Wechsel der Jahreszeiten

Die Regentropfen glitzern im Frühling an den Ästen und Zweigen, wenn sich die Wolken teilen und die Sonne wieder alles mit ihrem strahlenden Glanz überzieht. An einem klaren Tag leuchten die Tautropfen auf der Wiese im Sonnenlicht, wenn ich morgens aus der Tür trete und durch den Garten gehe.
Der warme Sonnenschein lockt die Falter und Bienen hervor, die von Pflanze zu Pflanze fliegen, sich im Garten tummeln. Wenn die Bäume blühen, dann helfen die Bienen die Blüten zu befruchten, damit wir reichlich Obst erneten können.
Wenn ich auf der Bank unter dem blühenden Kirschbaum sitze, kann ich den intensiven, süßlichen Duft der Kirschblüten einatmen.
Die Tage werden wieder länger und wir genießen die Zeit, die wir nun wieder bei der Gartenarbeit draußen verbringen können.
Im Sommer hängen reife Früchte an Sträuchern und Bäumen, von denen auch die Vögel naschen. Im Kirschbaum zanken sich die Stare um die reifen Süßkirschen.
Zieht der Herbst ins Land verfärben sich die Blätter und das bunte Laub leuchtet im Sonnenschein. Reife Walsnüsse fallen zur Erde und die Eichkater holen sich die Nüsse, um sie für den Winter zu verstecken.
Manchmal überzieht schon im November eine dünne Schneeschicht die Erde. Nach den ersten kalten Nächten verzaubert Raureif Sträucher und Grashalme. Jetzt ruht sich die Natur aus und wir machen längere Spaziergänge durch den Ort. Dabei staunen wir, wie viele neue Häuser im Frühjahr und Sommer in unserer Umgebung gebaut wurden.
Die Tage werden kürzer und wir freuen uns auf die warme Stube. So schließt sich der Kreis, wieder durften wir ein Jahr gemeinsam erleben.

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