Ruhestand genießen im eigenen Garten

Garten

Nach einem aufregenden Berufsleben wünschen sich Senioren normalerweise viel Ruhe im Alltag. Sicherlich sollen die Reisen für Abwechslung und Spaß sorgen. Aber daheim haben es ältere Damen und Herren in der Regel gerne ruhig, um mit Freunden ein Glas Wein auf der Terrasse ihres Gartens zu trinken. Ein Sicht- und Lärmschutz als Abgrenzung zu den Nachbarn kann dann sinnvoll sein.

Haus und Garten für das Leben im Alter gestalten

Für die Bedürfnisse von Senioren gibt es eine Vielzahl an Möbeln und anderen Gegenständen, die das Leben im Alter erleichtern. Spezielle Betten, Treppenlifte, barrierefreie Übergänge vom Haus in den Garten und viele andere Optionen machen aus dem Haus, in dem man sein ganzes Leben verbracht hat, einen sicheren und schönen Altersruhesitz. Je weniger Hindernisse sich in den Wohnräumen und im Freien auf der Terrasse oder im Garten befinden, desto länger kann man bis ins hohe Alter in den eigenen vier Wänden bleiben. Die Pflege des Gartens übernehmen Gärtner, um den Einkauf und das Putzen der Fenster kümmern sich Haushaltshilfen und auf der Fahrt in den Urlaub sitzt ein Chauffeur oder auch der Sohn am Steuer des Wagens.

Damit sich Senioren daheim wie ungestört wie in ewigen Ferien fühlen, gibt es für die Grenze zu den Nachbarn verschiedene Möglichkeiten wie zum Beispiel Hecken, Bäume, Mauern oder Zäune aus Doppelstabmatten. Da Mauern und hohe Bäume nach der Bauordnung oft verboten sind und Hecken viele Jahre benötigen, um bis zur perfekten Höhe zu wachsen, können Senioren sich einen Doppelstabmattenzaun günstig kaufen. Rasch und unkompliziert lassen sich diese Zäune installieren und mit robusten Folien aus Hart-PVC in den optimalen Sichtschutz verwandeln.

Refugium Terrasse und Wintergarten

Um in aller Ruhe in der Natur ein gutes Buch zu lesen oder Musik zu hören ist die Terrasse ein guter Ort. Unter dem Terrassendach bleibt man auch bei einem Regenguss trocken. Die Markise schützt vor grellem Sonnenlicht und die Vertikalmarkisen grenzen den privaten Bereich deutlich zu den neugierigen Nachbarn ab. Ähnlich wie die mit Premium Sichtschutz im Doppelstabmattenzaun arrangierten Abgrenzungen zum Nachbargrundstück sind auch Terrassendächer, Markisen und sogar Wintergärten innerhalb kurzer Zeit installiert.

Diese grundlegenden Bauten, die rund 50 Zentimeter von der Grundstücksgrenze entfernt sein müssen, lassen sich mit der Zeit niveauvoll dekorieren und gestalten. Beerensträucher, Blumenrabatten, Steingärten, eine Feuerstelle mit Sitzen aus Stein zum Grillen, ein kleiner Fischteich und viele andere Optionen machen aus einem einfachen Gartenstück und einer schlichten Terrasse ein Rückzugsrefugium, das sogar im Winter für einen angenehmen Aufenthalt im Freien sorgt.

Pflanzen, ernten und genießen

Neben englischem Rasen, blühenden Blumenbeeten oder auch Beerensträuchern ist auch der Anbau von Gemüse im Garten purer Spaß. Salat, Kräuter und Tomaten aus dem eigenen Garten schmecken frisch geerntet nach der Zubereitung in der Küche besonders lecker. Außerdem lassen sich die Enkel gerne zu Halloween einladen, wenn der Kürbis zu einer Köstlichkeit im Ofen oder auf dem Grill wird.

Fazit

Sowohl mit einer guten Planung als auch spontan lassen sich die Grenzen zum Nachbargrundstück zeitnah und günstig mit einem Sichtschutz versehen. Im Laufe der Jahreszeiten kommen dann unzählige Ideen für die individuelle Gestaltung des Grenzbereichs, die den Garten zu einem kleine Paradies machen.

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Kommentare

  1. Ich staune, dass hier fast überhaupt nicht geschrieben wird. Dabei haben doch sicher viele einen Garten. Für mich ist die Gartenarbeit immer Erfüllung und ich experimentiere mit Blumen herum und versuche jede Blume zu retten , wenn es machbar ist. Am meisten liebe ich Lilien, sie haben so etwas edles an sich.
    Kann ich jemand zum Schreiben animieren ???

