eine hoffnungslose Minute

wer kennt ihn nicht, diesen hoffnungslos scheinenden moment, wo alles zusammenbricht, wie ein kartenhaus, ein falsches wort, eine falsche geste, in einer partnerschaft sind manchmal solche empfindlichen achtsamkeiten von bedeutung, die der andere für wichtig erachtet, entscheiden über verletzung oder gar das aus der beziehung, macht man sich vorwürfe, wieder in seiner eigenen bequemlichkeit hängen geblieben zu sein, statt auf den anderen liebevoll, im eigenen verzicht, einzugehen. doch je länger dieser moment wird, desto weiter weg treibt alle wut, enttäuschung, siegt doch die liebe, so denn sie stark genug ist, in den armen miteinander, verzeihen, klären, verstehen, trösten... alles in einem löst die hoffnungslosigkeit auf und die unendlich lang hoffnungslos scheinende minute ist vorbei...

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Kommentare

  1. Ein sehr schön geschriebener Beitrag. Deine Worte kann ich nachempfinden. Umso besser ist es, wenn alles wieder gut wird und man nicht in der Verzweiflung, Enttäuschung oder sogar Wut stecken bleibt.Da muss man (Mann oder Frau)über seinen Schatten springen.
    Ein Gespräch, später, ein paar klärende Worte und
    ein dicker Stein fällt von der Seele und entläßt sie aus den Fesseln des Unglücklichseins.

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