm- und Drangzeit,
nicht immer Sachen mit Vorbildfunktion für „Nachwachsende“
Lach.
Euer „froggy“

von froggy

Lebenslauf Kapitel 33

26. März 2010 in Weblogs

Kapitel 33

Ab sofort noch einige Tabletten mehr.
Ich war bei 9 Stück am Tage angelangt,
war eine kleine Chemieverwertungsfabrik.
Etwas zurück. Als ich im November
wieder öfters bei 50 plus aufschlug,
bekam ich eine PN von einer neuen Userin
mit der Bitte um Aufklärung hinsichtlich
Alkoholismus eines ihrer Patienten. Sie leitet
eine kleine Pflegestation im Süden von Berlin.
Wir verabredeten uns, ich wollte, da sie neu
und aus Berlin war, auch für unsere Regionalgruppe
gewinnen. Ihr eingestelltes Bild, na ja, nicht schlecht,
aber das war ja zweitrangig.
Bei unserer Kaffeestunde erklärte ich ihr so einiges
über Alkoholismus und wir redeten auch über private Dinge.
Lange Rede kurzer Sinn sie wollte mich, und ich habe nicht nein gesagt.
Langsam aber sicher fing ich auch an Gewicht zu machen, gefiel mir
überhaupt nicht. Nicht mehr rauchen, vielleicht so 2 Kilo, aber ich hatte
keine Ersatzstoffe dafür genommen. Keine Erklärung.
Ich kletterte und kletterte ständig nach oben.
Auch das Gehen fiel mir immer schwerer, ich bekam ständig Schmerzen
in den Beinen, aha, die berühmte Schaufensterkrankheit.
Also rein ins Krankenhaus und die Beinarterien aufblasen lassen.
Seit dieser Zeit habe ich keine Schmerzen mehr. Auch ließ ich
stationär, so für drei Tage, meine Schilddrüse radioaktiv bestrahlen
um hier Ordnung rein zu bekommen und eine Tablette einzusparen.
Soweit hergestellt konnte ich trotzdem nicht besser gehen, jetzt
pumpte das Blut durch die Beine und mein Herz wurde dadurch noch
stärker belastet, das Wasser in der Lunge wurde zur Last und führte zur
Kurzatmigkeit. Ich war nicht entzückt. Kurz noch zu meiner neuen
Beziehung, dank der Betablocker, die ich mein Leben lang nun nehmen muss,
ist auch die wichtigste Nebensache der Welt stark eingeschränkt.
Ich fragte mich, warum haben die mich nicht liegen lassen, bin doch
zu nichts mehr nutze .Lach. Auch ist die Kombination aller meiner
Tabletten an der Gewichtszunahme, die jetzt zum Stillstand gekommen ist,
schuld. Keine Diät würde daran was ändern, wenn ich leben will, soll
ich mit dem Zustand leben.
Der Lungenfacharzt bestätigte mir, meine Lunge arbeite nur noch zu
70 %. Ich bin Schwerbehindert! Vorteil Steuerermäßigung, und freie
Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln im Verkehrsverbund Berlin/
Brandenburg. Ich würde gerne darauf verzichten.

