1. Korinther 13, 1 -10 + 13

Wenn ich mit Menschen- und mit Engelszungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.

Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, so dass ich Berge versetzte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.

Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe uns ließe meinen Leib verbrennen und hätte der Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze.

Die Liebe ist langmütig und freundlich,
die Liebe eifert nicht,
die Liebe treibt nicht Mutwillen,
sie bläht sich nicht auf,
sie verhält sich nicht ungehörig,
sie sucht nicht das Ihre,
sie läßt sich nicht erbittern,
sie rechnet das Böse nicht zu,
sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit,
sie freut sich aber an der Wahrheit,
sie erträgt alles,
sie glaubt alles,
sie hofft alles,
sie duldet alles.

Die Liebe hört niemals auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird.

Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;
aber die Liebe ist die Größte unter ihnen.

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Kommentare

  1. Genau dieser Text wird gerne bei kirchlichen Trauungen verwendet –meine ganz persönliche Meinung ist, dass Leben ohne Liebe nicht viel wert ist, Liebe kann allerdings auch Nächstenliebe sein.
    Auch zur Liebe unter Partnern habe ich meine Meinung und zwar:

    „Ich liebe Dich“ sollte nicht am Beginn der Beziehung und als Ausdruck der Erwartungen und Wünsche gesagt werden. Erst, wenn man so miteinander umgegangen ist, dass man weiß,
    ob man einander das Leben sinnvoller macht, ob sich die Liebe als eine gefestigte „Produktion“ erweist, und jeder weniger wäre ohne den anderen – dann sollte man sagen „Ich liebe Dich“.

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