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Erstellte Foren-Antworten
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Ob man sterben will oder nicht, oder ob man zu feige ist, ist weniger das Thema. Im Deutschen Bundestag wurde darüber debattiert, ob auch das Sterben einem der Staat abnimmt oder nicht. Die Menschen, die Suizid begehen wollen, möchten, dass der Stadt ganz legal und einklagbar alles organisiert. Wenn man an Schlaftabletten nicht einschläft, sondern erstickt, ist doch der Tod auch gewährleistet. Oder gibt es für das Sterben noch Luxuswünsche?
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Die einzige Gefahr, die von der AfD ausgeht, ist, dass sie in den Umfragen die etablierten Parteien überflügelt und die Macht aller anderen in den Schatten stellt und stärkste Fraktion wird. Das ist die Angst vor der Gefahr, in die Bedeutungslosigkeit abzurutschen. Die Angst vor der brauen Gefahr wird von den etablierten Parteien zwar sehr laut geschürt, halte sie jedoch für unbegründet, denn der Rechtspopulismus ist ein Marketinggag um Aufmerksamkeit zu schaffen und steht nicht im Parteiprogramm. Halte die CDU/CSU für wesentlich rechter, was die Entscheidungen für den sozialen Zusammenhalt angeht. Da benutzt gerne eine Firma die Arbeitskräfte, um Profit zu schaffen, auch staatliche Firmen.
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Bei Sterbehilfe in Deutschland geht es nicht so sehr um Ausländer oder Flüchtlinge, die Deutschen unter sich, wie sie es in der Gesellschaft handhaben möchten, sollten sich einigen und klare Verhältnisse schaffen. Jedoch wie soll das gehen, wenn Tote im Krankenhaus noch ein paar Tage an den Apparaten gelassen werden, weil es Geld bringt. Mit so einer Moral gegenüber Leben und Tot kann es nur ein ambivalentes Resultat geben. Die Deutschen sind nicht in der Lage sich für das Leben oder für den Tod zu positionieren, sie wollen es dem Schicksal oder Gott überlassen. Der freie Suizid ist ja möglich, jedoch nicht durch legale Hilfe von einem Arzt, mit Medikamenten. Eine illegale Hilfe, kein Problem. Ist die Frage, ob man unbedingt mit staatlicher Genehmigung zu Tode kommen muss, oder ob man auch so sterben kann, wenn es sein muss? Bei der katholischen Kirche gilt man, mit Tod durch Suizid, als entweihter Mensch und wird irgendwo verscharrt, nicht auf dem Friedhof. Das mit dem Tod ist in der christlichen Kultur schwierig, es wird tabuisiert, außer es betrifft Gottes Sohn. Gott gibt und nimmt das Leben und niemand sonst.
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@Heigi Nein, nicht nur wegen der Bananen, wegen Jakobs Krönung und Nutella auch noch.
Es nutzt ja nichts, der im Wohlstand lebende Deutsche ist oft unzufrieden, und davon ist der Ossi besonders unzufrieden. Ob das nun eingebildet oder welchen Tatsachen auch immer entspricht ist dahingestellt, Fakt ist, wenn sich für eine Partei entscheiden, dann ist es die AfD. Ausgenommen natürlich die Hardcore Parteifunktionäre der alten etablierten Parteien. Da verteidigt sogar ein eingefleischtes SPD-Mitglied seine Partei, trotz der läppischen Prozente. Parteienfanatismus in Deutschland unterscheidet sich kaum von Parteienfanatismus in der DDR mit 99 % SED. Nicht der Name der Partei ist entscheidend, sondern die hierarchische und bürokratische Struktur, das ist bei der AfD genauso wie bei allen anderen Parteien im Bundestag. Deshalb ist die freie westliche Demokratie genau so eine Mogelpackung wie der damalige reale Sozialismus mit der Deutschen DEMOKRATISCHEN Republik. O.k. der Westen hat gewonnen, die NATO-Osterweiterung ist vollzogen, aber die Menschen auf dem Gebiet der DDR, was jetzt zu Deutschland gehört, sind noch da und wählen AfD. Das nimmt Einfluss auf die politische Landschaft in der BRD insgesamt, das lässt sich nicht leugnen. Deshalb ist Hetze, Hass und Siegerpose unangebracht, es braucht einen konstruktiven Umgang mit den Gegebenheiten in der Gegenwart. Da sind neue Denkstrukturen erforderlich.
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Auch Parteiprogramm lesen ist keine Lösung, wie die Grünen zeigen. Wenn sie an der Regierung beteiligt sind, wird nach Sachzwang entschieden, völlig unabhängig vom Parteiprogramm. Auch das Parteiprogramm ist ein Vorabversprechen und ob es nach der Wahl eingehalten wird, bleibt offen. So kann man, wenn man mit Sachverstand wählen will, nur das kleinste Übel wählen, aber ein Übel ist es immer, denn jede Partei in Deutschland erzählt bei der Wahlwerbung die tollsten Geschichten, die im Fall einer Regierungsbeteiligung nicht einzuhalten sind. Wenn es um Parteipolitik gegenüber den Wählern geht, sollte man mit Lüge und Betrug leben können, ohne geht es nicht. Man sieht es an den Grünen, damals mit Turnschuhen und Grünpflanzen in den Bundestag gezogen und heute mit Ministern in der Regierung noch viel herrischer und bestimmender als andere Minister anderer Parteien. Es ist in der Politik selten drin, was draufsteht. Deshalb ist oberflächliches Wählen besonders fatal, man bekommt kaum, was man dachte.
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Man kann ja von dem, was im Osten Diktatur genannt wurde, enttäuscht sein, jedoch es war keine Diktatur, es war eine sozialistische Demokratie. Wenn man dann jedoch von der westlichen Demokratie im Kapitalismus noch mehr enttäuscht ist, dann sehnt man sich logischerweise zurück. Nur das geht nicht, man kann das Rad der Geschichte nicht zurückdrehen. Es ist tragisch, wer 1989/90 am meisten gejubelt hat, weil der Westen kommt in der DDR, ist heute womöglich am meisten wütend, traurig und fühlt sich betrogen. Das ist der Fluss des Lebens, den jeder erfährt, mit unterschiedlichen Voraussetzungen. Wir sitzen nun im selben Boot, wenn es kentert, werden alle nass, ausnahmslos. Ich kann gut schwimmen, ich habe davor keine Angst.
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Demnach ist Freiheit einem geografischen Ort zugewiesen. Ein Ort macht frei, ein anderer Ort macht unfrei. Die BRD macht frei und die DDR unfrei, so zumindest hat es der Westen gesehen. Oft werden Konflikte wegen Ländereien ausgetragen, ganz nach dem Motto, wer viel Land hat ist frei und die Anderen unfrei. Hat Freiheit etwas mit Besitz und Haben zu tun?
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Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht. Es wandern so schon viele Wähler zur AfD ab, würde eine der etablierten Parteien einbrechen, gäbe es noch mehr AfD Wähler meiner Logik nach. Es zeigt sich, die Ampel schafft noch mehr Unzufriedenheit als die GroKo.
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Hätte, wenn und aber nutzen nichts mehr und Fehler der alten Regierung benennen auch nicht. Die AfD ist als deutsche Partei da und die Umfragewerte steigen. Da geht es nicht darum, wer hat Schuld, sondern wie geht man mit den Tatsachen in Zukunft um. Habe hier im Umfeld Menschen, die sind AfD Wähler und sie verkünden freudig, Dr. Alice Weidel wird neue Bundeskanzlerin.