von froggy

Lebenslauf Kapitel 28

26. März 2010 in Weblogs

Kapitel 28

Wir bauten unsere Partnerschaft aus. Da sie jünger
war wollte sie jedoch bis zu ihrer Rente noch arbeiten
gehen. Mit 63 wollte sie aufhören.
Sie hatte eine erwachsene Tochter, ich lernte sie kennen,
so wie sie meine Töchter kennen lernte.
Wir, oder ich, schmiedeten Pläne für die Zukunft. Eine größere Wohnung suchen,
sie bewohnte nur eine 2 Zimmerwohnung, und da wir beide
gottbegnadete Schnarcher waren, mussten wir getrennt schlafen.
2 ½ Zimmer sollten es schon sein. Die Wohnung mieten, wir ziehen
dort ein, ich lasse mich scheiden und wir heiraten.
Heiraten war wichtig, ihre zu erwartende Rente hätte gerade
ausgereicht die Miete zu bezahlen, und da ich auch älter war
sollte sie, falls ich früher diesen Globus verlassen musste,
finanziell abgesichert sein.
So führten wir eine tolle Partnerschaft.
Ein halbes Jahr bevor sie in Rente gehen wollte, suchten wir, ich,
verstärkt nach einer Wohnung. An einem Wochenende war ich
noch bei ihr, am Dienstag erhielt ich einen Brief von ihr. Nanu????
In dem Brief teilte sie mir mit, mit einem verheiratetem Mann zieht
sie nicht zusammen, was ist wenn der Alltag plötzlich anders wird
und ich einfach ausziehe, dann steht sie da usw.usw.
Warum sie nicht mit mir darüber von Angesicht zu Angesicht
reden konnte, sie ist eben so, sie kann es nicht, so ihre Antwort.
Ich fiel aus allen Wolken. Meine Einwände, wir können es doch anders
machen, wischte sie vom Tisch. Ich habe die Welt nicht mehr verstanden.
Unsere Beziehung war drei Jahre alt. Dieser Brief zog mir die Füße weg.
Einen Monat habe ich gebraucht um darüber hinweg zu kommen.
Wir gehörten beide jedoch einer netten Gruppe an und ich wollte dort auch
weiter bleiben. Wir beendeten die Partnerschaft, blieben aber Freunde und
somit auch in der Gruppe.
Für mich war jetzt der Zeitpunkt gekommen die Jagd zu beenden und
Hallali zu blasen. Ich wollte keine Frau mehr suchen, ich war alt genug,
hatte genug erlebt und damit war es auch gut. Wenn überhaupt lasse
ich mich finden, mache aber keinen Finger mehr krumm.
Kurzfristig tobte ich noch bei „freenet“ herum, da wollten mich sehr
viele Frauen aus Russland haben, aber meine Pension will ich alleine
verjubeln. Ich hatte mich 1999 im Internet angemeldet, und wie es
Bekannte von mir ausdrückten, ich konnte mich „ platzieren“ lach.
Na, mit Russinnen, die auch noch vom Lebensalter meine Töchter
hätten sein können, wollte ich nichts zu tun haben.
Ich verwendete meine nun größere Freizeit für Aktivitäten in meinem
Verein, übernahm noch mehr Verpflichtungen als vorher.
Auch habe ich mein Apartment aufgeben müssen, nach einer Renovierung
wollten die Vermieter so viel Miete haben, da habe ich nein gesagt.
Über eine Bekannte aus der Gruppe bekam ich einen Tipp für eine Wohnung
eines Bekannten von ihr. Diese wurde gerade renoviert und war sogar etwas größer
als mein jetziges Apartment. Diese Wohnung hat mir auf Anhieb gefallen,
auch der Mietpreis war in Ordnung.

