Bademäntel – Qualitäten und Unterschiede erklärt

Frau in Bademantel

Ein Bademantel ist in vielen Lebenslagen sehr praktisch. Gute Dienste leistet das Kleidungsstück etwa wenn man nass aus der Badewanne oder Dusche steigt. Dann schlüpft man einfach in den Bademantel und kann es sich auf dem Sofa gemütlich machen, während die überschüssige Feuchtigkeit auf der Haut vom Bademantel aufgesaugt wird. Ebenso praktisch ist der Bademantel als Überwurf wenn es morgens an der Tür klingelt und man sich noch nicht angezogen hat. Aber auch in der Sauna oder beim Besuch in der Therme ist der Bademantel ein treuer Begleiter. Je nachdem, wofür man ihn verwenden möchte, sollte man gezielt nach einem passenden Modell schauen. Bei Bademänteln gibt es nämlich große Unterschiede – sowohl was Schnitt als auch was Material, Ausstattung und Art anbelangt.

Diese Arten von Bademänteln gibt es

Bademäntel lassen sich anhand ihrer Art unterscheiden. Es gibt den klassischen Bademantel. Dieser sollte flauschig und kuschelig sein und wird für Wellness aller Art getragen. Anders sieht es beim Morgenmantel aus. Er besteht aus leichtem Material und wird hauptsächlich in den eigenen vier Wänden getragen, etwa zum Frühstücken. Der ursprünglich aus Japan stammende Kimono besitzt einen weiten Schnitt und weit ausgestellte Arme. In der Regel besteht er aus einem leichten Material und eignet sich daher gut für Reisen. Beim Kilt handelt es sich quasi um einen Sarong für Männer. Das weit um die Hüften geschlungene Handtuch bietet einen verlässlichen Sitz an der richtigen Stelle. Als Poncho bezeichnet man hingegen eine Art Bademantel, die über den Kopf gezogen wird – besonders bei Kindern beliebt.

Größe, Länge und Ausführung – worauf achten?

Ein klassischer Bademantel ist locker geschnitten, weshalb man bei der Passform einen gewissen Spielraum hat. Angegeben werden die meisten Modelle in den internationalen Buchstaben-Größen (S bis XL). Ein Blick auf die Größentabelle des Herstellers verrät, zu welcher Größe man greifen sollte.


Beim Kauf von Bademänteln kann man aus verschiedenen Längen wählen. Während eine kürzere, etwa über dem Knie endende Ausführung für Saunagänge beliebt ist, sind extra lang geschnittene Exemplare schön wenn man sich so richtig einkuscheln möchte.


Ob man einen Bademantel mit Kapuze, mit Steh- oder Schalkragen bevorzugt, Druckknöpfe, einen Bindegürtel oder einen Reißverschluss besser findet und ob man Taschen haben möchte, hängt von persönlichen Präferenzen ab. Ebenso wie Farbe und Design des Bademantel-Modells.

Welche Materialen gibt es bei Bademänteln?

Zweifelsohne gehören Frottier, Piqué und Velours zu den am weitesten verbreiteten Materialien bei Bademänteln. Hier eine kleine Übersicht:

  • Frottier ist besonders saugfähig und zugleich flauschig
  • Velours hat eine samtartige Oberfläche und fühlt sich auf der Haut sehr weich an – ist dafür aber weniger robust
  • Piqué besitzt eine eher glatte Oberfläche und ist relativ griffig – Saugfähigkeit verleiht ihm seine Hoch-Tief-Struktur

So erkennt man qualitativ gute Bademäntel

Dass Saunagänge gut für die Gesundheit sind, ist den meisten mittlerweile bekannt. Doch der Besuch in der Sauna ist umso schöner wenn man den passenden Bademantel dabei hat. Dieser sollte natürlich eine verlässliche Qualität besitzen. Wie erkennt man diese? Beim Kauf immer darauf achten, dass die Nähte sauber verarbeiten sind und keine losen Fäden abhängen. Außerdem sollte sich der Bademantel bei 60°C waschen lassen und eine Zertifizierung nach OEKO-Tex Standard 100 besitzen. Dieses Textilsiegel stellt sicher, dass im Material keine Schadstoffe vorhanden sind.

Bild von Freepik

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