Erstellte Foren-Antworten

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  • Webra

    Mitglied
    13. November 2019 um 0:18 In Bezug auf:

    Eine sehr schöne Aufnahme, Uhuline.
    Ich würde sie betiteln :" Monstertanz bei Mondesschein". :-B

  • Webra

    Mitglied
    12. November 2019 um 23:42 In Bezug auf: "Wenn ich mir was wünschen dürfte ..."

    Liebe,happyday, ist doch ein Begriff, der aber auch
    im Zusammenhang mit vielen Dingen gebraucht wird.

    Menschen Entwickeln Liebe zu Briefmarken, zu klassischer Musik, zu Autos und zu vielem Anderen mehr. Ich weiß auch, dass die Liebe zu einem Auto nicht mit der zu vergleichen ist die man für einen
    Menschen empfindet. Obwohl viele Männer ihr Auto mehr pflegen als ihre Frau. Für diese Emotion hätten die Menschen einen Begriff entwickeln sollen, der dieser Besonderheit gerecht wird. So aber kann man, sprachlich gesehen, alles darunter packen, ähnlich wie bei Besitz.

  • Webra

    Mitglied
    12. November 2019 um 19:39 In Bezug auf: "Wenn ich mir was wünschen dürfte ..."

    Zu Eigentum, happyday.

    Die Bezeichnungen: eigenes Haus, eigenes Auto, eigene Kinder und auch eigene Frau sagen doch aus, dass zwischen ihnen und mir ein besonderes, emotionales Verhältnis besteht. Wenn etwas Eigenes zu Schaden kommt oder zerstört wird, empfinden wir doch einen großen Schmerz. Er ist doch größer als die empfundene Anteilnahme, wenn dieser Verlust einen anderen trifft.

    Das, was Kahli Gibran in seinen wunderbaren Text
    zum Ausdruck bringt, bezieht sich nach meinem
    Empfinden auf den Begriff "Besitz". Besitz bedeutet aber, dass man die Verfügungsgewalt über
    fremdes Eigentum hat. Bezogen auf Kinder heißt das, ab einem bestimmten Lebenszeitpunkt können sie alles Tun und machen was sie wollen, für die daraus entstehenden negativen Folgen werden sie aber voll in Verantwortung genommen. Eigentumsrechte sind dann aufgehoben.

    Zu "Schütze, Pfeil und Bogen", wer ist denn dafür
    verantwortlich, wenn der Pfeil sein Ziel nicht
    erreicht. Es kann doch nur am Schützen liegen.
    Er hat sein Ziel nicht richtig anvisiert oder
    den Bogen nicht weit genug gespannt.

  • Webra

    Mitglied
    11. November 2019 um 19:18 In Bezug auf: "Wenn ich mir was wünschen dürfte ..."

    Die meisten Frauen, liebe Madame.C, haben doch den
    Wunsch, Mutter zu werden. Wenn sich dieser Wunsch
    dann erfüllt, wissen sie zu 100%, dass dieses Kind
    ihr "leibliches ist". Mit jeder Geburt erfüllen sie
    den evolutionären Auftrag, ihre Gene weiterzugeben.

    Die meisten Männer haben aber den gleichen Wunsch
    und auch den gleichen evolutionären Auftrag. Ob sie diesen Auftrag aber erfüllt haben, wenn ihre
    Partnerin Schwanger ist, wissen sie nicht. Sie
    vertrauen ihr wenn sie sagt "wir bekommen ein Kind", dass dieses "Wir" stimmt. Vertrauen ist
    in einer Beziehung genauso wichtig wie Liebe.

    Das mag in deinen Ohren altmodisch klingen, aber
    eine Umfrage unter jungen Paaren hat ergeben, dass auch heute noch für 70% diese Verhaltensweise sehr
    Wichtig ist.

    Etwas Eigenes zu besitzen, liegt doch in der Natur des Menschen. Es zeigt seinen Mitmenschen, dass er
    seine Fähigkeiten erfolgreich eingesetzt hat. Egal
    ob es um das eigene Auto oder um das eigene Kind geht.

  • Webra

    Mitglied
    10. November 2019 um 18:59 In Bezug auf: Sind wir so einzigartig?

    "Dadurch nehmen die relativen Häufigkeiten der Erbanlagen mit günstigen Merkmalsausprägungen in der Population zu, während die relativen Häufigkeiten der Erbanlagen mit ungünstigen Merkmalsausprägungen abnehmen". Aus "Selektion" bei Wikipedia.

    Wo, lieber Dabbes, ist die Fähigkeit "beheimatet" um die Häufigkeit von "Erbanlagen mit günstigen
    Merkmalsausprägungen" und die mit "ungünstigen
    Merkmalsausprägungen" zu erkennen und zu bewirken,
    dass letztere sich nicht mehr so stark vermehren?

    Die Selektion versucht doch so lange etwas zu
    verändern, bis ein gewünschtes Ergebnis erreicht ist. Das gleiche tut doch auch der Züchter.

  • Webra

    Mitglied
    10. November 2019 um 18:42 In Bezug auf: "Wenn ich mir was wünschen dürfte ..."

    Wenn eine Partnerin oder ein Partner ständig im
    Kopf "fremd geht", ist dies doch ein Zeichen
    dafür, Madame.C, dass es in dieser Beziehung
    nicht mehr "rund läuft". Meistens ist davon der
    sexuelle Bereich betroffen.
    Hier könnte doch aber ein offenes Gespräch Abhilfe
    schaffen.

