Diese Firma wirbt mit folgendem Slogan für ihre Produkte:

Mehr Fenster.
Mehr Licht.
Mehr Leben.

Auf die Sehnsucht und die Träume eines Mannes umgeschrieben, kommt das heraus:

Mehr Frauen.
Mehr Liebe.
Mehr Stress.

Heute durfte ich etwas Besonderes erleben. Gegen 17.00 h kam ein ausgewachsenes Reh aus dem Gebüsch und jagte über meinen Rasen.Unglaublich, in 9 Jahren nie erlebt.

Erlebt habe ich, dass mich ein Fuchs regelmäßig besucht hat. Ich nannte ihn "Ferdinand". Er kam bis auf die Trockenmauer meiner Terrasse. Nur 4 m entfernt. Hatte keine Scheu. Ein prachtvolles Tier mit tollem buschigen Schweif. Ich hatte eine Hühnersuppe aufgewärmt, die Terrassentür war offen. Das hat er wohl gerochen.

Auch ein Dachs kam einmal bis auf 10 m heran. Das war gegen 23.00 h im Sommer letzten Jahres.

Zur Erklärung: ich lebe in einer Wildnis, einer 92 tsd.Einwohner zählenden Stadt. 20 gehminuten bis ins historische Zentrum. Im 180 Gradwinkel von meiner Terrasse aus, ist auf 2 km kein Haus. Nur Wildnis.

Echt, ich warte nur noch auf Wildschweine.

Don Filippo

Mir ist da Folgendes aufgefallen. Dazu ein kleiner Vergleich. Seht Ihr's, wie Ihr wollt. Wissenschaftlich begründet? Ich formuliere dazu in 2 Beispielen. Kleine Kurzgeschichten:

USA

Ein erfolgreicher Gastro-Unternemer fährt mit seinem teuren Sportwagen auf den Parkplatz eines Gastro-Großhändlers, um seine Bestellung für die nächsten Tage aufzugeben. Als er zurückkam, stand ein Pärchen bei seinem Wagen. Der Dialog:

Paar: "Hallo Sir, Sie müssen aber tüchtig sein, um sich so einen Wagen leisten zu können. Das möchte ich gerne auch einmal. Was betreiben Sie, Sir?"

Sir: "Ich führe einige Gastro-Betriebe und einen Catering-Service. Naja, viel Arbeit. Er nannte den Namen seiner Firma ... , gab seine Karte, legitim."

Paar: "Danke Sir, wir werden Sie besuchen ... !"

Deutschland

Ein ebenfalls erfolgreicher Gastro-Unternehmer stellt seinen teuren Sportwagen ab, eben wie oben erwähnt, macht seine Bestellung, geht zu seinem Wagen zurück.

Ein Pärchen geht vorbei und sieht, wie der ihnen bekannte Gastronom in seinen teuren Sportwagen einsteigt. Sie waren Stammgäste bei ihm.

Mann: "Schatzi, da gehen wir nie wieder hin. Ich möchte nicht auch noch sein teures Auto finanzieren."

Frau: "Ja, so machen wir es. Außerdem, das Essen war nie sooo gut und außerdem viel zu teuer."

Zuvor waren sie zufrieden ... , begeistert.

Seltsam dieser Sinneswandel. Nur wegen eines Sportwagens ... ?

Naja, ich sag's mal so: "Neid muss man sich verdienen." Stimmt dieser Unterschied nicht ... ? Sich über die Erfolge Anderer zu freuen, fällt in D manchen schwer.

Nee, sie freuen sich, wenn ein Neugründer Schriffbruch erleidet. Eine 2. Chance ... , neee. Das ist in den USA anders. Mit Recht ... . Schade für hier, für D ... . Das ist Fakt ... - oder ... ?

Grüßle Don Filippo

Ich war einmal bei einem Psychiater in Behandlung. Er fragte mich: "Sind Sie als Kind einmal auf den Kopf gefallen?" "Ja, Herr Doktor, vor unserem Haus auf dem Kopfstein-Wegle mit meinem Dreirädle, übergebockt. Ich ging ins Haus und bat meine Mutter um ein Pflästerle. Ich lief wieder raus, ging zu dem betroffenen Stein, streichelte ihn und habe das Pflaster aufgeklebt. Seitdem werden diese Steine "Kopfsteinpflaster" genannt."

Der Arzt: "Don, Sie sind völlig gesund. Wer so einen Blödsinn erzählen kann, der kann nicht krank sein."

DF war in einer Fußgängerzone für eine Meinungsumfrage unterwegs.

DF: Was halten Sie als Außenstehender von Intelligenz?

Passant: Sorry, ich verstehe Ihre Frage nicht ... ?

Naja, das wäre geklärt ... .

DF

Ein Gedicht, das die Welt nicht braucht.

Tiefgefroren um zu leben,
bis hin in alle Ewigkeit.
Gott hat den Segen mir gegeben.
Dann komm' ich halt zur spät'ren Zeit.

Tiefgefroren um zu leben,
und dann in 150 Jahren,
wird mir das Leben neu gegeben.
Bin nicht gen Himmel aufgefahren.

Stickstoff ist mein Lebenselixier.
Ich hab' 'ne riesengroße Lebensgier.

Tiefgefroren um zu leben,
in einer weit entfernten Zeit.
Gesundheit wird mir dann gegeben.
Ich bin schon heut' dazu bereit.

Stickstoff wird mein Lebenselixier.
Ich denke, alle steh'n zu mir.

😉

Gerade hab' ich wohl geträumt,
aus längst vergang'nen Zeiten.
Ich hätte ihn so gerne weggeräumt.
Ab mit euch, ihr sollt mich nicht begleiten.

Ein kleiner Vogel lugt mal aus dem Nest.
Sah unten leicht bekleidet Bordsteinschwalben.
Die feiern wohl der Freier Fest.
Nun ist es Frühling allenthalben.

Hoch oben an des Daches First,
sie weiß, sie auch 'ne Schwalbe ist.
Sie reißt sich ihre Federn raus,
mit sittsam Leben ist nun aus.

Sie will sodann so nackich sein,
wie eine Bordsteinschwalbe allgemein.

Naja ... .

Don Filippo

Ich musste meinen Freund in Gedichtform einmal belehren. Wo wir auch waren, ständig riefen andere Frauen bei ihm oder bei mir an.
Das ist mir nicht leicht gefallen.

Belehrung

Ach Dieter, Dieter, Dieter,
hast du der Frauen viel.
Dasselbe ist's doch immer wieder.
Nur eine Frau, so heißt das Ziel!

Er hat sich nicht belehren lassen. Jetzt ist er immer noch ledig. Gut, wenn er Spaß dabei hat ... ?

Dabei hab' ich eins gelernt.
Zu belehren das entfernt.
Das hab' ich dann beiseit' geschoben.
Seinen Drang doch nie behoben.

Ach Dieter, Dieter, Dieter ... .

Das glaubt doch niemand. Ich auch nicht. Späßle ... .

Grüßle Don Filippo

Ich ging als Christ zur Beichte und begab mich in den Beichtstuhl zum Pfarrer.

Pfarrer: Mein Sohn, was möchtest du dir von der Seele reden, Vergebung erhalten?

Ich: Ich habe gesündigt, Wollust mit einer fremden Frau getrieben.

Pfarrer: Erzähl weiter, erzähl weiter ... . Wieviel hat's gekostet ... ?

Naja ... .

Don Filippo
😉