Das Beispiel Piepmatz . Ich glaub' ich hab' 'nen Vogel

29. Juli 2017 in Weblogs

Teil 3. Wenn ihr mögt? Danke.

Ich dachte über diesen schönen Traum und meine Aufstehgewohnheiten nach. Da fiel mir auf, so wie heute bin ich schon lange nicht mehr aufgestanden. Ein bisschen Gymnastik, anschließend etwas ruhig sitzen, (vom Schlafen erholen, Späßle), langsam den Tag genüsslich beginnen. Dies hat wohl im Unterbewusstsein mein morgendlicher Traum bewirkt. Nicht schlecht, stellte ich etwas nachdenklich fest. Wie sieht denn sonst so mein Morgen denn aus?

Der Radiowecker fängt um 6.30 h an zu spielen. Eigentlich viel zu spät. Ich knipse die Nachttischlampe an. Leise schimpfend werde ich die Decke zurück, quäle mich aus den Federn und eile ins WC, die Augen noch halb geschlossen. (wohl besoffen gewesen!) Im Bad stelle ich die Dusche an, gehe in die Küche und lasse die Kaffeemaschine laufen, stelle automatisch das Radio an. Musik in der Küche, Musik im Schlafzimmer. Im Wohnzimmer läuft der Fernseher - noch vom Vorabend. Zurück gehts ins Bad und unter die Dusche. Es dampft, der Spiegel läuft an. Ich fluche, als ich vor ihn trete. Kaum richtig abgetrocknet, eile ich in die Küche und schenke mir eine Tasse Kaffee ein, nehme einen Schluck, verbrühe mir fast meine verkäuferisch geschulte flotte Zunge. Fast eine Katastrophe. Im Bad wird in Rekordzeit gefönt, rasiert und die Zähne geputzt, das Gesicht eingecremt, Rasiewasser genommen, in der Hektik fast oral, Deodorant gespritzt, ich schwitze. Ab ins Schlafzimmer und angekleidet. Hoffentlich nicht 2 verschiedne Socken, denke ich so im Halbdunkel.

Gleich gehts weiter. Part 4.

Das Beispiel Piepmatz - Ich glaub' ich hab' 'nen Vogel

29. Juli 2017 in Weblogs

Part 4. Habt ihr noch Geduld? Ich wünsch es mir. Danke. Fangt bitte bei Nr. 1 an, sonst macht es keinen Sinn. Danke

Als ich das Schlafzimmer verlasse, mache ich das Licht an. Mit halbschräger Krawatte geht es wieder in die Küche, den restlichen Kaffee zu trinken. Ein Blick auf die Uhr. Ein Brot? Keine Zeit. Der Aktenkoffer wird geschnappt, das Handy und die Wagenschlüssel und ab gehts durch die Mitte. Den Sakko und die Geldbörse habe ich vergessen. Der Tag ist versaut, noch ehe er richtig begonnen hat.

Als ich abends nach Hause komme, spielen 2 Radios. Der Fernseher läuft. Die Lichter brennen in der halben Wohnung. Die Kaffeemaschine glühte fast, der Kaffee war auf die Hälfte reduziert - türkischer Mocca. Im Bad lag der Schlafanzug auf dem Boden, der Fön im Waschbecken, der Duschkopf tropfte - am Morgen nicht richtig abgestellt. Das Bett war so, wie ich es verlassen hatte. Die Schranktüren und die Schubladen offen, die Rollläden und die Fenster noch geschlossen. Es miefte - und mir stank es, wie jeden Tag.

Als dieser Film so vor mir ablief, schüttelte ich nur den Kopf und wunderte mich sehr über einen solchen Tagesanfang, wenn man ihn als solchen überhaupt bezeichnen kann,

Fazit: Ich mustte erst im Traum von einem Vögelchen lernen, wie man einen Tag richtig beginnt. Danke Vögelchen, du warst mir ein guter Meister. Einen guten Tag wünsche ich.

