Nie wieder Angst vorm Zahnarzt – Möglichkeiten für eine angstfreie Behandlung

Niemand geht gerne zum Zahnarzt. Doch wenn das Unwohlsein zur Angst wird und dazu führt, dass man notwendige Behandlungen nicht durchführen lässt, ist Handeln angesagt. Es gibt einiges, was der Patient tun kann, um gegen seine Zahnarztangst zu kämpfen. Aber auch in der Zahnarztpraxis gibt es Mittel und Wege einer angstfreien Behandlung.

Wenn Angst zur Phobie wird

Eine gründliche Mundhygiene gilt als Grundvoraussetzung um möglichst lange um Zahnersatz herumzukommen. Mindestens genauso wichtig: die regelmäßige Vorsorge. Was aber, wenn man den Gang zum Zahnarzt scheut? Laut Statistik hat ein Fünftel der Deutschen Angst bei jedem Zahnarzt-Besuch. Betroffene klagen nicht nur über eine Beschleunigung von Atem- und Herzfrequenz – sie haben auch mit Schwindelgefühl, Übelkeit, Harndrang oder Durchfall zu kämpfen. Hinzu kommt eine permanente Nervosität und Angespanntheit. Damit Zahnarzt-Angst nicht dazu führt, dass notwendige Behandlungen aufgeschoben werden, ist es wichtig, sich der Angst zu stellen. Besonders gut geht das mit einem einfühlsamen Zahnarzt wie Dr. Seidel. Er hat sich auf Patienten mit Zahnarzt-Phobie spezialisiert und erklärt auf seiner Praxisseite www.zahnarzt-drseidel.de sanfte Behandlungsmethoden für Betroffene.

Entscheidend ist die Wahl des Zahnarztes

Wer unter Zahnarzt-Phobie leidet, sollte dieses Problem ernst nehmen. Wichtig ist, sich einen Zahnarzt zu suchen, der auf solche Patienten spezialisiert ist. Am besten sollten die Ängste zu Beginn des Besuchs angesprochen werden. Dann hat der Zahnarzt die Möglichkeit, in einem Gespräch zunächst das Vertrauen des Patienten zu gewinnen. Wo liegen die Ursachen für die Phobie? Wovor genau hat der Patient Angst? Wenn der Arzt weiß, worauf er achten kann, ist dies bereits eine gute Hilfe. In den meisten Fällen fühlen sich Patienten dem Zahnarzt gegenüber hilflos ausgeliefert. Da ist es gut, wenn der Arzt individuell auf den Patienten eingeht und diesem jedem seiner Schritte erklärt. Wenn man weiß, welche einzelnen Schritte folgen, kann dies viele Befürchtungen im Vorfeld ausräumen.

Oftmals bieten solche Zahnärzte Angstpatienten die Möglichkeit, anstehende Behandlungen gegebenenfalls unter Vollnarkose durchzuführen. Für die meisten Angstpatienten schafft das Wissen um diese Möglichkeit ein hohes Maß an Sicherheit und Erleichterung.

Behandlung unter Kurznarkose

Für den angstfreien Zahnarztbesuch kann es hilfreich sein, ein Entspannungsverfahren wie Autogenes Training oder Selbsthypnose zu erlernen. Viele Volkshochschulen aber auch Physiotherapie- und Ergotherapie-Praxen bieten entsprechende Kurse an. Bietet auch dies nicht den gewünschten Effekt, kann darüber nachgedacht werden, die Behandlung im dauerhaften Tiefschlaf durchzuführen. Moderne Zahnarztpraxen bieten Tiefschlafbehandlungen und Sedierungen an. Der Unterschied: Bei einer Sedierung wird der Patient in einen schläfrigen Zustand versetzt, bleibt jedoch ansprechbar. Die Tiefe des Schlafs kann dabei reguliert werden. Ein Vorteil ist, dass dabei das Schmerz- und Angstempfinden ausgeschaltet werden.

Eine Kurznarkose kann eine Alternative für Menschen mit extremer Zahnarzt-Angst sein. Weil es sich um eine Kurznarkose handelt, können die Patienten bereits nach einer kurzen Überwachungszeit wieder nach Hause.

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