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Erstellte Foren-Antworten
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Mitglied30. März 2024 um 13:51 In Bezug auf: Was meinen Sie: Hat jeder sein Glück selbst in der Hand?Sagen wir mal so, die große Welt ist für alle gleich, aber die kleine Welt um einen herum ist individuell und verschieden. So gibt es sicherlich zwischen Südafrika und Deutschland gewisse kulturelle Unterschiede, wenn auch die kapitalistische Marktwirtschaft als Gesellschaftsform dieselbe ist. Es gibt keinen Bürger im Land, der nicht abhängig ist vom Stadt, auch wenn man das privat gut verdrängen kann. Allein das Benutzen von Straßen ist eine Abhängigkeit und Steuern zahlen natürlich auch.
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Hallo aus dem Allgäu,
heute am Feiertag war ich schon um sieben wach. Es scheint wunderbar die Sonne im Allgäu, habe den Feiertagsmorgenspaziergang absolviert. Ansonsten ist nicht los, bin müde und somit unausgeglichen. Es kann nur besser werden, noch eine halbe Stunde, dann ist es zwölf und es geht weiter im Programm.
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Mitglied29. März 2024 um 10:53 In Bezug auf: Umfrage zum Fleischkonsum Jeder Dritte würde deutlich mehr für Tierwohl zahlenWas nun die Ernährung angeht, beten ja die Mediziner die Richtlinien rauf und runter, manchmal widersprechen sie sich, manchmal werden sie auch übertrieben. Noch schlimmer sind die Ernährungsberater, da erzählt jeder seine eigenen Ideen. Natürlich ist wie immer zu viel und zu wenig ungesund, auch beim Fleisch, so ist jeder aufgerufen die eigene individuelle Dosis zu ermitteln und sich daranzuhalten. Gibt es Magenbeschwerden war es zu viel und gibt es Anzeichen von Schlappheit war es zu wenig. Die Frage ist, ob das Tierwohl wirklich vom Preis abhängt.
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Mitglied28. März 2024 um 18:57 In Bezug auf: Umfrage zum Fleischkonsum Jeder Dritte würde deutlich mehr für Tierwohl zahlenSteigende argentinischen Rindfleischexporte sind das Wachstum in der Wirtschaft, das wird hier in der kapitalistischen Marktwirtschaft in einer Tour gepredigt. Nur im Moment klappt es mit dem Wachstum in Deutschland nicht, wohin soll es auch wachsen, wenn es ständig an der Decke anstößt. Würden die Menschen kein argentinisches Rindfleisch essen, gäbe es kein Wachstum bei den Exporten, so aber floriert das Geschäft und die Veganer haben das Nachsehen. Argentinisches Rindfleisch gilt wahrscheinlich als Status auf vielen Teilen der Erde, ein wachsender Markt um so mehr Menschen zum materiellem Wohlstand kommen. Um verzichten zu können, so wie wir hier in Deutschland, muss man es erst einmal haben können. Kurz gesagt, der Verzehr von Rindfleisch nimmt zu auf der Erde.
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Mitglied28. März 2024 um 11:08 In Bezug auf: Was meinen Sie: Hat jeder sein Glück selbst in der Hand?Nun ist die Frage, warum ist das so, warum ist der Deutsche Weltmeister im Jammern, obwohl es ihm besser geht als allen Anderen. Das ist doch ein paradoxes Phänomen.
@Sangoma Die Abhängigkeit vom Staat ist gar nicht die schlimmste Abhängigkeit, der Staat ist sowieso da und um ein Vielfaches mächtiger als man selbst. Die zwischenmenschlichen Abhängigkeiten halte ich für schwieriger, wenn es um Selbstständigkeit geht, sie verhindern den guten Kontakt mit sich selbst. Glück empfinden können, ist die Fähigkeit auch im ganz Einfachen etwas Positives zu sehen, etwas Lebensbejahendes und nicht nur zu warten bis Andere einem großes bringen.