(c) PPF alias Don Filippo

Das Beispiel Piepmatz - Ich glaub' ich hab' 'nen Vogel

29. Juli 2017 in Weblogs

Teil 1. Die ganze Geschichte wird hier zuviel. Ich habe das schon probiert. Nun, habt bitte Geduld, die 2. kommt anschließend. Insgesamt ist sie lustig. Danke fürs Lesen. Habt etwas Nachsicht, biss hin zur Quint-Essenz. Die Geschichte soll schön sein, meint eine Veröffentlichung in einer Zeitung, wo ich Redakteur war. Naja ... .

Weiß der Herr, warum ich heute schon so früh aufgewacht bin. Ich schaue auf meinen Radiowecker und stelle eine nachtschlafende Zeit von 5.00 h fest. Am liebsten würde ich mich herumdrehen, die Decke über den Kopf ziehen und den schönen Traum fortsetzen, den ich eben hatte.

'Mensch, ich habe Urlaub und könnte eigentlich bis in die Puppen schlafen', dachte ich mir, als ich dann doch die Decke wegschlug, mich auf die Bettkante setzte und die Nachttischlampe einschaltete. Ich war erstaunlich fit, gut ausgeschlafen und eigentlich trotz der frühen Stunde sehr gut aufgelegt. 'Nun denn', erhob mich und ging zum Fenster und der Balkontüt, um die Rolläden hochzuziehen, die Balkontür zu öffnen.

Es war schon hell, der Tag hatte bereits begonnen. Durch die ungewohnte Helligkeit kniff ich die Augen etwas zusammen, streckte meine Glieder und trat stacksigen Schrittes auf den Balkon. Dort angekommen, machte ich entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten einige gymnastische Übungen, dehnte mich, stellte mich auf die Zehenspitzen und wippte etwas.

Die Temperatur war angenehm. Daher setzte ich mich auf einen Stuhl, schlug die Beine übereinander, verschränkte die Arme und beobachtete die Natur. Ich lächelte zufrieden vor mich hin und dachte an ein großes. leckeres Frühstück hier auf dem Balkon.

Als ich ein Vögelchen pfeifen hörte, fiel mein Traum wieder ein. 'Achja, da war doch der Traum mit dem Piepmatz, der gerade am Aufwachen war,' ging es mir mir durch den Kopf.Ich strengte mich etwas an, um diesen scheinbar angenehmen Traum in mein Gedächtnis zu rufen. Es gelang mir auch.

Teil 2 folgt. Gleich im Anschluss.

Grüßle DF

Gedanken für den klugen Geist

26. Juli 2017 in Weblogs

Ich habe einmal dieses Gedicht für meinen Sohn geschrieben, als er auf der Uni war. Er sollte nicht den Boden unter den Füßen verlieren. So lautet es:

Es denke der, dem Geist gegeben -
über sich und seine Welt.
Magst du dich doch nie erheben,
um zu glauben, du bist auserwählt.

Des Klugen Pflicht ist die Bescheidenheit
und die Beschränkung zeigt den Meister.
Die Krönung ist die Offenheit
und entwickelt so auch and're Geister.

Der kluge Geist, er mag dich stets begleiten.
Er soll dich fördern und beschwingen.
Langeweile sollst du meiden -
Zufriedenheit wird er dir bringen.

Es denke der, dem Geist gegeben -
als Vorbild wirst du dann erscheinen.
Und allzeit wirst du nun erleben,
eine hohe Redlichkeit und du bist mit dir im Reinen.

Er hat als IT-Unternehmer meinen Wunsch erfüllt. Danke mein Junge.

(c) DF und Grüßle

Freue dich und sei fröhlich

24. Juli 2017 in Weblogs

Es ist schon einige Jahre her. Ich war sehr krank und hatte in dieser Zeit auch zuviel getrunken. Mein Leben ist völlig aus den Fugen geraten. Ich ging, allerdings nüchtern, damals wie magisch angezogen an einem Nachmittag in unsere Stadtkirche.

Ich nahm Platz und starrte zum Altar. Da lag aufgeschlagen diese große Bibel. Ich ging nach vorne und sah mir die aufgeschlagenen 2 Seiten an. Es waren "Sprüche". Ich begann nicht wie üblich oben links mit dem Lesen, sondern oben rechts. Die Bibel ist ja 2-spaltig gedruckt. Da las ich folgenden Spruch:

Der Wein macht Spötter
und starkes Getränk macht wild.
Wer davon trinkt,
wird niemals weise.