von froggy

Lebenslauf Kapitel 29

26. März 2010 in Weblogs

Kapitel 29

Eine sehr gute Verkehrsanbindung war auch gegeben.
Ein Bus fast direkt vor meiner Haustür.
für meine „ohne- Auto –Zeit „ irgendwann. Lach.
Es ist ein kleines Haus mit Garten für nur 7 Mietsparteien.
Ich kann hier vorgreifen, wir verstehen uns alle prima,
sitzen in der warmen Jahreszeit oft im Garten zusammen.
Ich richtete mich ein und das Wohlfühlen begann. Auch ist
die Wohnung nur einen Kilometer weiter als von
meinem ehemaligen Apartment zu meiner Arbeitsstelle entfernt.
Weihnachten 2005 zog ich dort ein.
Ein Blick zurück muss noch sein, ich habe ja meine Töchter
vergessen. Ein Erlebnis welches mich sehr berührt hat will
ich hier noch schildern. 1999 hat meine jüngste Tochter geheiratet.
Mein Schwiegersohn ein prima Kerl, seine Sippe nicht -lach.
Denen wäre es lieb gewesen mich würde es nicht geben.
Macht ja nichts, ich habe die Sippe nicht geheiratet.
Wir sind, wenn wir überhaupt durch einen Zufall zusammen
kommen, noch immer per „Sie“, und so soll es auch bleiben.
Es war eine sehr große Hochzeit, so um die 100 Leute.
Gut ein Drittel wusste über mich, meinen Alkoholismus, Bescheid.
Wie es nun so üblich ist, die Väter halten eine Rede. Zuerst sein Vater,
dann war ich dran. Ich hatte mir gedacht das Gedicht mit der Zeit ist
für sie genau das Richtige, habe es etwas abgewandelt, und so vorgetragen.
Danach kam meine Tochter zu mir, nahm mich in den Arm und bedankte
sich. Zuerst hatte ich ihren Dank gar nicht so richtig verstanden, aber dann,
sie war irre Stolz auf mich, da stand ihr Vater, stolz wie ein Spanier, 3.50
Meter groß und „stocknüchtern“. Als mir bewusst wurde was sie gemeint
hatte, habe ich meine Tränen nicht zurückhalten können.
Die andere Tochter lebt in einer Lebensgemeinschaft, heiraten will sie nicht,
und mich mit Enkeln beglücken auch nicht, sie hat sich einige Jahre vorher
freiwillig von der Möglichkeit Kinder zu bekommen verabschiedet.
Aber die junge Ehefrau hat mir bis heute 3 Enkel beschert, nun aber ist
Schluss, meine Geldbörse ist leer -lach.
Leider sind sie wegen Arbeit 2004 nach Nordirland bei Belfast
gezogen, hier in Deutschland hatte er als Architekt keinen Job mehr
bekommen. Nun aber, Ende 2009 sind sie zurück, Arbeit
hat er hier gefunden, und nun ist die Familie wieder vereint. Schön,
obwohl mich die drei Enkel 9, 4 und 1 Jahr alt ganz schön schaffen.
Bin halt schon etwas zu alt für solche Racker.
Ich widmete mich weiter verstärkt mit meinen Vereinstätigkeiten.
Warum, weshalb, wieso, ist mir heute unklar, im Sommer 2006
meldete ich mich bei 50 plus an. In meinem Profil bekundete ich gleich
das Ende der Jagd an, die Fronten waren geklärt.
Mir wurde ein Moderatorenjob angeboten, ich übernahm und stellte
das Suchtforum auf die Beine, half auch mit die Regionalgruppe
Berlin aufzubauen.

von froggy

Lebenslauf Kapitel 32

26. März 2010 in Weblogs

Kapitel 32

Vier Wochen Reha war nun angesagt.
Eine sehr schöne Klinik, ich fühlte mich wohl,
bis auf die Rippenschmerzen. Auch dachte ich
über mein Leben nach. Warum der Infarkt?
Die Erklärung war leicht, er war für mich
vorprogrammiert. Sehr starker Raucher, so 25
Stück am Tage, keine körperliche Bewegung, ich
war eine faule Socke, jeden Weg nur mit dem Auto,
selbst Brötchen und Zeitung holen, länger einen
Parkplatz gesucht, als wenn ich zu Fuß gegangen wäre.
Na und meine Ernährung war auch nicht so ausgewogen.
Dann die vielen Kilometer mit dem Auto durch den
Stadtverkehr zu meinen Kliniken und Schulen wenn ich
dort präventiv tätig war. Keine manuelle schwere Tätigkeit,
aber trotzdem irgendwie fertig und erschöpft.
Alle diese Dinge wurden mir vorgehalten und ich sollte
sie schleunigst ändern wenn ich leben wollte.
Ab sofort alle Vereinstätigkeiten eingestellt, mein Auto
verkauft, jetzt wird zu Fuß gegangen!
Na, und mit dem Rauchen hatte ich Glück, diese Sucht war
weg, ich brauchte nichts dafür tun, einfach verschwunden.
Keinen „Jieper“, nichts mehr, als hätte ich noch nie in meinem
Leben geraucht. Das ist das einzig Positive des Infarktes.
Nach der Reha wird gleich Herzsport betrieben.
Gesagt getan. Anfang November kam ich aus der Klinik,
User von 50 plus hatten die ganze Zeit über an mich gedacht,
und zwei User kamen mich sogar besuchen. Nicht von „um der Ecke“,
sondern eine sogar aus Limburg und einer aus Wittenberg.
Sie brachten mir eine große Überraschung mit.
Eine Schürze mit so ca. 50 kleinen Zetteln von Usern von
50 plus mit Genesungswünschen angeheftet.
Na da hatte ich auch wieder dicht am Wasser gebaut.
Ich habe fleißig alle Übungen in der Reha mitgemacht,
auch mich an die Mengen von Tabletten gewöhnt.
Bei meiner Entlassung wurde mir gesagt: also mein Herz
ist in Ordnung nur die Zuleitungen machten schlapp.
Na so andere Krankheiten wie chronische Bronchitis,
Überfunktion der Schilddrüse, Bluthochdruck usw
waren weiterhin vorhanden und mussten behandelt werden.
Ich habe mich sofort zum Herzsport angemeldet, den Sport
betrieben und auch nun alle Wege per Pedes erledigt.
Nach einiger Zeit fing mich ein ständiger Husten an zu quälen.
Konnte nicht sein, ich rauche doch nicht mehr.
Zu meiner Hausärztin den Fall geschildert, sie mich abgehorcht und
mich sofort zum Röntgen der Lunge geschickt, mit dem Bemerken:
ich habe Wasser in der Lunge. Es stimmte. Mein Herz wurde falsch
diagnostiziert, nicht die Zuleitungen waren hinüber sondern mein
Herz war insgesamt zu schwach. Sofort den Sport einstellen, keine
schweren Gegenstände mehr tragen, mich nur noch ruhig verhalten.
Als ich sie fragte was kann ich denn überhaupt noch tun?
Kam zur Antwort: ach wissen sie, jetzt fängt die Tour de France
an, setzen sie sich auf die Couch und sehen TV, na toll.

