Hinter der Tür des Lebens....

Von dem Menschen, den wir lieben,
wird immer etwas in unseren Herzen bleiben;
etwas von seinen Träumen,
etwas von seiner Hoffnung,
etwas von seinem Leben, alles von seiner Liebe.

Wenn ich Dich brauchte warst Du da
wenn ich Dich fragte´,“soll ich das wagen“,
sagtest Du „ja“

Manchmal richtest Du deinen Blick zu meinem Bild,
ich dachte,„zwinkert sie mir zu oder schautest nur mild“?
Sobald ich an Dich denke, spür´ich Dich,
dass Du immer ganz nah da bist, weiß nur ich.

Dass ich geglaubt, ich hätte Dich verloren
das kann ich heut´ längst verschmerzen
denn Du bist nicht tot, Du lebst in meinem Herzen.

Hinter der Tür des Lebens wo sich Menschliches Handeln und Schicksale verbergen.....

Einige Jahr sind wir nun beide durch dein Ableben getrennt und meine Gedanken sind an jenen Tag wo wir uns kennen und lieben gelernt hatten.
Zu oft denke ich an diese 2 Jahre wo wir glücklich waren, dein Gehen kam für mich so plötzlich und unerwartet. Lass uns doch diesem Albtraum schnell entfliehen, so sagte ich zu dir, als ich deine Hand hielt.
Komm ich Nehm deine Hand, ich schaffe es alleine nicht mit meiner Hoffnung die Türe zurück zu unserer Liebe zu öffnen.
Du Kämpferin packst es mit Links, an dich und deiner Stärke glaube ich. Das sagte ich mir als du schon so krank und schwach warst
Alles was du getan hattest bedeutete mir sehr viel, eine kleine sonnige, heile Welt.
Stärke ist nicht nur Disziplin sie ist Leidenschaft mit der Du Alles in unserer Liebe gestaltes hatest....
Ein Licht des Lebens waren die vielen Stunden der Freude die wir zusammen gewonnen hatten.
Wir beide schafften es immer und überall uns selbst und uns nie zu verlieren, so meine Hoffnung das alles wieder gut wird.
Ich bin stark weil du es mich gelehrt hast. Ich gebe nicht auf weil wir beide an uns glaubten.
Doch ich hatte Bilder in meinen Gedanken - Bilder die mich traurig machten, das ich dich für immer verliere -Bilder die sich nicht abstellen ließen.

Es war zu früh an mehr zu denken, es zählte so vieles, unsere Träume und was wir noch erleben wollten.
Ich sagte hab keine Angst ich lass dich nicht los, ich saß an deinem Krankenbett und wartete, bis alles vorbei war.
Noch mehr liebte ich, sagte still und leise zu mir, weil du es bist die unserem Leben die Liebe gabst.
Meine Gedanken: Nie will ich dich verlassen, dieser Weg ist noch lange nicht für uns bestimmt, hoffte und glaubte an unsere Liebe, dann wird alles so wie es war.
Du warst der Fels in meinem Leben, das Licht an dem ich mich Wärme

Dein Atem war schon schwer, das Leben und hinter jeder Tür ist immer der Eingang an dem du wieder zurück kommen kannst.
Ja du bist die Kämpferin und du wirst den Eingang finden. Halt dich und deine Liebe zu mir fest, bleib bei mir.
Ich will dich spüren, dir wieder in die Augen blicken damit sich unsere Worte wieder in Liebe verbinden!

Ich: die Tür zum Krankenzimmer öffne und dein Herz schlagen höre und Du mir sagst, mein Schatz Morgen darf ich nach hause. Aber leider war alles vergebens, die Hoffnung musste ich begraben und so hielt ich deine Hand als du von mir Abschied nahmst. Ich sage mir jeden Tag, lass los, doch es fällt schwer den Weg zu finden. Was sind das für schreckliche Worte, loslassen, was soll ich loslassen? Eine Liebe die einzigartig war, einen Menschen den man so sehr geliebt hatte, oder nur die Gedanken an ihn?
Das Schicksals, nimmt uns die Liebe, nimmt uns die Hoffnung und zum Schluss unser Leben!