Erstellte Foren-Antworten

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  • P_Hermann

    Mitglied
    3. Februar 2022 um 17:22 In Bezug auf: Was könnte Religion ersetzen?

    @Webra, das Tötungsverbot bezieht sich auf Menschen und nicht auf Tiere, und ein Leidenlassen eines unrettbarten Tieres ist ein Zeichen von Egoismus und nicht von Tierliebe.

    Bei der aktiven Sterbehilfe ist es etwas ganz Anderes. Das Tötungsverbot für Menschen stammt aus den Glaubensquellen und kann daher nicht von den Kirchen geändert werden. Hier von den Kirchen ein Abweichen davon zu verlangen heißt nichts Anderes, als sie sollen menschliche Satzungen an die Stelle von göttlichem Recht setzen. Das heißt also, eine Zumutung fordern.

    Ungläubige richten sich ohnehin künftig nicht mehr daran, zumindest in jenen Staaten, wo der Staat nur noch vorschreibt, unter welchen Bedingungen die Sterbehilfe unbestraft bleibt.

  • P_Hermann

    Mitglied
    3. Februar 2022 um 15:53 In Bezug auf: Was könnte Religion ersetzen?

    @Ingerose, so wie Du denken aber viele in Deutschland, das ist auch von einem links ausgerichteten Menschen gesagt worden.

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    Gregor Gysi fürchtet sich vor gottloser Gesellschaft | evangelisch.de

    Der Linken-Politiker Gregor Gysi hält Religion trotz seines eigenen Atheismus auch für moderne Gesellschaften für wichtig. „Ich glaube zwar nicht an Gott, aber ich möchte auch keine gottlose Gesellschaft“, sagte Gysi dem Berliner „Tagesspiegel“ (Sonntag): „Ich fürchte sie sogar.“ In einer Gesellschaft müsse es eine allgemein verbindliche Moral als „Maßstab im Kopf“ geben. Der Kapitalismus könne dies nicht, die Kirche hingegen schon.

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    Herzliche Grüße

    P_Hermann

  • P_Hermann

    Mitglied
    3. Februar 2022 um 15:21 In Bezug auf: Was könnte Religion ersetzen?

    @rooikat, wenn Du selbst nicht weißt, was Sünde ist, und auch keine Ahnung hast, wo Du das erfahren kannst, und vielleicht zusätzlich kein Gespür dafür hast, solltest Du gesündigt haben, dann kann ich in einem Forum wohl nicht die Erziehungsarbeit der Eltern nachholen.

    Wünsche Dir also alles Gute, helfen kann ich Dir nicht.

    MfG P_Hermann

  • P_Hermann

    Mitglied
    2. Februar 2022 um 22:03 In Bezug auf: Was könnte Religion ersetzen?

    @SFath, die Entstehung der Bibel kenne ich einigermaßen. Aber ich habe wirklich keine Lust dazu, in diesem Forum über die Bibel zu diskutieren. Nur soviel: Das Leben der Gläubigen wurde zu jeder Zeit durch die biblischen Inhalte beeinflusst. Außerdem ist ja bekannt, dass im Altertum nicht nur die Bibel, sondern auch weltliche Literatur mündlich weiter gegeben wurden.

    Wenn eine Tradition existiert, würden Erinnerungsfehler sofort bemerkt werden.

    Und seit der Verschriftlichung gibt es eine Reihe von Abschriften, Widersprüche finden sich meines Wissens keine.

    Wenn ich Unchristliches unchristlich nenne, desavouiere ich niemanden, und wenn andere ihre Überzeugung schildern dürfen, dann darf ich dies mit meiner auch.

  • P_Hermann

    Mitglied
    2. Februar 2022 um 21:44 In Bezug auf: Was könnte Religion ersetzen?

    @rooikat, Zitat: für mich hat dieses “weil vom Glauben abgefallen” einen sehr intoleranten Klang, klingt anmaßend und abwertend für alle anderen Menschen.“

    Antwort: Dieser Satz ist keine Verurteilung und keine Bewertung, sondern für bestimmte Fälle eine Feststellung. Ich habe weder je behauptet, dass die Taufe Menschen in Engel verwandelt, noch dass Ungetaufte oder einfach Ungläubige automatisch böse handeln.

    Ein Christ ist zu ständigem Vertiefen des Glaubens verpflichtet, man muss also so weit es geht, immer tiefer in das Glaubensgut eindringen. Das ist nicht erfüllt, wenn ich bloß anderen das Denken überlasse und sie zu imitieren versuche.

    Gott liebt alle heißt doch, dass Gott niemanden von sich aus von der Erlösung durch Jesus ausschließt, aber er drängt sie natürlich niemandem auf, d. h., wir müssen uns schon erlösen lassen, indem wir Jesus als unseren Erlöser erkennen und anerkennen.

    Nicht Gott verlässt uns Menschen, sondern Menschen kehren Gott den Rücken, indem sie sündigen.