    Zu meiner Zeit und erst recht zu der deines
    Großvaters, war die Empfängnisverhütung nicht so
    sicher wie heute. Ich hätte also nie gewusst, ob die Kinder, für die ich mich "abrackere", meine eigenen sind oder die des Liebhabers meiner Frau. Für sein Vergnügen müsste ich doch fast für zwei Jahrzehnte Leistungen erbringen. Du wirst wenige
    Männer finden, die dazu bereit sind. Dein
    Großvater war auch hier eine Ausnahme. Das Frauen so ein Verhalten gut finden, ist doch
    klar, schließlich geht es um die Verwirklichung von Eigeninteressen.

    Als "Friedrich der Große" mal gefragt wurde, woran
    es liegen könnte, dass Frauen ihre Kinder oft mehr
    lieben als es ihre Männer tun, antwortete er,
    militärisch kurz: " Weil sie wissen, dass es ihre
    sind"!

  • Webra

    Mitglied
    10. November 2019 um 0:58 In Bezug auf: "Wenn ich mir was wünschen dürfte ..."

    Kann Mann oder Frau in einer festen Beziehung
    glücklich sein, wenn es für den anderen noch
    "Nebenpartner" gibt? Möchten nicht Beide während dieser Zeit der oder die Eine sein?

    Ich würde die Beziehung sofort beenden um meine
    Selbstachtung nicht zu verlieren.

    Ich meine nicht den "Unfallseitensprung".

  • Webra

    Mitglied
    9. November 2019 um 23:41 In Bezug auf: Sind wir so einzigartig?

    Hallo Yade,
    nach menschlichem Verständnis entsteht nichts durch Passivität. Alles Seiende erfordert Aktivität.
    Von Anbeginn ihres Seins versuchen die Menschen diese Aktivität zu erkennen. Dies geschieht auf
    zwei unterschiedlichen Grundlagen. Als
    Religion (mystisch) und als Forschung (wissenschaftlich).

    Die Erkenntnisse aus diesen beiden Suchrichtungen sind deshalb unterschiedlich.
    Bei Religion ist es der " an Gewissheit grenzende
    Glaube" und bei der Wissenschaft das "wiederholbare Ergebnis eines Experiments".
    Bei der wissenschaftlichen Suche gibt es aber noch eine weiter Suchgrundlage, die Logik.
    Bei der Logik kommt man durch den Aufbau eines
    folgerichtigen Gedankenganges zu Erkenntnissen.
    Glauben kann man an Alles, Wissen muss gesichert
    sein.

    Wenn es um die Entstehung der Arten geht, hat die
    Wissenschaft die Evolutionstheorie entwickelt.
    Begründet durch Beobachtungen der Natur und daraus
    gezogener Schlussfolgerungen. Das Ergebnis heißt:
    " Die Arten entstanden und entstehen noch immer
    durch Versuch und Irrtum. Die Individuen, die die
    besten Fähigkeiten zum Überleben haben werden
    miteinander gekreuzt damit sie noch bessere Fähigkeiten entwickeln. Wir Menschen nennen diesen
    Vorgang "züchten".

    Züchten setzt aber Aktivität, Planen, Erkenntnis und Veränderung voraus. Logischerweise müssten bei der Evolution diese Fähigkeiten auch irgendwo
    "beheimatet" sein. Die Wissenschaft verhält sich
    hier aber genauso wie bei der Theorie des
    Urknalls. Sie kann nur deshalb forschen, weil sie sich mit einer von ihr selbst formulierten Ursache
    zufrieden gibt, die durch die bereits erzielten Ergebnisse für sie eine Gewissheit ist.
    Sie glaubt daran. Ihr Gott ist der Urknall.

    Weil nach meinem logischen Verständnis kein Produkt ohne einen Produzenten entsteht, habe ich meinen, von dir erwähnten Satz geschrieben.

    PS.:
    Deine Beiträge erregen nicht nur meine Aufmerksamkeit, ich lese sie auch gerne.

  • Webra

    Mitglied
    8. November 2019 um 1:25 In Bezug auf: Fromm gleich lustfeindlich - oder etwa nicht!

    Hallo Madame.C,
    ich kann mich nicht daran erinner, dass bei den
    heftigen, öffentlichen Diskussionen über die Einführung der Straffreiheit eines Schwangerschaftsabbruches den Gegnern als Motiv für ihre Ablehnung "Lustfeindlichkeit" vorgeworfen wurde.

    Da ging es immer nur um die Frage, bis zu welchen
    Zeitpunkt entstehendes Leben beendet werden darf.
    Nach deren Überzeugung dienen alle Argumente und
    Maßnahmen die sie unternehmen der Lebensrettung. Grundsätzlich doch ein positives Motiv.
    Warum willst du denen aber etwas Negatives unterschieben?

    Der jetz legale Schwangerschaftsabruch befreit
    doch die Frauen von einer bedrückenden Lebenssituation. Das ist für die Frauen auch positiv.
    Keiner käme doch auf die Idde den Frauen
    "Lebensfeindlichkeit" zu unterstellen.

  • Webra

    Mitglied
    6. November 2019 um 22:27 In Bezug auf: "Wenn ich mir was wünschen dürfte ..."

    "Humor ist eine Flucht vor der Verzweiflung, ein knappes Entkommen im Glauben".
    Christopher Fry, britischer Schriftsteller und
    Dramatiker. Schrieb u.a. die Drehbücher für die
    Bettler Oper, Barabas und Ben Hur.

    Für eine Frau, die mit einem Mann zusammen Lebt
    der, wenn er verzweifelt ist flüchtet, ist das Zusammenleben auch kein "Zuckerschlecken". :-B

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