Heute 25.09.2007

Ich sitze beim Frühstück und nehme mich wahr:
Kaffee, Ei, Brot, Aufschnitt, Grapefruchtsaft, Kerzen, Buch, WDR2..... das alles gehört gewohnheitsgemäß dazu und ist für mich selbstverständlich.
Ich habe versucht mich sozusagen innerlich zurück zu lehnen und zu reflektieren, wie gut es mir geht.
Ich habe Arbeit und verdiene nicht so ganz schlecht (wenn auch durch ERA dran gesägt wurde). Die Arbeit ist zum Glück nicht anspruchslos.
Ich habe Töchter, die mir wohlgesonnen sind und süße Enkelkinder, die ich alle regelmäßig sehe.
Ich habe den ein oder anderen freundschaftlichen Kontakt zu netten Menschen.
Warum also überfällt mich dieses leere Gefühl manchmal schon morgens beim Aufwachen, das Gefühl ausgestoßen zu sein?
Sollte ich nicht vielmehr zufrieden sein?

Tja, das waren heute beim Frühstück meine Gedanken. Nicht gelesen, vielmehr Gedanken hin und her gewälzt.
Gibt es ein Fazit dazu?
Den Tag, und zwar jeden Tag, nehmen, wie er kommt.
Ich versuche es, obwohl ich jemand bin, der Pläne machen möchte.
In diesem Sinne geht das Leben weiter und birgt, wie ich selber schon mehr als einmal erlebt habe, immer noch Überraschungen.
Auch für mich :o)

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