von froggy

Lebenslauf Kapitel 31

26. März 2010 in Weblogs

Kapitel 31

Als ich erwachte, stand meine Frau und meine
Tochter vor meinem Bett. Meine Tochter sagte:
Papa was machst du denn? es ist Donnerstagabend.
Ehe ich diese Ankündigung verarbeiten konnte
tauchte ich schon wieder ab. Es muss doch Samstag sein.
Somit lag ich 6 Tage im Koma.
. Am Freitag, die Uhrzeiten waren bei mir
völlig durcheinander, bin ich irgendwann erwacht.
Die „bewusste“ Notfallärztin, mein Dragoner, stand an meinem Bett und sagte.
„Na sie haben uns ganz schön Ärger gemacht,
sie hatten einen schweren Herzinfarkt, aber nun
leben sie wieder.“
Bewusste Ärztin war mir bestens bekannt, sie
kam mit dem Notfallwagen öfters ins Pflegeheim.
Bei ihrem ersten Erscheinen waren wir beide gleich
ein Paar. Sie wollte bestimmen was ich zu machen
hätte wenn sie kommen. Aufzüge unten festhalten.
Wir zankten uns, und haben uns bei späteren Einsätzen
nur respektiert. Sie war ein kleiner Dragoner, recht
kräftig gebaut, ungefähr so breit wie hoch.
Ich habe ihre Hand genommen, sie
geküsst und geweint, sie hatte mir das Leben gerettet.
Da ich sehr schlimme Schmerzen im Brustbereich hatte,
fragte ich woher, wieso, warum. Na, als ich ins Koma fiel,
hatte ich einen Herzstillstand und musste reanimiert werden,
dabei sind so einige Rippen zu Bruch gegangen.
Meine „Lieblingsärztin“ hatte ordentlich gepumpt, mir dabei
die Rippen gebrochen aber mein Herz wieder zum Schlagen gebracht.
Wenn ich so zurück denke, manno, bei dem Ärger den wir beide hatten,
hätte sie ja auch nur so ein/zweimal pumpen können und dann gesagt,
hat keinen Sinn mehr, und der „Alte“ ist tot.
Ist schon ein böser Gedanke, aber er tauchte auf.
Die folgenden Tage verbrachte ich irgendwie, Erinnerungen
sind nur: ich hatte schlimme, für mich realistische Träume.
Überall hingen Kabel aus meinem Körper, ich sah aus wie ein
Marsmensch, wurde mir gesagt. Ich hatte einen Stent bekommen,
und oh Schreck, mein Bart war weg, komplett abrasiert. He warum
das denn? Meine Tochter: lass mal Papa, siehst ohne Bart jünger aus.
Na so was, früher der Bart ist oki, jetzt so.
Weiterhin wurde mir gesagt, ich hatte noch zweimal einen Herzstillstand,
wurde aber gleich defillibriert und die Pumpe machte weiter.
Nach einer Woche kam ich auf eine normale Station.
Meine jüngste Tochter kam mich auch aus Nordirland besuchen,
aber dieser Besuch war nicht extra wegen mir, sondern er war schon
länger geplant gewesen.
Nachdem wir uns begrüßt hatten, war ihre Frage: Papa haste was gesehen?
Also ja, ich habe nichts gesehen, kein helles Licht oder so, ich war wohl
nicht lange genug tot, schmunzel.
Nach einer Woche wurde ich zu einer Reha am Rande von Berlin gebracht.