  2. Tja, da wäre erstmal das Thema, welche sind die liebsten Tätigkeiten in deinem Garten oder welche Blumen sind deine Lieblingsblumen. Für mich sind es die Lilien, sie duften herrlich und bleiben Jahre lang an ihrem Standort und kommen immer wieder und brauchen kaum Pflege.

    1. Meine liebste Tätigkeit im Garten ist das ernten . Auch wenn dann erst die Arbeit beginnt mit dem Verarbeiten .
      Meine liebsten Blumen sind Gladiolen und Sonnenblumen , wobei mir natürlich jede Pflanze am Herzen liegt .

      1. @Gartenfan ,dass dir jede Pflanze am Herzen liegt, kann ich gut verstehen. Ich habe vor einem Jahr eine einzelne verwaiste Margeritenblume in meinem Garten gefunden. Sie war übrig geblieben von einer großen Ecke mit Margeriten, die Jahre vorher mal hatte. Nun habe ich mich der einzelnen Pflanze angenommen, sie betreut bis sie abgeblüht war und sie dann an einen günstigeren Platz gesetzt. Fleißig Bananenschalen klein geschnitten und sie um die Pflanze eingeharkt. Sie hat es mir gedankt und ist in zwischen ca. 70 cm Durchmesser und blüht wieder ganz toll. So etwas freut mich immer wieder.
        Ernten kann ich bei mir im Garten nicht mehr. Habe alles etwas mehr aufs Alter zu umgekrempelt.
        Was ich gerne mache, ist mit der Schere im Garten herum zu schnippeln. Freue mich jetzt schon drauf, im Februar die Hibiskus im Garten alle wieder zurück zu schneiden.

        1. Ruebezahl47 Das Retten von Pflanzen muß ich mir abgewöhnen .
          Irgendwann rettete ich einen winzigen Walnußbaum , der nun fast zwei Meter hoch ist . Auch winzige Nadelbäume finde ich oft im Frühling bei der Gartenarbeit und rette diese . Aber meine Aktionen gehen auch an das Erlaubte und alles über 2,50 Meter muß gefällt oder abgeholzt werden , außer Obstbäume .
          Ja , im Alter muß man sich auch im Garten anders einrichten .
          Ich werde irgendwann die Gladiolen und die Dahlien aufgeben .
          Ich habe es über , im Herbst und im Winter die Knollen aus und ein zu setzen .
          Es ist auch immer schwierig , ein Winterquartier für diese Knollen zu finden . Auf dem Boden ist es zu kalt und im Keller sind konstant 22 Grad Wärme .
          Wie entsorgst du das abgeschnittene Geäst ?
          Was nicht auf den Kompost kann , schaffe ich zum Wertstoffhof .
          Gartenfan

          1. @Gartenfan, oh da hast du ja auch eine Menge Nachwuchs in deinem Garten. Bei Bäumen gab ich es auch schon zeitig auf, die aufwachsen zu lassen. Pflege lieber das was schon da ist. Aber ich habe in meinem Garten vieles entfernt und dort Hibiskus eingesetzt, den ich mir selbst gezogen habe. So kann ich das Umfeld ein wenig verwildern lassen.
            Früher habe ich mich auch mit Dahlien probiert, aber wegen deslästigen Ausgrabens habe ich es aufgegeben, genau wie du.
            Für das abgeschnittene Geäst gibt es bei uns eine Biotonne, die im Sommer wöchentlich geleert wird. Da ich im vergangenen Jahr kaum etwas im Garten machen konnte, werde ich kommendes Jahr eher etwas mehr Arbeit im Garten zu machen haben. Hatte meinen Mann , schwer lungenkrank gepflegt. Nun ist er leider verstorben. Im Herbst konnte ich jetzt ein wenig Ordnung schaffen, aber ob ich im kommenden Jahr noch weiß, was ich da alles gemacht habe....????? Naja, vorläufig brauchen wir ja nicht in den Garten.
            Ruebezahl47 (Inge)

  3. Ich habe die Liebe zum Garten schon vor einigen Jahren entdeckt, weil die Qualität des Obstes, der Gemüse und der Kräuter immer schlechter wurde. Die Hybridzüchtungen die heute im Gemüsehandel, auch wenn sie sich "BIO" nennen sind nicht mehr genußvoll.
    Deshalb züchte ich Tomaten und tausche mit Gleichgesinnten Samen alter Gemüsesorten aus. Deutlich merkt man es beim Obst die alten Sorten ein wahrer Genuß und die Erdbeeren die ich ernte gibt es nicht mehr. Der Genuß ist im Garten und in der Küche wieder angekommen.

