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Erstellte Foren-Antworten
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Über Tagespolitik wird sich hier das Maul zerrissen, herrlich, da mache ich auch noch mit. Es kam gerade im Radio, bis Ostern soll die neue Regierung stehen, das sind noch sieben Wochen. Ich sehe das sehr skeptisch, eine Koalition zwischen CDU/CSU und SPD, die Partei, die gerade in der Ampel der völlige Versager war. GroKo passt nicht mehr, diese Koalition hat gerade mal zwölf Sitze über der Hälfte und das auch nur weil es FDP und BSW nicht geschafft haben. Wobei die BSW mit 4,97 % so knapp die 5-Prozent-Hürde verfehlt haben, dass sie Informationen über Wahlschlappen bekommen, um so juristisch noch etwas zu erreichen. Mein Geschmack ist es nicht, man soll das Endergebnis so akzeptieren wie es ausgegeben ist. Wäre die BSW im Bundestag und es würde für die Koalition zwischen CDU/CSU und SPD nicht reichen und es muss noch eine Partei dazu, wäre es noch minder. Na ja, dann wieder GroKo, das kennen wir ja schon zur Genüge, da ändert sich nicht viel.
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Es hilft ja nichts, die meiste alltägliche Anwendung von Algorithmen sind in den Social Media. Dort analysieren sie das Verhalten und verstärken Gewohnheiten. Das kann zu sehr einseitiger Information führen und wer dann glaubt, so ist die eigene Welt, verliert die Vielfalt und das kann zu Extremen im Denken führen. So gesehen ist der Umgang mit Algorithmen dann gefährlich, wenn der gesunde Sachverstand aussetzt und sich man nur noch von der Informatik im Leben leiten lässt. Der Mensch ist zu 100 % analog, wenn er kein Smartphone in der Hand hat.
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Algorithmen funktionieren nur in der digitalen Welt, in der Analogen haben sie keine Funktion. Wer digitale Geräte als Werkzeug betrachtet, um das eigene Leben zu gestalten, kann kaum den Algorithmen verfallen, auch wenn sie noch so sehr versuchen, die eigenen Wünsche zu erfüllen. Der Schein trügt. So ist die Anwendung von Algorithmen auf den ersten Blick bequem und schafft schnelle Lösungen, kann aber auch voll nach hinten losgehen.
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Die Geschichte, das ist stets so eine Sache, sie wird oft so erzählt wie die Interessen sind und die sind meist zwischen nord, süd, ost und west verschieden. Deshalb ist nicht nur wichtig, wie die Geschichte ablief, sondern im Zusammenhang dazu, wer sie zum Besten gibt. Die Geschichte der DDR, um bei der jüngsten Geschichte zu bleiben, sieht aus Warte von Bayern ganz anders aus, als aus der Warte von Brandenburg. So sind auch hier im Forum schon die kuriosesten Blickwinkel aufgetaucht. Es ist persönlich auch so, wer seine eigene Geschichte nicht kennt, bekommt in der Gegenwart Probleme und hat auf die Zukunft kaum eine Chance.
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Zwischen Pflanzenheilkunde und Homöopathie ist ein Unterschied. Bin nicht dafür unterschiedliche Methoden in einen Topf zu schmeißen, verschiedene Symptome brauchen unterschiedliche Behandlungsmethoden der verschiedenen Wirkungen wegen. Das ist in der Psychologie auch nicht anders, wenn Geist und Gefühl behandelt werden und vor allem die Psychopharmaka sind sehr sensibel einzusetzen. Aber auch ein pflanzliches Mittel gegen Depressionen wie Johanneskraut braucht die richtige Dosis, um optimal wirken zu können. Wem dann auch die Verdünnung bei der Homöopathie hilft, um so besser.
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Ich habe damals von 1990 bis 1994 im zum Westen gewordenen Ostberlin gelebt. Da hat kein Wessi einem Ossi zugehört, im Gegenteil, wir haben schnell Marktwirtschaft gelernt von Wessis, die es uns vermittelt haben. Das ist heute in Bayern anders, hier bin ich ein deutscher Exot, hier hängt man mir an den Lippen, wenn ich vom Osten erzähle, besonders im Umfeld der Waldorfschule. Es gibt viel linke Gesinnung in Bayern, man möchte es nicht für möglich halten. Da ist der Blick auf Putin aus Sicht der BSW nur ein Aspekt, Linke sind nicht für die Nato. So ergibt sich der Untergang der Ukraine, es hat ja nicht anders sein sollen aufgrund der Waffenlieferungen aus Westeuropa.
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Ja, der Deutsche ist schuld am Massenmord im Zweiten Weltkrieg. Wir sind die zweite Generation, wir werden diese Schuld nie los und deshalb ist jeder Hitler und Nazi, der nicht watteweich mit mir kuschelt und mir einen Lolli schenkt. Diese Schuld ist traumatisierend, ohne Frage, sie erzeugt eine psychische Macke. Deshalb wird Political Correctness als Heilmittel in Deutschland angewendet. Die Amerikaner und die Russen sind Sieger des Zweiten Weltkrieges, sie sind auch traumatisiert, aber aus anderem Grund, sie haben das Problem der Schuld nicht.
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@ Ricarda01 Verstehe ich nicht, Kaufsucht ist wie jede Such ein rein psychisches Problem. Was soll da körperlich sein? Wenn ich über die Sucht erworbene Produkte in die Wanne tue und darin bade, dann wird es zusätzlich körperlich, direkt auf die Haut. Deshalb wohl der Volksmund, ich habe so viel davon, ich könnte darin baden.
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Toll, hier ‚menschelt‘ es mal wieder, das ist der Grund warum ich mitlese. Der Streit um Homöopathie ist so alt wie die Erfindung von Samuel Hahnemann aus dem Jahr 1796.
Ich halte es für müßig. Soll es wer anwenden, der daran glaubt und der Andere lässt es.
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Das war ja klar, die zwischenmenschliche Querelen mussten ja kommen, wer sehr klar und viel seine Haltung kund tut, wird schräg angegriffen, immer dasselbe.
Um neue Wege zu gehen ist für manch einen um loslassen zu können das in
Schutt und Asche legen des Vergangenen notwendig. Ohne die absolute
Zerstörung des Verflossenen ist ihm ein Loslassen nicht möglich. Da
jedoch das Loslassen unabdingbar ist für Neues, kann man die komplette
Zerstörung des Alten nur in Kauf nehmen. Es ist nicht so tragisch, es
tut sich das Neue auf. So bin ich dafür, wenn das Loslassen der alten
Gesellschaftsordnung nur mit radikaler Zerstörung möglich ist, dann soll
es geschehen. Ein DDR-Bürger hat es mit der gegebenen
Gesellschaftsordnung erlebt, er musste loslassen und die Ideologie wurde
zunächst völlig zerstört, bis dann das Neue kam.