Webra
Erstellte Foren-Antworten
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Beitrag SFath 3 Juli 11:50
Die Zahlungen des Staates an die beiden christlichen Kirchen sind Verpflichtungen, die vor 200
Jahren vom damaligen Staat vertraglich und freiwillig eingegangen wurden und zwar unbefristet.
Mit welcher rechtlich wirksamen Begründung könnte dieser Vertrag jetzt vom Staat gekündigt werden?
Interessant wäre deshalb mal zu ermitteln, was die damaligen Vermögenswerte heute Wert sind.
Wenn ein realistischer Wert festzustellen wäre, könnte man alle bisherigen Zahlungen diesem Wert
gegenüberstellen und dann sehen, ob bereits eine „Überbezahlung“ erfolgt ist, oder wie hoch noch
die „Restzahlungsverpflichtung“ ist. Falls bereits eine Überbezahlung geleistet wurde, wäre eine
Rechtsgrundlage für eine Vertragskündigung gegeben.
Das Interesse für solch eine Ermittlung der „Schuldhöhe“ dürfte aber bei Regierung und Parlament
gering sein, weil die Mehrheit der Regierungsmitglieder und der Abgeordneten einer der beiden christlichen Religionen angehören.
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Hallo Modesty,
Mit Erdogan hat die Nato einen Staatenlenker in ihren Reihen, der sich ähnlich verhält wie Putin.
Wenn er seine Gebietsforderungen mit militärischen Mitteln Nachdruck verleihen würde, hätte die Nato ein Problem. Alle anderen Mitgliedsstaaten müssten dann doch Griechenland gegen den Aggressor aus den eigenen Reihen beistehen. Ich weiß nicht ob die Nato die Möglichkeit hat, ein Mitglied wegen unsolidarischen und bedrohenden Verhalten eines anderen Mitgliedes gegenüber dieses aus der Gemeinschaft wieder auszuschließen, aber wenn dies Möglich sein sollte, würde ich sagen: Raus mit der Türkei und Stornierung der EU-Beitrittskandidatur.
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Als Realpolitiker muss man fähig sein, bei vielen Entscheidungen emotionslos „Nutzen und Kosten“
gegeneinander abzuwägen. So wie die vielen Toten im Ukrainekrieg für den Erhalt der demokratischen Freiheit geopfert werden, werden für das Sicherheitsbedürfnis Schwedens und
Finnlands 33 kurdische Freiheitskämpfer geopfert. In beiden Fällen heiligt der Zweck die Mittel.
Wenn Schwedens und Finnlands Befürchtungen eingetreten wären, hätten alle Nato -Mitgliedsländer
ihre Soldaten in den Krieg schicken müssen. Somit auch Deutschland. Die Gesamtzahl der Toten
würde dann aber wesentlich Größer sein.
Unser Bundeskanzler hat sich also seinem Eid entsprechend verhalten, den er bei der Amtseinführung geleistet hat.
„Der Amtseid lautet: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe. “ (Kopiert“)
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Hallo Holzhacker,
in einer Demokratie kann man Leider, aber auch „Gott sei Dank“, nichts dagegen unternehmen.
Wir müssen damit Leben. Es ist aber immer noch besser, dass sie als gewählte Partei agieren
und nicht vom Untergrund aktiv werden. Wenn dies der Fall wird, entziehen sie sich der Kontrolle
durch die dafür bestimmten staatlichen Organe.
Bei einer Klage beim Höchstgericht haben sie Recht bekommen. Es ging um eine Äußerung,
die unsere ehemalige Bundeskanzlerin bei einer Afrikareise in Bezug auf die AfD getan hat.
Das ist funktionierende Demokratie. Darauf können wir stolz sein.
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Webra
Mitglied21. Juni 2022 um 23:28 In Bezug auf: Frage der Redaktion: wie finden Sie die geschlechtergerechte SprachformulierungFür eine geschlechtsneutrale Bezeichnung weiblicher und männlicher Menschen bräuchte man
nur dieses Wort anders zu Schreiben, nämlich so: „Man“
Mit „man müsste, um dies zu erreichen…….“ gilt für weibliche und männliche Menschen. Dinge können damit ja nicht gemeint sein. In so einem Satz ist das seiner Männlichkeit beraubte Wort „Mann“ gendergerecht.
Auch Petrus müsste sich dann nicht mehr wundern.
Mann und man.
Ein Mann, mit Doppel „N“ im Worte,
stand wartend vor der Himmelspforte.
Man, mit einem „N“ geschrieben
hat ihn von dort dann fortgetrieben.