von froggy

Lebenslauf Kapitel 25

25. März 2010 in Weblogs

Kapitel 25

Mein Leben verlief in geordneten Bahnen.
Mit noch zwei Gruppenfreunden machten wir
Urlaub auf meiner Lieblingsinsel Fanö.
Da wir drei Männer waren sagte ich mir:
Warum rasieren? eine so genannte
„ Popelbremse“ hatte ich schon seit 30 Jahren,
sah damit auch nicht besser aus. Nun wurde ich faul.
Also nicht mehr in den 14 Tagen Urlaub rasiert, nur
so das Kinn, hübscher wurde ich auch nicht –lach
Bei der Rückkehr mich meinen Töchtern vorgestellt,
und die sagten: Papa lass mal, siehst so aus wie unser
verstorbener Hausarzt. Das Ding blieb dran.
Wurde jedoch ordentlich gepflegt, kurz, und nicht ein Wildwuchs.
Nur eine passende Dame fehlte mir noch.
1999 war leider mit dem Pförtner Job Schluss.
Die Schule gab mangels Schüler auf.
Zur gleichen Zeit las ich in der Zeitung unter
Stellenanzeigen, eine Senioren - Residenz sucht
einen Pförtner, Rentner oder Frührentner.
Als ich den Ort las musste ich schmunzeln.
Es war meine ehemalige Lehrstelle, das Hotel,
welches jetzt ein Pflegeheim war.
Ja, das wäre vielleicht was, mein Berufsleben
würde sich runden. Aber ich war ja noch kein
Rentner oder Frührentner, eine Ablehnung
war programmiert.
Drei Wochen später die gleiche Anzeige in der
Zeitung. Ach, dachte ich mir, ruf doch mal an.
Gesagt getan, da ich nach 16 Uhr dort anrief
meldete sich ein Pförtner. Von der Geschäftsleitung
war niemand mehr im Hause.
Ja erklärte er mir, sie suchen einen Pförtner, aber nur
für die Wochenenden und für alle Feiertage.
Arbeitszeit von 10.00 -20.00 Uhr, und es gibt
1300 DM Brutto. Und wenn ich Interesse hätte, sollte
ich am nächsten Tag um 10 Uhr vorbeikommen.
Was soll es, hingehen kann ja nicht schaden.
Vor mir und hinter mir noch andere Kandidaten.
Dann war ich dran. Mit dem Geschäftsführer ins
ehemalige Restaurant. Als ich mich dort interessiert
umschaute was sich verändert hatte, fragte er mich,
und ich erklärte ihm meine Bewandtnis mit diesem Haus.
Er war sehr erstaunt und als ich meine Aussage erweiterte,
dass ich auch im Polizeiabschnitt beschäftigt war
wo das Pflegeheim ist, hatte ich bei ihm gewonnen.
Er wollte mich. Meinen Hinweis auf die Kosten, wischte
er weg, die sind für das Haus nicht relevant.
In der Nacht zuvor hatte ich das Szenario schon gedanklich
durchgespielt, im Falle eines Falles, was machst du?
Nun war der Fall da. Ich sagte zu.
Ich war zurzeit ohne Partnerin, eine neue Partnerschaft würde
wenn, bestimmt mit einer Rentnerin sein, dann hätten wir uns
von Montag bis Freitag und am Wochenende ist sie froh wenn
der „ Olle“ nicht da ist.-lach.
Aber bei den christlichen Arbeitszeiten sind ja die Tage ab 20 Uhr
noch nicht vorbei.
Drei Tage später fing ich mit diesem Job, mittlerweile sind schon
10 Jahre damit vergangen.
Weiterhin bekam ich den Hinweis das Haus zieht im Februar in einen
Neubau im Bezirk Steglitz, na toll, nur noch 6.5 km von meinem
Domizil entfernt. Zusätzlich bekam ich Verpflegung: Mittagessen,
Kaffee und Kuchen und Abendessen. Prima, Geld gespart.

