Webra
Erstellte Foren-Antworten
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Das Leben, Holzhacker und somit auch die Menschheit, konnte sich erst entwickeln, als die Umweltbedingungen auf der Erde dies zuließen. Da aber auch schon die Urmenschen aus eigener Erfahrung wussten, dass Nichts ohne Handeln entsteht, haben sie sich selbst die Frage gestellt: "Wer oder was hat diese Umwelt, in der wir leben, geschaffen".
Wir können doch davon ausgehen, dass alle anderen
Lebewesen, die schon vor dem Erscheinen des Menschen auf der Erde lebten, sich diese Frage nicht gestellt haben. Mir sind keine wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse bekannt, die solch eine Annahme zulassen. Es ist doch deshalb logisch, dass die Bezeichnung "Gott" erst
durch den, die Zusammenhänge erkennenden menschlichen Geist entstehen konnte. Wir Menschen haben die Ursache alles Seienden nicht erschaffen, wir haben ihr nur einen Namen gegeben. Einen Namen aus dem Bereich des Abstrakten, des sinnlich nicht
wahrnehmbaren. Die Bezeichnungen, die wir dafür haben, sind unsere Empfindungen und Vorstellungen. So wie es z.B. auf die Frage: Was ist Liebe, Freiheit, Kunst? viele unterschiedliche
Definitionen gibt, trifft dies auch auf die Frage zu: "Wer oder was ist Gott". -
Hallo Veteran,
leider kann ich wegen meiner "an Taubheit grenzende
Schwerhörigkeit" bei Links, die auf ein Video hinweisen, die Sprache nicht verstehen. Einen Kommentar kann ich deshalb nicht liefern.Du schreibst aber in deinen Beitrag u.a.:
"In der 3sat Mediathek hatte ich folgendes gesehen: Insekten als Viren-Taxis aus der Gentechnik".Aufgrund der Bombenangriffe auf Dortmund und der Zerstörung des Hauses in dem wir wohnten, wurden wir in ein kleines Dorf im Sudetenland evakuiert.
Dort lebten wir friedlich und vom Krieg
verschont. Das Einzige, das uns am Krieg erinnerte waren die Bomberpulks, die immer in einigen tausend Metern Höhe über das Dorf flogen.In unserer Gegend wurden vorwiegend Kartoffeln
angebaut. Im Sommer wurden alle Kinder der Dorfschule mehrmals zum Einsammeln von
Kartoffelkäfern in die Felder geführt. Die Felder
waren "übersät" von diesen Käfern.
Uns wurde gesagt, dass diese immer von den
Bomberpulks abgeworfen werden, damit wir Hungern
sollten. Wir haben das geglaubt.Nach dem Krieg hat es dann geheißen, das sei
Nazipropaganda gewesen. Mal ganz davon abgesehen
ob das stimmt oder nicht, in den Köpfen der
Militärs war der Einsatz von Insekten als
Biowaffe schon damals als Wunschtraum vorhanden.
Heute könnte es aber Realität werden, sich
verselbstständigen und außer Kontrolle geraten. -
Liebes Yade Siegel,
du hast sehr deutlich die Schwierigkeiten beschrieben, die "meinem Herzenswunsch"
V.St.v.Europa entgegenstehen.
Ganz hinten in meinem Kopf entwickelt sich eine Angst davor, dass ich in der Phase meines Lebensendes das Gleiche erleben werde wie in meiner Kinder-und Jugendzeit. Einen Krieg, in dem auch Europa verwickelt wird.Dies würde auch dem Verlauf der Menschheitsgeschichte entsprechen. Immer wenn Macht besessene Staatenlenker ihren Einflussbereich vergrößern wollten, kollidiert dies mit dem gleichen Anspruch eines anderen.
Es gibt den zutreffenden Spruch: "Der beste Lehrmeister ist die eigene Erfahrung".
