Wir gehen an Bord

2. Teil
Es lagen mehrere Schiffe vor Anker. So gegen 15:00Uhr konnten wir dann an Bord der MS „Anton Tschechow“ unsere Kabine beziehen. Wir hatten hier für die nächsten 12 Tage unsere „Zelte“ aufgeschlagen. Nachdem wir die Koffer ausgepackt hatten, machten wir einen 1. kleinen Bordrundgang. Unser Schiff hatte Platz für max. 198 Passagiere, die in 1-, 2-oder 3-Bettkabinen untergebracht waren

Das Schiff hatte ein Hauptdeck, Oberdeck und Bootsdeck, hier befanden sich die Kabinen für die Passagiere, es waren alles Außenkabinen. Weiter gehörte zur Ausstattung ein Nichtraucherrestaurant, die Lido-Bar am Innenpool, eine Pool -Bar, der Panoramasalon mit Bar, das Sonnendeck, eine Bibliothek , ein Vortragsraum ,Sauna- und Massageraum, ein Friseursalon sowie eine Wäscherei- und ein Bügelzimmer.

Wir hatten eine 2-Bettkabine auf dem Hauptdeck gebucht. Unsere Kabine war zwar nicht sehr groß, aber praktisch eingerichtet. Rechts vom Eingang hatten wir eine kleine Nasszelle mit Waschbecken, Dusche und Toilette, dann folgte ein Kleiderschrank dem gegenüber befand sich ein Schrankteil mit Fächer. Nun folgten rechts und links an der Wand jeweils ein Bett, das bis zum Fenster reichte. Über den Betten befand sich je ein Regal, und zwischen den Betten am Fenster war ein kleinersTischchen angebracht. Das Mobiliar war natürlich fest eingebaut, so dass es während einem eventuellem Unwetter nicht umfallen konnten. Die Fenster konnte man öffnen, was sehr angenehm während der Reise war.
Gegen 18:00Uhr, hatten wir eine 1. Besprechung mit der Dertour-Reiseleitung, Karlheinz Sorowka und Denis Sulin. Wir bekamen erste organisatorische Hinweise über den Ablauf der Reise und das Ausflugsprogramm in Moskau. Herr Sorowka teilte uns unter an-derem mit, dass wir jeden Abend auf unserer Kabine ein Programm für den nächsten Tag vorfinden werden.
Dieses Tagesprogramm begann stets mit einem Spruch des Tages, und den jeweiligen Angeboten an Bord oder an Land. Ich fand das sehr gut, so konnte man sich abends im Bett schon mal auf den nächsten Tag etwas vorbereiten und sich freuen.
Unsere Reisegesellschaft war bunt gemischt, eine Gruppe kam aus Luxemburg, ein paar Leute aus den neuen Bundesländern wie wir, der größte Teil der Passagiere kam aus den alten Bundesländern. Wir wurden in 4 Gruppen eingeteilt der je eine Dolmetscherin zugeteilt wurde. Das war notwendig, für die Landausflüge, die in den einzelnen Städten geplant waren. Wir gehörten zur Gruppe 2.Unsere persönliche Borddolmetscherin hieß Diana,eine nette junge Frau.

Fortsetzung folgt 🙂 😉 🙂 Bilder dazu im Fotoalbum

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Kommentare

  1. Das muss doch eine interessante Reise gewesen sein und sicher auch sehr teuer.
    Kann man auf so einem Schiff auch seekrank werden (in diesem Fall: flusskrank)? 🙂 :-B fragt marlu

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