So schützen Sie Ihre Online-Konten

So schützen Sie Ihre Online-Konten

Immer wieder greifen Hacker Nutzerkonten bei Google,Facebook, Instagram und anderen Online-Diensten an. Im schlimmsten Fallübernehmen sie das Konto und der eigentliche Besitzer hat keinenZugriff mehr darauf. Henning Gajek vom Onlineportal teltarif weiß:"Um die persönlichen Online-Konten vor Fremdzugriffen zu schützen,sollten Nutzer ein paar grundlegende Sicherheitsmaßnahmen beachten."

Passwörter
Wichtigste Grundlage, um die persönlichen Daten online zu schützen,ist und bleibt die Verwendung sicherer Passwörter. Allerdings ist esnicht immer einfach, eines zu finden, welches den Account schützt undtrotzdem leicht zu merken ist. "Als Passwort sollte eine möglichstlange Kombination aus mindestens zwanzig Nummern, Zahlen undSonderzeichen verwendet werden. Vermeiden sollten Sie reale Begriffe,besonders solche, die sich auf Ihr privates und berufliches Umfeldbeziehen", empfiehlt Gajek. Um ein sicheres Passwort zu konstruieren,kann beispielsweise ein Satz verwendet werden, der nicht allgemeinbekannt ist. Hiervon einfach die Anfangsbuchstaben in Groß- undKleinschreibung übernehmen und an jeder zweiten Stelle eine Zahl auseinem Geburtsjahr einfließen lassen. Für jede Anwendung muss eineigenes Passwort verwendet werden.
Um den Überblick zu behalten,sollten Nutzer sich Daten aller angelegten Online-Konten notieren undsicher aufbewahren. Das kann ein gut verstecktes Notizheft sein oderein Passwort-Manager wie 1Password oder Keepass. In solchen Programmenspeichern Nutzer ihre Passwörter verschlüsselt ab und müssen sich fürden Zugriff auf die Liste nur ein einziges Masterpasswort merken.

Google & Facebook
Wer ein Konto bei Google oder Facebook hat, kennt vermutlich dieE-Mails, die ab und zu im Posteingang landen und darüber informieren,dass sich gerade jemand in Ihr Konto eingeloggt hat. Oft war es derNutzer selbst, der beispielsweise ein neues Gerät verwendet hat.Verbraucher stufen diese E-Mails deshalb manchmal vorschnell alsharmlos ein und schenken ihnen keine Aufmerksamkeit.
Gajek rät: „Auchwenn es nervt: Werfen Sie einen Blick auf die Warnungen desOnline-Dienstes und bestätigen Sie kurz, wenn Sie es wirklich waren.Informieren diese E-Mails über eine kürzliche Änderung des Passwortsoder der E-Mail-Adresse, ist höchste Aufmerksamkeit vonnöten." War derKontoinhaber das nicht selbst, muss schnell gehandelt werden.
Übereinen Link in der Info-Mail kann er alle Veränderungen wieder´zurücksetzen´. Vor dem Klick auf den Link sollte allerdings kurzgeprüft werden, ob die angeschriebene Mail-Adresse auch tatsächlichder beim Online-Dienst verwendeten entspricht. Stimmt die Adresse nichtüberein oder gibt es Ungewöhnliches, wie etwa viele Rechtschreibfehler,könnte die Nachricht ein Betrugsversuch sein und sollte gelöschtwerden.

(Presseservice: teltarif.de)

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