von froggy

Lebenslauf Kapitel 27

25. März 2010 in Weblogs

Kapitel 27

Am Sonntag fiel mir diese Zeitung wieder ins Auge.
Schicksal, Bestimmung oder wie man es nennen möchte,
ich nahm die Zeitung mit nach Hause um der Dame einen
gehörigen Brief zu schreiben.
Gesagt getan, einen Brief am Montag geschrieben, in meiner
„netten“ Art, sarkastisch, ironisch aber höflich.
Genauso wie ich es gesagt hatte machte ich ihr die gleichen
Vorwürfe. Da ich noch nie auf eine Anzeige geschrieben hatte,
war auch meine Anrede „Hallo Chiffrenummer“.
Also ich zog ordentlich vom Leder, irgendwann erwähnte ich:
einen Punkt ihrer ach so großen Wunschliste hätte ich ja erfüllt,
ich habe Humor, aber ich komme nicht Frage, weil ich so
einige Hindernisgründe für eine Partnerschaft habe.
Nun zählte ich auf, ich bin nur getrennt lebend, Grund Beamter,
bin leidenschaftlicher Raucher, qualme wie ein Schornstein,
und bin NT ( sollte die Abkürzung für Nichttrinker sein),
und gut 9 Jahre bin ich auch älter.
Warum ich nun meine Handynummer unter den Brief
gesetzt habe, weiß ich nicht mehr, sollte wohl so sein.
Weg mit dem Brief in den Kasten.
Nach 14 Tagen, den Brief hatte ich längst vergessen, plötzlich
am Sonntagabend eine SMS:
„Vielen Dank für den Brief, Skorpione sind mir bestens bekannt,
keinen Bedarf Heidi BZ“
Wusste gar nicht mehr, dass ich mein Sternzeichen angegeben hatte,
vielleicht als Unterstützung meiner Ablehnungsgründe.
Jetzt wusste ich, die Dame heißt Heidi.
Aber gleich Ruckzuck geantwortet, denn so kess geht man
nicht mit mir um. Warum schickt sie mir überhaupt eine SMS.
Meine Antwort: „Na hatte ich doch geschrieben.“
Kurz und knapp, mehr nicht.
Nach meinem Feierabend und zu Hause meldete sich mein
Gewissen, ich bin doch gar nicht so unhöflich, hättest ja
wenigstens noch viel Glück bei der weiteren Suche wünschen können.
Also die Handynummer hatte ich ja noch und eine Entschuldigung
für meine Kürze und auch Danke für die Antwort auf meinen Brief
gesagt, hatte ich nicht mit gerechnet usw. Bin nicht so ein unhöflicher Klotz.
SMS weg. Was soll ich sagen, eine SMS kam zurück, jetzt bekam ich
erst einmal Feuerwerk, ja ich bin doch ein Profi, so ein Brief schreibt
nur ein Profi, und die Anrede war auch nicht des Gelbe vom Ei.
Das Ende vom Lied, eine SMS jagte die andere. Irgendwann hatte ich
nicht aufgepasst und ihre Frage bezogen auf NT nicht so richtig verstanden,ich
antwortete mit 7 Jahren, worauf sie ein Lachen zurück schickte mit der
Bemerkung sie ist seit 30 Jahren trocken! Peng. da war ich platt.
Nun hatten wir ein Thema. Also ich wollte ihren Werdegang kennen lernen.
Der Witz, ich schreibe das erste Mal auf eine Annonce und treffe auf
eine Gruppenfreundin, musste auch verdaut werden.
Ich wollte mich mit ihr an einem neutralen Ort, einem Cafe treffen,
und dort quatschen, sie sagte ab und lud mich gleich zu sich in ihre
Wohnung ein. Na das darf doch nicht wahr sein, ist das Mädel verrückt?
Na der werde ich was erzählen.
Wir haben bis zum Treffen noch jeden Tag telefoniert, meinen Hinweis
hob ich mir auf. Am Trefftag kaufte ich anstandshalber einen kleinen
Blumenstrauß, so für 7 DM, war nicht dolle, aber reichte meiner Meinung
nach. Geklingelt, sie öffnete die Tür, und da wollte ich weglaufen.
Steht doch meine Traumfrau vor mir. Größe, Figur, Aussehen alles meine
Vorstellung. Ich wollte in den nächsten Blumenladen laufen und den leer kaufen.
Rein in die Wohnung, hingesetzt und ihr erstmal Vorhaltungen hinsichtlich
der Einladung gemacht. Sie sagte: na ja, weil ich doch auch Alkoholiker bin
hatte sie keine Befürchtungen. Wenn ich jetzt noch etwas retten wollte musste
ich „Tabula rasa“ machen. Ich breitete mein Leben vor ihr aus.
Als ich später ging fragte ich sie noch nach ihrem Steinzeichen, Krebs sagte
sie, genau wie meine Frau, und auch eines mit dem es mit mir funktioniert.
Na ja, nun abwarten, ich hoffte, und war happy. Ich besuchte sie nun öfters, so dreimal in der
Woche und wir stellten sehr viele Übereinstimmungen für eine Partnerschaft fest.
Nach einem Monat fragte sie mich ob ich es mir vorstellen könnte bei ihr zu
übernachten, ich konnte.

