Für mehr Sicherheit bei E-Mails

Für mehr Sicherheit bei E-Mails

Wer sich im Internet in einem Forum, bei einemOnline-Shop oder einem anderen Dienst anmelden möchte, benötigt sie inder Regel: die E-Mail-Adresse. Auch in Zeiten vonSmartphone-Messenger-Diensten hat die E-Mail nicht ausgedient.
Sie istnach wie vor ein sehr wichtiges Kommunikationsmittel.
Mit der Nutzungsind aber auch Gefahren verbunden, weiß Thomas Michael vomOnlinemagazin teltarif: "E-Mail-Adressen stellen für Angreifer einnützliches Gut dar, um beispielsweise Spam zu verteilen oderpersönliche Daten aus Online-Konten abzugreifen. Gerne wird auchversucht, über sogenannte Phishingmails an die Zugangsdaten vonOnline-Banking-Kunden zu gelangen.
Daher sollten Verbraucher einigeVorsichtsmaßnahmen ergreifen, um sich und ihre Daten zu schützen."

In jedem Fall sollten Nutzer ihre E-Mail-Adresse nur preisgeben, wennes wirklich notwendig ist. Auf Webseiten, die nicht hundertprozentigvertrauenerweckend erscheinen, ist Vorsicht geboten. Lässt sich eineAnmeldung mit E-Mail-Adresse auf solchen Seiten nicht vermeiden,sollten sich Anwender lieber eine Zweitadresse anlegen. Für solcheZwecke bieten diverse Dienste Verbrauchern kostenloseEinweg-Mail-Adressen an. Michel sagt: "Auch sollte die eigeneMail-Adresse möglichst nicht auf öffentlich zugänglichen Webseitenverbreitet werden. Insbesondere in sozialen Netzwerken ist es ratsam,sich genau zu überlegen, welche Daten der Nutzer mit anderen teilt."Generell sollte beim Abrufen von Mails ein guter Spam- und Virenschutzzum Einsatz kommen. Am besten achten Nutzer schon beim Einrichten ihrerMail-Adresse darauf, dass der Anbieter einen Spam- und Virenschutzverwendet.

Bei unbekannten Absendern und Dateianhängen sollten Verbraucher ganzbesonders vorsichtig sein! Hier können Viren und Co. lauern. Michelwarnt: "Virenmails verwenden gerne Betreffzeilen wie ´Mahnung´ oderauch ´Ihre Rechnung´, die zum Öffnen provozieren sollen. Wenn aus demAbsender und Mailinhalt nicht deutlich wird, wer und warum da zumBeispiel eine Mahnung schickt, sollte der Anhang auf keinen Fallgeöffnet werden."

Aber auch bei bekannten Absendern können Gefahrenlauern. Denn manche Viren verbreiten sich, indem sie sich selbst perMail an alle Empfänger aus dem Adressbuch verschicken. Wer sichunsicher ist, fragt vor dem Öffnen eines Anhangs lieber kurz beimAbsender nach. Zudem sollten Nutzer Folgendes bedenken: "Wer sich imUrlaub befindet und eine Abwesenheitsnotiz eingerichtet hat, solltesich bewusst darüber sein, dass diese Nachricht den Empfängern verrät,dass das Haus oder die Wohnung leer steht. Daher sollte man denEmpfängerkreis möglichst klein halten oder gegebenenfalls auf einesolche Nachricht verzichten", rät Michel abschließend.

(Presseservice: teltarif.de)

Was meinen Sie zum Thema?
Was meinen Sie zum Thema? Geben Sie anderen Mitgliedern Ihre persönlichen Ansichten, Erfahrungen und Tipps durch Ihren Beitrag Forum weiter. Hier ist Ihre Bühne!
Hier geht´s zum Forum

Ähnliche Beiträge

Kommentare

Verstoß melden

Schließen