Trennung und Getrenntsein.

Der Andere und Ich.
Liegt nicht so vieles an der Trennung und dem Getrenntsein?
So lange ich mich verbunden fühle, erlebe ich das Einssein -
natürlich auch mit dem Schmerz des Anderen. Doch aus der
Reaktion auf die Wahrnehmung der Störung werden je nach
der jeweiligen Ein/Sicht Probleme entzündet oder Lösungen
angeregt, die zur Entzweiung oder 1 Vereinigung hinführen.

Wenn du mich nicht in dir findest,
wirst du mich nie finden.
Denn ich bin von Anfang an
mit dir zusammen gewesen.

Achtsamkeit.
Ist die Schuld des Anderen auch meine?
Warum werden mir "die Verfehlungen anderer" zugerechnet ?
Oder ihre Gedanken, Gefühle usw. usf. Ist es deswegen, weil

jeder "der Hüter des Anderen" ist ? Ich weine und weine und
weine und weine. Dabei wollte ich doch "nur" von der Agape
Liebe zeugen & 1 lebendige Zeugin & keine Angeklagte sein.

-Ich will mir den Grund nicht denken.
Auf einmal warst Du fort ohne mir den Grund zu nennen
Ich halte meine Gedanken an
und lasse sie nicht aufspüren
was geschehen ist ohne mein
Wissen oder Ahnen darum.Es
sind verborgene Linien,die ins
Dunkel führen. Möge es aus 1
samtenen Kissen & nicht aus
einem Abgrund sein.So lege den
Schmerz auf das Kissen. Berühre
ihn streichelnd mit deiner Hand.

Zu bleiben.
Stürme, die unbeeinflußbar kommen und gehen
und über mich hinwegbrausen.
Immer wieder erlebe ich, dass ich still zu werden
und zu bleiben habe, wenn um mich herum die
Wellen hoch und höher schlagen . Wenn Gefühle
anderer aufbrausen wie ein tobendes Meer und ich
in meinem kleinen Boot zu einem wilden Ritt von
den Fluten mitgenommen werde & es nichts zu ver
stehen gibt außer die Ruhe zu bewahren und in der

Liebe ungetrübt & eines reinen Herzens zu bleiben.
Zugleich bewegend sowie enthüllend. ·
Bloß ein Traumgesicht?
Ist dies nur im Traum möglich?
Eines Nachts wachte ich auf. Es war dunkel draußen
und im ganzen Land sah es finster aus. War das nur
mir bewußt oder auch den Anderen? Sie sahen mein

Gesicht und vertrauten dem was sie sahen und spürten.
Ich war ja nur ein schwaches Menschenkind und
doch hatte ich mich "eichen" lassen auf Treue und Ge
rechtigkeit. - Das war ein unbezahlbares Schatz, auch

wenn sogar Freunde dies nicht für möglich hielten und
mich "lieber" beargwöhnten bis zu einem Mich-Bekämpfen. -
Wie sehr schmerzte mich das bis zu dem Tag, an
welchem mir klar wurde, daß ich mein Angesicht so hart
wie einen Kieselstein zu machen hatte, um mein Inneres
beschützen zu können. - Paulo Coelho beschrieb in einem
seiner Bücher dies anhand des Beispiels zweier Feuerwehr
leute. Das Gesicht des einen war rußbeschmiert, doch dieser
hielt es für rein, weil das Gesicht seines Kollegen gegen
über, in das er blickte, sauber war. Umgedreht war die Reaktion
bei dem sauberen Gesicht des Anderen der sich waschen

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