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Erstellte Foren-Antworten
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„Ein knallharter Titel: Deutscher Lumpen-Pazifismus“ Sascha Lobo
Lump/lʊmp,Lúmp/
Aussprache lernenSubstantiv, maskulin [der]ABWERTEND
- männliche Person, die als charakterlich minderwertig, betrügerisch, gewissenlos handelnd angesehen wird (oft als Schimpfwort)“ein elender Lump“
Wenn in einem Artikel über eine Gruppe so abwertend geschrieben wird, ist es doch ein Zeichen dafür, dass der Autor den Weg der Sachlichkeit verlassen hat. Er urteilt statt über
Tatsachen zu berichten.
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Hallo Holzhacker, ich habe herzhaft gelacht.
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Hallo Cocco,
Danke für die Hilfe.
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Zu meinem Beitrag 18.Febr. 2023 18.38
Hallo forscher,
nach vielen Versuchen ist es mir jetzt gelungen, die von dir genannte Web-Site zu finden.
„Nicht aufgeben“ ist ja auch die Hauptmotivation für euch Forscher. Ich bin zwar kein Forscher, wäre aber gerne einer geworden. Als Arbeiterkind und die damaligen Verhältnisse in der Nachkriegszeit haben das aber nicht möglich gemacht. Aber die drei Fragen: Woher kommen wir? Warum sind wir hier? Wo gehen wir hin? haben mich mein ganzes Leben beschäftigt.
Mit fast 90 Jahren festigt sich bei mir so langsam die Erkenntnis, dass unser Geist von seinem „Erzeuger“ so geschaffen wurde, dass wir die Antworten nicht finden können.
Über das Fachliche in diesem Beitrag kann ich als Laie keinen Kommentar abgeben. Aber ich kann mir vorstellen, dass dafür viel Arbeit erforderlich war.
Im Diskussionsteil ist mir aber etwas aufgefallen, das- wie in vielen anderen Wissenschaftlichen Arbeiten auch, die Wissenschaft, statt mit Erkenntnissen mit Möglichkeiten arbeitet. In diesem kleinen Diskussionsabschnitt habe ich 11 Möglichkeitsformulierungen festgestellt. Ich gehe mal davon aus, dass von solchen Feststellungen aber weiter geforscht wird. Wenn dann als Ergebnis eine Erkenntnis
entsteht, ist diese doch „auf Sand gebaut“. Solch ein Ergebnis kann man aber nicht als „gesichertes Wissen“ bezeichnen. Aber Wissenschaft „verkauft“ es doch unter dieser Bezeichnung.
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„Überblick:US-Militäreinsätze seit dem 2. Weltkrieg17. Mai 2010, 21:44 Uhr
Lesezeit: 2 min
Seit ihrer Gründung haben die USA in zahlreiche Konflikten auf der ganzen Welt militärisch eingegriffen. Dabei handelte es sich lange Jahre um den Kampf gegen den Kommunismus wie im Vietnam-Krieg, aber auch um humanitäre Einsätze wie in Somalia.“
Holzhacker heute 12:05
Hallo Holzhacker,
die Süddeutsche Zeitung listet die Militäreinsätze, nicht die Kriege der USA nach dem 2. Weltkrieg auf.
Militäreinsätze wollen nicht andere Staaten vernichten. Sie wollen Zustände in einem
Staat verändern. Der Kampf gegen den Kommunismus in Vietnam und auch vorher der
Koreakrieg waren auch im Interesse der meisten westlichen Staaten. Ein Teil dieser
Militäreinsätze geschahen auch im Auftrag der UNO. Kriege und Militäreinsätze
haben aber eines Gemeinsam. Sie erzeugen Tod, Leid, Elend und Zerstörung.
Der Unterschied liegt nur in der Motivation. Deshalb kann man diese Einsätze der USA nicht mit Russlands Überfall auf die Ukraine vergleichen. Die Motivation Putins ist sein Großmachtstreben. Russland hat sich aber mit vielen anderen Staaten zusammen verpflichtet, keine Gebietsansprüche mit Gewalt zu realisieren. Diese vertragliche
Vereinbarung hat Putin aufgrund von fadenscheinigen Gründen gebrochen.
Die Bereitschaft der USA der Ukraine Waffen zu liefern geschieht aber nicht nur aus den Grund, einen halbdemokratischen Staat zu retten. Es ist auch ein großer Teil Eigeninteresse dabei.
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Hallo forscher,
könntest du bitte „zielgenauere Angaben“ zum Auffinden dieses Web-Titels machen?
u
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„Meine traurige Folgerung: Der Mensch, eine Mutation der Evolution, eine Sackgasse? Es sind schon etliche, hohe Kulturen untergegangen. Durch Kriege, durch Unvernunft.“
rooikat am 18.Febr.2023 8:00
Bei mir hat sich schon seit langem die Erkenntnis durchgesetzt, dass der Mensch das
Ergebnis eines „evolutionären Betriebsunfall“ ist. Er ist doch das einzige Lebewesen, das
der Natur, in der ja Evolution stattfindet, den größten Schaden zufügen kann. Warum sollte
die Evolution ein Interesse daran gehabt haben, solch ein Wesen bewusst entstehen zu lassen
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Hannebambel 15.Febr. 16:21
Hallo Hannebambel,
deiner Aussage wird aber von den Wissenschaftlern der Uni Oldenburg widersprochen.
Dieser Bericht ist ziemlich umfangreich, da mit wissenschaftlichen Erkenntnissen fundiert.
Am Ende des ersten Kapitels wird aber schon klar und deutlich die Aussage getätigt,
dass die Erde lebt.
Das Kapitel: Der Durchschnitt durch die Membran endet auch mit einer Klaren
Erkenntnis.
Letzter Satz: DIE Erde also lebt, wächst, speichert, wandelt sich, so wie ein Baum,
ein Tier, ein Mensch.
Dieser Vergleich mit den Menschen hat mich auch zu meinem Beitrag veranlasst.
Erdbeben sind ein Ereignis, das der Natur der Erde Erde entspricht, schmerzvoll für uns Menschen.
Kriege sind ein Ereignis, das der Natur des Menschen entspricht. Auch schmerzvoll für uns Menschen.
Folgerung: Erst wenn Menschheit und Erde tot sind, gibt es solche Ereignisse nicht mehr.
So wie wir mit den Naturgewalten leben müssen, müssen wir auch mit den Gewalttaten der
Menschen leben. Alle Organisationsformen des Menschen können nur einigermaßen
funktionieren, weil eine Ordnungsmacht, Polizei, dafür sorgt, dass Gesetze, die das
Zusammenleben der Menschen bei nicht Einhaltung geahndet werden. Aber trotzdem werden einige noch gebrochen.
Solange es nicht eine Weltpolizei gibt, die Nationen, die gegen die Menschenrechte
verstoßen und zwischenstaatliche Vereinbarungen nicht einhalten auch ahndet, wird es auf der Erde keinen Frieden geben. Eine Zeitlang hat man die USA auch als Weltpolizei bezeichnet. Dann aber hat sie sich so verhalten, dass sie selbst vor ein „Weltgericht“ gestellt werden muss.
Erst wenn aus der UNO eine Weltregierung wird, die, wie jetzt bei Staaten das Machtmonopol
besitzt, wäre eine friedliche Welt möglich.
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Hallo Genuss,
dieser Begriff war mir bisher nicht bekannt.
Danke für den Hinweis.
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Hallo Hannebambel,
eine genaue, wissenschaftliche Definition von Leben gibt es noch nicht.
https://www.synthetische-biologie.mpg.de/17480/was-ist-leben