O Füchselein,

O Füchselein,
du warst ja noch so klein,
da kam der böse Jägersmann,
und nahm dir dein lieb Mütterlein,
der kleine Fuchs zwar noch sehr klein,
suchte schnell, ein neues Heim.

Schnell hatte er auch eins gefunden,
und hoffte, auf ein liebes Mütterlein,
dass ihn mit Freuden nimmt,
doch leider wars kein Mütterlein,
doch Vater Fuchs,
schaut nicht schlecht,
wer liegt denn da, in seinem Nest,
ein kleines Füchselein, o je o je.

Zuerst war s ihm garnicht recht,
doch nach ein paar Tagen,
gefiels ihm doch,
und das kleine Füchslein, durfte bleiben.

Vater Fuchs recht schlau und fleißig,
zeigte seinem Füchslein dies und das,
und beide hatten dabei auch viel Spaß,
dass Füchslein lernte auch recht schnell,
so dass am Abend sie dann fraßen,
was sie am Tag gefangen haben.

So lebten Fuchs und das Füchselein,
ein paar Jahre ganz allein,
bis Füchslein fand auch eine Frau,
und bald kamen dann,
auch zwei Füchslein an.

Vater Fuchs blieb allein in seinem Bau,
und schaute ab un zu,
nach seinem Sohn,
und seinen Enkeln,
lehrte ihnen auch das jagen,
sie bald genau so flink und fleißig,
wie einst, klein Füchslein und sein Vater waren.

Und wenn sie nicht gestorben sind,
sie heut noch leben und auch jagen,
wie vor hunderten von Jahren.

Ich hoffe, es gefällt
geschrieben für einen alten grauen Fuchs 🙂

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