Worauf der oben Erstgenannte
sich höchst empört an Petrus wandte.
„Das geht doch nicht, das darf nicht sein
man lässt mich nicht zu euch hinein“.
Der Petrus daraufhin ihn fragte:
„Wer ist dies „man“, dies nichts besagte“?
Der mit dem „doppelt N“ zum Petrus Spricht:
„Es tut mir Leid, das weiß ich nicht“.
St. Petrus schüttelte sein Haupt
und spricht. “ Das hätte ich doch nie geglaubt
da sagst und schreibst ein Wort du hin
und kennest selbst nicht dessen Sinn.
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Hallo ethaner 34,
weil für die Generation, die mit der Digitalisierung aufgewachsen ist, diese genau so wichtig ist
wie für Angehörige meiner Generation „das tägliche Brot“ war. Für uns war der „volle Magen“
die Voraussetzung für all die Daseinszustände die du aufgezählt hast. Für die Generation der Digitalisierung ist der „volle Magen“ genau so selbstverständlich wie die Luft zum Atmen
( ausgeschlossen sind die Hungernden der dritten Welt).
Wenn sie vom täglichen Brot sprechen würden, bezöge sich dies auf alle digitalisierten Dienstleistungen.
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Interessant wäre zu erfahren, aus wessen Portokasse diese 98,4 Millionen Euro bezahlt wurden.
Hoffen wir, dass sie auch dort ankommen wofür sie gedacht waren.
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Webra
Mitglied20. Juni 2022 um 18:00 In Bezug auf: Frage der Redaktion: wie finden Sie die geschlechtergerechte SprachformulierungInteressanter wäre das Ergebnis gewesen, wenn bei den antworten der Teilnehmer auch das
Geschlecht hätte angegeben werden müssen.
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Der nächste Winter wird hart. Nicht für uns Menschen, aber für all die Vögel die bei uns überwintern.
Da ich auch im Sommer durchfüttere habe ich mir bei uns im Lagerhaus 5kg. Sonnenblumenkerne gekauft. An der Kasse kam das böse erwachen. Für die 5Kg., für die ich vor dem Ukrainekrieg 6 Euro
bezahlte, verlangen sie jetzt 10,99 Euro.
Bei dieser Preissteigerung, bei der das Ende noch nicht abzusehen ist, wird so mancher Vogelfreund
im Winter das Füttern einstellen müssen.
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Hallo Modesty,<div>
wir müssen aber auch berücksichtigen, dass die Kids und auch ihre Eltern in einem erheblichen Maße mit dazu beigetragen haben, dass unser Klima vor dem Kollaps steht.
Und sie tuen es heute immer noch ungebremst. Internet, Handy Smartphone und alle diese
Streaming-Dienste die sie täglich benutzen erzeugen jährlich 830 Millionen Tonnen C02.
Damit liegen diese digitalen Dienste hinter China und USA an dritter Stelle weltweit.
Und es kommen noch immer mehr „Energiefresser“ hinzu.
Seit einigen Jahren geht man nicht mehr „zu Fußspazieren“ um die Sehenswürdigkeiten
einer Stadt zu besichtigen, nein, man bewegt sich auf zwei mit Strom angetriebenen Rädern stehend fort. Mit Elektrorollern kurvt man durch die Fußgängerzone. Zu meiner Jugendzeit
war fürs Fahrradfahren die eigene Körperkraft der Antrieb. Heute ist es ein elektrisch betriebener Motor.
Wenn sie wirklich etwas fürs Klima tuen wollen, könnten sie in all diesen Bereichen Zurückhaltung üben. „Aber nein“ ertönt dann der Aufschrei, “ das würde ja unsere
Lebensqualität einschränken“
Das Ergebnis dieses Verhaltens: Es gab in den westlichen Industrie ,- also Wohlstands-
Nationen noch nie so viele übergewichtige Kinder wie jetzt.
Daran sind aber nicht Oma und Opa Schuld.
.In den nachfolgenden Links können Interessierte mehr erfahren.
1. https://www.quarks.de/technik/energie/so-viel-energie-verbraucht-das-internet/
2. https://www.polarstern-energie.de/magazin/artikel/stromverbrauch-im-internet/
3. https://www.enviam-gruppe.de/energiezukunft-ostdeutschland/energie-fakten/stromverbrauch-internet#:~:text=Ausblick.,sind%2050%20Milliarden%20Ger%C3%A4te%20online
4. https://www.heise.de/tp/features/Stromfresser-Internet-4776573.html</div>