Das war der Hammer. Ich ging auf meinen Platz zurück. Da fiel mir folgendes druckreif ein:

Freue dich und sei fröhlich

Ich freue mich und bin fröhlich, spüre tiefe Ruhe,
denn ich verweile in Gottes Haus.

Ich freue mich und bin fröhlich, spüre Geborgenheit,
denn ich begab mich in Gottes Hand.

Ich freue mich und bin fröhlich, spüre Erleichterung,
denn ich sprach zu Gott.

Ich freue mich und bin fröhlich, spüre Vertrauen,
denn Gott führet mich auf sicherem Pfad.

Ich freue mich und bin fröhlich, spüre Kraft,
denn Gott hält schützend seine Hand über mir.

Ich freue mich und bin fröhlich, spüre Liebe,
denn Gott liebt auch mich.

Ich freue mich und bin fröhlich, spüre tiefen Glauben,
denn Gott ist allzeit in und mit mir.

Ich freue mich und bin fröhlich, spüre Gott,
denn ich werde nach meinem Dasein in sein Reich einziehen.

Als Verfasser selbst lese ich immer wieder diese kleinen Verse, erklimme daran neue Höhen und schreite zu neuen Taten. Gestärkt in einer inneren Zufriedenheit, einem christlichen Selbstbewusstsein, öffne ich damit die Herzen meiner Freunde und finde Gehör für ihre Sorgen und Nöte.

Ich wünsche Euch mit diesem Text dieselben Erfahrungen, die ich erleben durfte.

Danke fürs Lesen ... !

Grüßle und (C) PPF alias Don Filippo

Nochmals eine Frage ... ?

21. Juli 2017 in Weblogs

Nun bin ich seit 4 Monaten hier, schreibe als Schriftsteller auf unterschiedlichen Foren meine Texte, aber ohne Feedback. Die müssen wohl schlecht sein.

Aber, ich habe in dieser kurzen Zeit fast 5.000 besucherinnen. Was wollt ihr hier? Nach mir glotzen? Ich bin nichts Besonderes. Es gibt hier sicher interessantere Männer hier.

Ich denke, ich mache demnächst die Fliege. Hier ist es langweilig. Ich hätte so gerne Kontakte zum Gedankenaustausch. Aber, das gibt es hier nicht. Schade, hätte mir eigentlich mehr erhofft.

Naja, sehn wir mal ... ?

Gruß DF

Die Birke ...

20. Juli 2017 in Weblogs

Nun habe ich verucht, mit o.g. Geschichte Euch etwas näher zu kommen. Das ist mir leider nicht gelungen. Warum auch immer?

Nun bin ich seit knapp 4 Monaten hier und habe auf meiner VK 4.917 Besuche und frage mich warum?

Seltsam hier. Vielleicht verschwinde ich. Wird am Besten sein.

Gruß DF

Die Birke - Ein fröhlicher Morgen

19. Juli 2017 in Weblogs

Eine kleine Geschichte, die Euch sehr zum Wohlgefallen gereichen möge.

Heute bin ich sehr früh aufgestanden. Ich sitze im Esszimmer und genieße mein Frühstück mit Kaffee, Ei und Schinkenbrot. Dabei habe ich die Marotte, das weich gekochte Ei löffelweise auf mein Schinkenbrot zu geben, Pfeffer und Salz darauf zu streuen und davon kräftig abzubeißen. Es schmeckt vorzüglich. Zufrieden lächle ich vor mich hin, während ich einen Schluck heißen Kaffees zu mir nehme.

Ich öffne das Fenster, betrachte die liebliche Mörgenröte, der Tag entsteht. Die leichte Sommerbrise, die hereinströmt, genieße ich während meines Frühstücks. Sie streichelt mein Gesicht, spielt mit meinem Haar. Draußen erwacht das Leben. Meine Freunde, die Vögel, stimmen ihre süßen Melodien an. Erfreuen meine Sinne, meine fröhliche Morgenstimmung.Diese Stimmenvielfal ist so großartig. Kein Komponist könnte sie je ersinen.