Die Welt wird aber von Entscheidungsträgern
gestaltet, die diese Erfahrung "am eigenen Leibe"
nie gemacht haben. 🙁 -
Webra
Mitglied1. Dezember 2019 um 22:45 In Bezug auf: Als Antwort auf @Webras Beitrag besser separatHallo MadameC und klausd46,
in meinem Kommentar habe ich mich in die Situation eines "überzeugt Glaubenden" begeben, nicht in die
eines "Mitläufers". Natürlich ist dies für einen Menschen, der den Glauben an einen Gott und sein Wirken in der Vergangenheit und Gegenwart ablehnt,
märchenhaft.Ich habe es mir aber zur Aufgabe gemacht, mich
auch in die Position eines anders Denkenden zu begeben. Das ist sehr hilfreich, um dessen
Standpunkt zu verstehen.Menschen, die davon überzeugt sind, das
Wirklichkeit nur das ist was sie sinnlich wahrnehmen können oder durch Vernunft zu begründen
ist, können zur Mystik keine Beziehung herstellen. -
Wenn die SPD die Koalition platzen lässt und es dann zu Neuwahlen kommt, kann das Ergebnis für sie noch
schlechter ausfallen als bei der letzten Bundestagswahl.Nach der Ibiza Affäre in Österreich hat die SPÖ
als treibende Kraft dafür gesorgt das die türkiesblaue Regierung gestürzt wurde.
Sie hat sich wohl bei einer Neuwahl eine Stimmenzuwachs erhofft. Eingetreten ist das Gegenteil. Die SPÖ hat Stimmen verloren und die
Grünen, die nicht im Parlament waren, haben so viel Stimmen erreicht, dass sie jetzt mit der ÖVP
sehr wahrscheinlich die neue Regierung bilden
werden.Wie ich vor einiger Zeit gelesen habe, hat die GroKo doch bereits ca. 37% dessen erreicht oder in eingeleitet, was im Koalitionsvertrag vereinbart wurde. Das ist doch schon zur Halbzeit ein
vorzeigbares Ergebnis.Ist dies bei der Bevölkerung nicht angekommen?
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"Es wird noch lustig. Aber es gibt keinen anderen Weg.
Vielleicht muss man mal über Windradabstände oder Ähnliches neu nachdenken."PhilosofAls ich Norddeutschland Urlaub machte und an einen
windstillen, aber an Sonnenschein reichen Tag die
untätigen Windräder sah, kam mir folgender Gedanke:
Man müsste an den Säulen der Windräder Umlaufschienen anbringen und diese mit Photovoltaikelemente bestücken. Computergesteuert
würden diese dann dem Lauf der Sonne folgen und
somit die größtmögliche Menge an Energie erzeugen.
Die Windräder würden dann auch bei Windstille
Strom erzeugen.
Aber auch wenn der Wind weht, die Sonne aber nicht
scheint, erzeugen Photovoltaikelemente noch
Strom. Insgesamt betrachtet würden die Windräder
wesentlich effizienter arbeiten.Ich bin zwar kein Techniker, aber ich meine, ein
Technisches Problem sollte dem nicht im Wege stehen. -
Webra
Mitglied1. Dezember 2019 um 17:29 In Bezug auf: Als Antwort auf @Webras Beitrag besser separat" Maria von Nazaret ist die im Neuen Testament genannte Mutter Jesu. Sie lebte mit ihrem Mann Josef und weiteren Angehörigen in dem Dorf Nazaret in Galiläa. Maria wird im Christentum als Mutter Jesu Christi besonders verehrt und ist auch im Koran als jungfräuliche Mutter Jesu erwähnt.
Außerhalb der neutestamentlichen Quellen ist über die Eltern Jesu historisch nichts überliefert, da nach herrschender Meinung der Forschung alle späteren Quellen vom Neuen Testament abhängig sind. Ihre Existenz und die Namen Maria und Josef werden dennoch von der überwiegenden Mehrheit der Historiker als authentisch angesehen". Wikipedia
Ein "schlagendes Argument" gegen die jungfräuliche
Mutterschaft Marias war bisher immer der Hinweis
auf die Tatsache, dass ohne Geschlechtsverkehr mit
einem Mann eine Schwangerschaft nicht möglich ist.