    Menschen, die andere Menschen verurteilen und beschimpfen, weil diese nicht in ihrer eigenen Gesinnungsgemeinschaft Mitglied sind, wirst Du immer wieder treffen.

    Man sollte ihnen antworten, dass sie unchristlich Handeln, denn die Aussage Jesu, richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet, sollten sie doch kennen und auch befolgen.

  • P_Hermann

    Mitglied
    1. Februar 2022 um 16:18 In Bezug auf: Was könnte Religion ersetzen?

    @Ingerose, nur nicht beirren lassen. Die meisten Leugner kennen den Glauben nur aus der Zeitung

    und oder vom Hörensagen. Daher werden einem auch hier beispielsweise Aussagen über die Bibel vorgesetzt, die einfach lächerlich sind. Einfach weil sie alles wörtlich nehmen, haben sie doch über Bibelexegese keinerlei Informationen. Und die Kommentare gehören sicher auch nicht zu ihrer Alltagslektüre. Je weniger einige über ein Thema wissen, umso mehr Gutachten werden abgegeben. Es zahlt sich nicht aus, sich darüber aufzuregen, soll doch jeder nach seinen Vorstellungen selig werden. Heute ist es jedem möglich, sich zu informieren.

    Allerdings bedarf es der Selektion aus der Fülle an Informationen, um nicht Rattenfängern auf dem Leim zu gehen.

  • P_Hermann

    Mitglied
    21. Januar 2022 um 21:58 In Bezug auf: Was könnte Religion ersetzen?

    @Ingerose, das ist sicher richtig, aber es gibt auch Verteidigungskriege, die sicher nicht gegen den Willen Gott verstoßen, Notwehr ist nicht nur Einzelmenschen, sondern auch menschlichen Gemeinschaften erlaubt.

    Und es hat leider auch Missbrauch der Religion gegeben, indem Menschen durch Falschauslegung von biblischen Inhalten in einen Krieg geschickt wurden, zum Vorteil eines Herrschers, um Erroberung von Land zu erreichen oder Reichtümer etc. zu rauben. Je schlechter die religiöse Bildung des Volkes ist, umso leichter gelingt das. Und das ist auch dem Christentum nicht erspart geblieben.

    Einen Menschen, der von Exegese keine Ahnung hat, kann man leicht fehlleiten, indem man eine Lehrerzählung der Bibel, die im Form einer historischen Schilderung verfasst ist, obwohl das nicht wirklich passiert ist, für eine Tatsachenschilderung deutet.

    Wie kompliziert Bibel-Exegese ist, kann man durch Biblische Exegese – Wikipedia ahnen.

    LG P_Hermann

  • P_Hermann

    Mitglied
    21. Januar 2022 um 20:07 In Bezug auf: Was könnte Religion ersetzen?

    @Webra , allein auf die Gotteserfahrungen der Religionsgründer ist der angewiesen, der höchstens einen schwachen Glauben an die Existenz Gottes hat und daher auch nie versucht hat, den Glauben zur Richtschnur seines Lebens zu machen, also den Glauben nicht zu theoretisieren, sondern in die Lebenspraxis umzusetzen. Für Christen kommt noch dazu, dass das AT Voraussagen enthält, die im NT als erfüllt beschrieben werden. D. h., die Bibel beschreibt den Weg, den Gott mit den Menschen gegangen ist.

    Wie soll jemand etwas als Gotteserfahrung erkennen, wenn er die Existenz Gottes ablehnt?

    Und weil immer wieder sündige Christen quasi als gültigen Grund gelten für die Ablehnung des Glaubens, möchte ich darauf verweisen, dass durch die Taufe Menschen nicht zu Engeln mutieren, sie bleiben Menschen mit menschlichen Schwächen. Wenn man Gläubige und Ungläubige vergleichen will, dann unterscheiden sie sich darin, dass der Gläubige, der seinen Glauben im Leben umsetzt, nach einem Sündenfall wieder aufsteht und auf den Glaubensweg umkehrt, während ein Ungläubiger für eine Umkehr keinen Grund sieht.

    MfG P_Hermann

  • P_Hermann

    Mitglied
    28. Dezember 2021 um 9:17 In Bezug auf: Die Bibel!

    @Holzhacker, meine Antwort war kein Eingehen auf den vorgelegten Blödsinn, sondern die Mitteilung, dass ich auf Unsinn künftig nicht eingehen will.

    In meinem Alter pflegt man keine Zeit zu verschwenden.

  • P_Hermann

    Mitglied
    27. Dezember 2021 um 18:46 In Bezug auf: Die Bibel!

    @Holzhacker, bei Deiner Art von Exegese ist es völlig sinnlos, auch nur eine Zeile darauf zu antworten. Aber eines beruhigt mich. Bei soviel Unvermögen dürftest Du an Deinem Unwissen

    unschuldig sein, das mag ein Trost für Dich sein.

    Mein Beileid spreche ich jedem aus, den ich zu tiefst bedaure, egal welche Regeln Du dafür aufstellst.

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