von froggy

Lebenslauf Kapitel 26

25. März 2010 in Weblogs

Kapitel 26

Das Pflegeheim war für mich an
meiner Rezeption gut erbaut worden.
Ich hatte unmittelbaren Kontakt mit der
Station E, konnte die Arbeit der Schwestern
verfolgen, mit ihnen schäkern, und hatte so
auch meine Verweilung. Zeitungen waren vorhanden,
vor lauter Langeweile wurde alles Schwarze heraus-
gelesen. Ich hatte wirklich sehr wenig zu tun.
Wichtig war: aufpassen das kein Patient wegläuft,
Telefonverbindungen herzustellen, die Alarmanlage
im Auge behalten und etwas Papierkram.
Ich gewöhnte mir an, die Bekanntschaftsannoncen
und Heiratswünsche in den Zeitungen durchzulesen.
Dabei stolperte ich über einige „Wunschforderungen“
der Gattung weiblich und fing an mir eine Statistik
zu machen. Wenn 20 Frauen suchten, waren garantiert
10 dabei deren Wunsch es war, der Partner sollte
mindestens 180cm groß sein, wenn möglich noch größer.
Sie selber natürlich nur eine Handbreit größer als ein Dackel.
Für mich sehr schlechte Aussichten falls ich auf der Suche bin.
Ich bin ja nur zwergenwüchsig mit meinen 172cm.
Ich meinte auch nach genügendem Studium der Anzeigen,
warum pappen sich die Suchenden beiderlei Geschlechter
nicht einfach zusammen und alle sind zufrieden.
Meine Statistik war jedes Mal ein großer Spaß.
Meine Kinder drängelten mich, mir doch nun endlich
ein Handy anzuschaffen, ich wäre sehr schlecht zu erreichen.
Mein Festnetztelefon hatte keinen AB
Bin ja gar nicht so, also Handy angeschafft, nur, so oft haben
sie mich nicht verlangt.
Ansonsten hatte ich schon einen PC, jedenfalls einen wo ich
nur schreiben und drucken konnte, Internet hatte ich mich
noch nicht angemeldet. Warum auch? ich brauchte die Kiste
nur zum Schreiben. Weil ich eine „Sauklaue“ habe, mit dem Ergebnis,
was ich handschriftlich geschrieben selber nicht mehr entziffern konnte,
und da ich auch für die Vereinszeitung Artikel schrieb, musste ich ausdrucken.
So mein Technikstand 1998.
An einem Wochenenden/ Samstag fiel mir eine Anzeige ins Auge, die ich
für eine Frechheit hielt. Da suchte doch ganz knapp eine 59jährige Frau
einen Partner, der Humor haben sollte und den sie gerne um sich hätte.
Nicht weiter.
Ich fasste es nicht und wurde etwas sauer. Diese Dame schließt nichts aus,
stellt auch sonst keine weiteren Ansprüche, die will doch nur, dass sich der
Postbote totschleppt und sie was zum Lesen hat. Da steckt doch ein dicker
Pferdefuß dahinter, so eine Anzeige kann doch fast jeder zweite Mann
erfüllen. Genug darüber aufgeregt und die Zeitung weggelegt.

