01.02.2008
Februar und die Tage werden unaufhaltsam länger und der Frühling wird kommen :o)
Heute allerdings, ist davon nichts zu spüren.
Es stürmt draußen und es soll, laut Wetterbericht, auch schneien, später am Tag.
Karneval hat die Jecken im Griff.
Ich, als völlig unnärrische Person, staune nur immer wieder, über ihr Gehabe.
Ok, die Enkelkinder gehen in diesen Tagen auch verkleidet :o)
Und Montag, werden wir, wenn das Wetter mitspielt, den Rosenmontagzug in Hennef anschauen.............
Jetzt erst mal Wochenende und die Hoffnung auf Wetterberuhigung, damit man wenigstens mal rauskommt.
In der Firma herrscht Chaos, zur Zeit. Das wird noch verstärkt durch die Abwesenheit so mancher Narren.
Den Freitag gilt es noch zu "überleben" :o)
Ja, liebe Baerin,
wir alle warten wohl ALLE (!) sehnsüchtig auf den Frühling! Heute hat sich der Himmel bei uns ein wenig 'gelüftet', so dass ein paar blaue Flecken zu sehen sind - aber der Wind fegt noch mächtig ums Haus und durchs Geäst! 😉 Das triste Grau-in-Grau in den letzten Wochen und Monaten war wenig motivierend! Ich freue mich, wenn die ersten Blümchen aus dem Boden sprießen und die Kamera wieder zum Einsatz kommt.
Dass die Jecken 'verrückt' spielen, finde ich ganz okay. Man muss halt rheinisches Blut in den Adern haben oder in einer Gegend wohnen, wo das Karneval-Feiern Tradition hat. Das Jahr ist doch mit all seinen Pflichten, Aufgaben und Ereignissen noch anstrengend genug, warum dann nicht mal 'frank und frei' aus sich heraus gehen. Ich lebe als gebürtige Westfälin auch gut ohne den Karneval, könnte es mir aber interessant vorstellen, mal in der richtigen Clique einen 'echten Karnevalstrip' zu erleben (Weiberfastnacht oder Sitzung)! Vor vielen Jahren habe ich auch einige Feiern im selbstgeschneiderten Kostüm erlebt bzw. organisiert. Das hat jedesmal richtig Gaudi gemacht! Allein das Rätseln, in welchem Kostüm so jeder auftaucht und dann das Erleben war schon toll! Denke auch gern an die Zeit zurück, wo ich für meine Kinder bis zum 3. Schuljahr Karnevalskostüme genäht habe und sie dann bei den Nachbarn ihr "Tülletüttchen" (den Westfalen bekannt!) geträllert haben, um ihre Süßigkeiten zu bekommen.
Hier nun der Text vom Bettelliedchen: 😉
"Tüttellüttchen Fastenacht,
ich hab' gehört, ihr häbt geschlacht,
häbt 'ne dicke Wurst gemacht!
Giv mi ene, giv mi ene,
aber net sonne ganze kleene,
lass das Messer sinken,
bis minten in den Schinken,
lott mich net so lange stohn,
ik will en Häuschen weitergon.
Eins, zwei, drei,
ne Mettwurst oder'n Ei,
oder 'nen ganzen Schwenekopp,
den fress ik ganz allene opp!
In diesem Sinne wünsche ich allen ein frühlingshaftes und relaxtes Wochenende und den Narren unter euch noch frohe Stunden, denn .... wie es heißt: am Aschermittwoch ist alles vorbei! - Wirklich alles? 😉
NURINA