Erneut gehe ich zum Fenster, um meine singenden Freunde zu entdecken. Die Birke gegenüber muss wohl die Heimat dieser freudig pfeifenden kleinen Geschöpfe sein. Was mag diese gefiederten Wesen wohl dazu bewegen, uns Menschen tagtäglich derart zu erfreuen.

Der Schöpfer hat es wohl so gewollt. Er hat der Natur Stimmen verliehen, die wir Menschen erlauschen sollen. Das sind das Rauschen der Birke im sanften Sommerwind früh zur Stunde, gepart mit der Mannigfaltigkeit virtuoser Vogelstimmen. Ist das nicht ein wunderbares Natur-Orchester von Gottes Gnaden und seiner Liebe, die er uns Menschen schenkt? Diesen Wohlklang vollendeter Harmonie, den die Birke und die Vögelchen intonierenn bezaubern meinen Tag, mein Frühstück im Urlaub zu Hause.

Ich fühle mich als ihr Dirigent. Mein Podest ist das Esszimmer. Habe ich nicht vorher meine beiden Hände erhoben und das Stakkado eines besonders vorlauten Rotschwänzchens mit meiner Gestig unterstützt? Das war sein Solo - kurz, kräftig und aus voller Vogelbrust gesungen. Die anderen Vögelchen geben ihm mit ihrem lustigen Geschwitzer reichlichen Beifall.

Jetzt hole ich mit meinen Armen langsam und gediegen weit aus, um die rauschende Birke mit ihren schwingenden Ästen zu begleiten. Der Wind wird stärker. Ich erhebe meine Hände und steigere den Klangkörper vom lauschigen Piano über ein Forte bis hin zu einem kräftigen Fortissimo. Meine Vögelchen verstummen - der Chor und die Solostimmen. Diese gesangliche Pause gilt der Partitur der Birke.

Berauscht ob dieses klanglichen Wohlempfindens schweift mein Blick über meine neue Heimat. Vorbei an meiner sich im Wind wiegenden Birke hin ins weite Tal.

Die kleine Vögelchen habe ich nicht endeckt. Die Birke hält sie sehr zu ihrem Schutze verborgen. Bleibt wohl behütet von diesem mächtig anmutenden Baum und erfreut mich jeden Morgen mit eurem Gesang.

Sie werden auch Ihnen Freude bereiten. Nutzen Sie die frühe Stunde und die Wonne in Ihren Herzen.

(c) PPF alias Don Filippo

Weiße Rose ...

13. Juli 2017 in Weblogs

Hallo meine Damen,

habt Ihr schon so etwas gemacht? Ich meine, es ist eine alte Technik. Dennoch. Ich hatte einen Strauß weißer Rosen zu Hause. Ich entnahm eine, habe ihren Stiel schräg angeschnitten, sie in eine dünne lange Vase mit etwas verdünnter blauer Tinte gestellt. 15 Stunden. Dann ist das entstanden. Ist doch schön. Oder ...?

Grüßle DF

Naja, meine neuer Schatz ...

28. Juni 2017 in Weblogs

Aus dem Urlaub mitgebracht. Meine neue Flamme: Annette von Anmuth-Borkum. Ist sie nicht hinreißend?

Auf dass sie mir keiner ausspannt.

Don Filippo 😉

Confed-Cup D vs. Kamerun ...

23. Juni 2017 in Weblogs

Das wird ein schweres Match gegen diese doch sehr kräftigen und harten, aber auch schnellen Jungs. Sie sind schließlich Afrika-Meister. Aber wir werden wohl strategisch besser aufgestellt sein. Drücken wir alle kräftig die Daumen.

Wieso heißt Kamerun eigentlich Kamerun?

"Kamerun heißt Kamerun,
weil dort die Menschen in der Kammer ruh'n."

Blöööd, gell ... - aber macht doch nichts.

Nichts für Ungut ... - Don Filippo

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