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Mitglied28. März 2024 um 10:54 In Bezug auf: Umfrage zum Fleischkonsum Jeder Dritte würde deutlich mehr für Tierwohl zahlenEs hängt alles zusammen, wer billiges Fleisch anbietet, muss auch billige Haltung ermöglichen und da sind wir wieder beim Tierwohl. Man darf nicht vergessen, billiges Fleisch für alle ist ein Merkmal des Wohlstandes, damals gab es den Sonntagsbraten nur im besseren Bürgertum und noch früher nur beim Adel. Es ist nicht der, der Böse, der nicht das Teure nimmt und das Billige liegen lässt, sondern aus Sicht der Veganer ist der, der Böse, der überhaupt Fleisch isst. An der Logik ist etwas dran, gibt es keinen Fleischkonsum, gibt es auch keine Massentierhaltung. Nur Nahrung ganz ohne Fleisch ist auch wieder ein Problem, es bleibt ein Dilemma.
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Guten Morgen aus dem Allgäu
passt nicht mehr, es ist schon Mittag. Mitte der Woche beginnt wie so oft mit dem Gang auf den Wochenmarkt, bei diesem Sonnenwetter macht das wirklich Spaß und es finden Begegnungen statt. Im Moment bin ich beim Entkalken der Kaffeemaschine, das macht sie automatisch, nur ab und zu muss man einen Knopf betätigen bzw. frisches Wasser nachfüllen. Da ist zwischendurch Zeit, um sich hier mal wieder mit einem kleinen Vers über die Hausarbeit zu beteiligen.
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Mitglied27. März 2024 um 11:00 In Bezug auf: Was meinen Sie: Hat jeder sein Glück selbst in der Hand?Beschäftige mich weniger damit, warum die Finnen öfter Glück empfinden, sondern damit, warum die Deutschen so selten das Glück empfinden können. Das betrifft mich und mein Umfeld unmittelbar. Ich habe eine Ahnung, aber noch keine abschließende Antwort. Vielleicht kann jeder für sich als in Deutschland lebender die Frage beantworten, warum empfinde ich weniger Glück als die Finnen? Dann ergibt sich womöglich eine Antwort auf die Frage, ob man sein Glück in der Hand hat. Ich würde sagen ja, es ist eine Fähigkeit sein Leben zu gestalten, auch ob man Glück empfindet oder meint, es hätte viel besser kommen sollen und dann unglücklich ist.
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Mitglied27. März 2024 um 10:45 In Bezug auf: Umfrage zum Fleischkonsum Jeder Dritte würde deutlich mehr für Tierwohl zahlenDas nimmt ja hier im Thread inflationäre Ausmaße an, die Antwort auf ausgelutscht.
Es lässt sich am virtuellen Schreiben nichts am Tierwohl ändern. Ich weiß nur,
dass ich lieber unglückliche Tiere esse, die glücklichen sollen leben.
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Mitglied26. März 2024 um 11:56 In Bezug auf: Was meinen Sie: Hat jeder sein Glück selbst in der Hand?Hat jeder sein Glück selber in der Hand?
Ja und nein. Natürlich gibt es das Glück per Zufall wie ein Lottogewinn oder eine andere unerwartete Freude. Jedoch wenn der Satz stimmt: Glück ist, wenn es besser kommt als erwartet. Dann lässt sich das Glück beeinflussen, und zwar mit der Erwartung. Wenn ich nichts erwarte und es passiert trotzdem etwas, ist das Glück. Wir Deutschen haben, was Glück angeht, wenig Ahnung, wie der 24. Platz im diesjährigen EU-Glücksindex zeigt. Das ist kein Zufall, dass so viele Länder besser abschneiden in der EU. Der Deutsche hat eine völlig überzogene Erwartung und die wird nicht erfüllt. Wir haben wirklich Bedarf, Nachholbedarf, uns mit dem Glück auseinander zu setzen. Glücklich sein ist weniger ein Geschenk als viel mehr eine Fähigkeit. Sie hat unweigerlich etwas mit den seelischen Empfindungen zu tun.