.

von froggy

Lebenslauf Kapitel 24

24. März 2010 in Weblogs

Kapitel 24

Da ich kein Typ bin der sich nach der Pensionierung
in den Schaukelstuhl setzt und vom Morgen an auf den Abend
wartet, und mich drückte ja der Unterhalt, suchte ich mir
eine Arbeit. Ich konnte ja nach der Pensionierung so viel
Geld verdienen wie ich wollte, nur Steuern waren zu
entrichten. Leider musste ich mein Apartment verlassen,
die Eigentümer hatten das Haus verkauft. Ich suchte mir ein
anderes Apartment, ebenfall sehr schön.
Aber ich möchte hier noch von einer Macke schreiben,
oder von einem Umstieg auf Süßigkeiten. Jeden Tag kaufte ich mir
eine Büchse Milchmädchen a 400gr. Die Hälfte löffelte
ich gleich weg, dann in den Kühlschrank um den Rest am
Abend aufzuessen. Nix mit abends, ca. eine halbe Stunde
später die Büchse raus aus dem Kühlschrank und ausgelöffelt.
Manchmal wurde mir richtig schlecht, hielt mich aber
nicht davon ab am nächsten Tag das Spiel zu wiederholen.
Weil es ab und an zu süß war, schnell noch einige Löffel
mit Kürbis süß/sauer hinterher, toll, erbrechen war die Folge.
Abstand habe ich erst nach einem Monat davon genommen.
Aber auch Heute m u ß ich etwas Süßes zum Kaffee haben,
und wenn es nur eine Scheibe Brot mit Marmelade ist.
Leider wurde ich bei verschiedenen Jobs abgelehnt.
Die Kostenfrage für die Unternehmen war hinderlich.
Ich war noch kein „Vollrentner“, keine 65 Jahre alt.
Verursachte den Firmen Kosten.
Also suchte ich einen 620 DM Job. Auch hier kein Erfolg.
Aber bei einer Pizzabude hatte ich Erfolg und wurde nun
Pizzafahrer. Mit dem Trinkgeld kam ich so auf gut 800 DM
im Monat. Leider machte mein Auto nicht oft mit,
die Lichtmaschine war ständig zu erneuern, das ewige Starten
vertrug sie nicht. Na ja ein Engländer, oder wie meine Freunde
sagten „Britisch Elend“. 1998 war auch mit diesem Auto Schluss.
Ein neues Auto musste her, aber was? Ich war ja noch immer ein
Fan von englischen Autos, weil „bretthart“. Aber der neue Rover
114GT (klaro) war gebraucht nicht preiswert zu bekommen.
Also her mit einer sanften Schaukel, einem Franzosen.
Ein Twingo, gebraucht, war meine neue Errungenschaft.
Ab 1996 versuchte ich mit der Gattung weiblich eine Beziehung
aufzubauen .Der erste Versuch mit einer Gruppenfreundin war ein
Flop, aber sehr lehrreich für mich. Alles was ich in meiner Ehe
falsch gemacht, oder nicht gemacht habe, wollte ich nun richtig
machen. Mit dem Erfolg, ich machte wieder alles falsch.
Ich überschüttete die Frau mit meinen Zuwendungen, ich erdrückte
sie bis sie Hilfe, Hilfe du bist ein Verrückter rief.
Jeden Tag einen Brief, wenn möglich noch Blumen, jeden Abend
noch eine „Gute- Nacht- Geschichte“ per Telefon und noch so andere Sachen.
Ich kippte ein Füllhorn über sie aus.
Nachdem wir uns trennten und auch ausgesprochen hatten
besorgte ich mir Literatur über Partnerschaften und lernte.
Im Verein machte ich mich nützlich, zeigte meine Dankbarkeit,
übernahm so einige Funktionen. Aufklärungsarbeit an Schulen,
bei der Feuerwehr, in Sucht – Kliniken und auch als Gruppensprecher
im Verein. Im Verlauf der Jahre lernte ich andere Frauen kennen, aber
so richtig „Klick“ machte es nicht. Ablehnungen erfuhr ich auch, aber ohne
Nachteile. Ich spielte immer mit offenen Karten und sagte gleich was mit
mir los ist, entweder war es dann nur ein netter Kaffeestündchennachmittag,
oder es entwickelte sich mehr, oder ein Weiter wurde gleich abgelehnt.
Manchmal lustig mit der Bemerkung: ich lege mir doch keine Zeitbombe ins Bett.
Zusätzlich zum Pizzafahren bekam ich doch einen 620 DM Job.
620 DM zum Urlaub und 620 DM zu Weihnachten, toll. Ich wurde Pförtner
in einer Schule für Physiotherapeuten, immer von 17 bis 21Uhr, einschließlich
Samstag und Sonntag, und der Clou, wir waren drei Pförtner, also nur jede dritte
Woche diesen Job. Das hätte so weitergehen können.

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