Dies dürfte aber jetzt durch die Möglichkeit einer
künstlichen Befruchtung durch Menschenhand total
entkräftet worden sein.
Ermöglicht hat den Menschen, ein Geschöpf Gottes, dies sein Geist. Da kann man sich doch schon Gedanken darüber machen, warum dies einem göttlichen Geist nicht auch möglich sein sollte.
Schließlich hat er einem aus Lehm geschaffenen
Körper Leben eingehaucht und dann aus dessen
Rippe ihm eine Gefährtin geschaffen.Für einen glaubenden Menschen, der bisher auch an
die Jungfräulichkeit Marias gezweifelt hat, kann
dieser Zweifel jetzt entfallen sein.NS.: Neben dem Christentum und dem Islam wird Maria auch im Hinduismus und sogar im Voodoo verehrt.
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"Soll heißen, es stirbt sich leichter, wenn jemand glauben bzw. erkennen kann, dass er mit dem Tod in das Eine, das Ganzheitliche, zurückfällt". Joschele
Dem stimme ich zu, Joschele.
Glaube beinhaltet auch Hoffnung auf Erfüllung.In vielen negativen Situationen unseres Lebens war
es doch die Hoffnung und der Glaube an unsere
Fähigkeiten die uns die Kraft gaben, uns daraus
zu befreien.
Warum soll aber eine Methode, die sich im realen
Leben als erfolgreich bewiesen hat, im mystischen
Bereich nicht genauso erfolgreich sein? -
Hallo,
das mit dem Speichern werde ich auch mal versuchen.Danke für die Ratschläge und noch einen angenehmen
1. Advent
Webra -
Es gab mal eine Zeit, da war die Ehe nicht nur
eine Versorgungsgemeinschaft. Sie war auch eine
Pflichtgemeinschaft. Wenn die "ehelichen Pflichten"
nicht erfüllt wurden, konnte dies zur Auflösung
der Ehe führen."Im Jahre 1966 sah der Bundesgerichtshof den engagierten ehelichen Beischlaf unter Berücksichtigung des damals für die Scheidung geltenden Schuldprinzips als Ehepflicht an:[1]
Die Frau genügt ihren ehelichen Pflichten nicht schon damit, dass sie die Beiwohnung teilnahmslos geschehen lässt. Wenn es ihr infolge ihrer Veranlagung oder aus anderen Gründen (…) versagt bleibt, im ehelichen Verkehr Befriedigung zu finden, so fordert die Ehe von ihr doch eine Gewährung in ehelicher Zuneigung und Opferbereitschaft und verbietet es, Gleichgültigkeit oder Widerwillen zur Schau zu tragen. Denn erfahrungsgemäß vermag sich der Partner, der im ehelichen Verkehr seine natürliche und legitime Befriedigung sucht, auf die Dauer kaum jemals mit der bloßen Triebstillung zu begnügen, ohne davon berührt zu werden, was der andere dabei empfindet. (…) Deshalb muss der Partner, dem es nicht gelingt, Befriedigung im Verkehr zu finden, aber auch nicht, die Gewährung des Beischlafs als ein Opfer zu bejahen, das er den legitimen Wünschen des anderen um der Erhaltung der seelischen Gemeinschaft willen bringt, jedenfalls darauf verzichten, seine persönlichen Gefühle in verletzender Form auszusprechen. Wikipedia
Für Frauen war es doch leicht sich so zu verhalten, dass der Mann den Eindruck hatte,
der eheliche Beischlaf führt bei ihr zur
seelischen und körperlichen Befriedigung. Sie konnte und kann auch heute noch ihren Partner
täuschen.Das können wir Männer aber nicht. Frauen wussten
und wissen es heute auch noch, die männliche
Begierde ist echt. Das wirkt sich stärkend auf
ihr sexuelles Selbstbewusstsein aus.Vielleicht ist aufgrund dieser Täuschungsmöglichkeit, die eine Frau hat, folgender Spruch entstanden:
"Meinst du die Lüge sprich: "das Weib". 😉