    Macht es nach denn das bisschen Arbeit wird mehr als tausendfach belohnt.

    Übrigens Blumen, Sträucher und ganz besonders Rosen gehören auch dazu.

    1. Lieber Genuss - du hast absolut Recht! Ich habe z. B. schon oft Äpfel weggeworfen, weil sie wirklich nur noch nach Zuckerwasser schmeckten. Ich vermisse hier in der Oberpfalz meinen Holsteiner Cox, den es in einigen großen Anpflanzungen in Grömitz gab. Schönen Abend - Ricarda01

  4. In meiner Gegend hat es so viel Regen gegeben, dass ich im Herbst und zu Beginn des Winters nicht viel im Garten gemacht habe! Und jetzt warte ich sehnlich auf das Frühjahr!
    Im Gegensatz zu dir, @Gartenfan liebe ich die viele Arbeit bei einer Ernte, die über den täglichen Bedarf hinaus geht, gar nicht, sondern freue mich am meisten, wenn ich mein Gemüse wachsen sehe und nur ernten kann/muss, was ich gerade brauche. Erleichtert habe ich mir die Arbeit durch zwei große (280x120cm) selbstgebaute Hochbeete. Es ist Platz für ein drittes. Dass ich das noch hin kriege, bezweifle ich!
    @Genuss vor zwei Jahren hatte ich sehr schmackhafte kleine Tomaten an niedrigen Sträuchern. Und wieder habe ich mir nicht gemerkt, wie sie hießen. Kannst du was empfehlen? Ich liebe es, im Vorbeigehen zu naschen!
    Mondin

    1. Naja , @Mondin , als Ausgleich zur Arbeit im Garten habe ich jetzt noch 9 Kilo Aroniabeeren und zwei Kilo Johannisbeeren zum weiteren Verarbeiten und Marmelade habe ich so viel , daß es für Jahre reicht . LG Gartenfan

      1. @Gartenfan weißt du wenigstens, was du mit dem ganzen Zeug machst?
        Meine Freundin hat drei Kinder mit großen Familien. Da lohnt sich das. Ich selbst habe sehr viel Marmelade verschenkt und immer noch genug im Keller. Da werde ich mich hüten, noch Obst dazu zu kaufen. Aber da ich meist viele Birnen an jemanden abgebe, der Marmeladen zu einem guten Zweck kocht, kriege ich immer auch welche geschenkt aus Obst, das ich selbst nicht habe.
        Mondin

        1. @Mondin Meistens mache ich Saft und Kompott . Kinder und Enkel essen weder Obst noch Gemüse . In den meisten Gärten bleiben die vollen Bäume und Büsche voller Früchte , bis sie von selbst abfallen und vergammeln .
          Gartenfan

          1. In den meisten Gärten bleiben die vollen Bäume und Büsche voller Früchte , bis sie von selbst abfallen und vergammeln .
            @Gartenfan Das ist wirklich traurig! Den Menschen in Deutschland geht es offensichtlich zu gut! Der Mann, der bei mir die Birnen erntet, nimmt sich solcher Gärten und Streuobstwiesen an. In einem Jahr hat er mal 1300 Gläser Marmelade gekocht. Sie werden sehr preiswert verkauft und der Erlös kommt einem Kindergarten zu Gute. Ich freue mich, dasss meine Birnen so gut verwertet werden. Ich könnte sie nciht alle essen. In einem Jahr hatte ich so eine Flut, dass ich sie bei nebenan.de rein gestellt habe. Auch da fand ich viele Abnehmer.
            Mondin
            Mondin

      2. Hallo @Gartenfan, ich habe auch ein Garten. Da hatte ich vor kurzen reingeschaut, der Maulwurf hat überall Haufen Erde hochgeschmissen. Man kan im Garten noch nichts machen es ist noch zu nass. Was sind Aroniaberren, ich kenne sie nicht. Ich habe schwarze Johanissberren, die sind sehr lecker. Vielleicht kannst du mal schreiben. Einen schönen Nachmittag

        1. @anneg Hallo . Ich kenne die Aroniabeeren schon sehr lange . Eigentlich schmecken sie nicht im rohen Zustand .
          Wenn ich diese Beeren beschreiben würde , käme unnützes Wortwerk heraus .
          Ich bitte dich , Google zu benutzen , das ist verständlicher .
          Auf jeden Fall ist Aronia eine Geheimwaffe gegen Erkrankungen .
          Aber Aronia macht viel Arbeit und viel Sauerei .
          LG Gartenfan

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