Habe gewartet...

...auf einen Kommentar: Thema verfehlt..."Weblog" steht für "Tagebuch"....Nehme zu meinem Gunsten an, dass mein "Ich habe mich vertan"-Bericht nicht gelesen - oder großzüg ignoriert wurde...daher fahre ich fort (nein - keine Weltreise!!!) mit meinen "Kurzgeschichten" (bin über keine Kommentare nicht traurig oder böse...im Gegenteil - vielleicht ist es für mich besser so - kann mir eventuell einbilden - wenn schon kein positives so doch kein negatives Urteil...oder es wird nicht gelesen...dann haben die Menschen eben wichtigere Dinge im Köpfchen....verständlich! 🙂

Es geht los.

Positives Denken????

Positives Denken soll für Körper, Geist und Seele des Menschen gesund sein. Ja, warum auch nicht? Sicher standen Sie im Laufe des Lebens vor Aufgaben, die Ihnen unüberwindlich schienen. Und was haben kluge Lebens-Alleswisser Ihnen eingebläut? DENK POSITIV!

Und was tun Sie um das schwierige Hindernis zu überwinden? Sie drehen sofort den Schalter in Ihrem Gehirnkasten auf "positiv"...und sind überzeugt, dass Sie mit dieser Einstellung die größte Schwierigkeit überwinden!! Oh ja, so einfach ist das! Sie habe ja schließlich die Seminare und die vielen Vorträge über den Segen des positiven Denkens nicht umsonst durchgestanden.

Aber - ein großer ABER - was geschieht, wenn all Ihr positives Denken nichts - aber auch gar nichts hilft? Dann
fallen Sie wahrscheinlich in ein Stimmungsloch, das je nach Veranlagung flach bis sehr tief sein kann. Es sei denn - und jetzt AUFGEPASST - Sie haben sich einen gesunden Optimismus bewahrt, der auf Ihren Fähigkeiten und auf Ihren realen Chancen beruht! Auch eine gewisse Freude am Risiko sollten Sie sich bewahren, denn sie ist immer sinnvoll!

Fazit: Ein reines und nur positives Herangehen an "alles" ist nicht nur naiv, sondern kann sogar gefährlich sein! Aber gute Selbstkritik und das Beachten wohlgemeinter Fremdkritik ist auf jeden Fall hilfreicher und weniger gefährlich als blindes positives Denken.

Häuschen 😉

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Kommentare

  1. Guten Morgen, liebes Häuschen, eben habe ich Deinen vermeintlichen Irrtumstext gelesen und möchte Dich im Weiterschreiben bestärken: Dem einen bedeutet das Tagebuch eine Aufzeichnung seiner Tagesereignisse, dem anderen eher ein Festhalten von Gedankengängen. So habe ich mich z.B. gefreut über den obigen Text, weil ich mich schon manchmal ärgere über Menschen mit einem sonnigen Gemüt, die sich nicht vorstellen können, wie schwer eine depressive Veranlagung manchmal zu leben ist, und immerzu ihr "Positiv denken!" in die Welt jubeln.
    Lieben Gruß von der Distel

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