Startseite Foren Coronavirus VGH Baden-Württemberg kippt Beherbungsverbot

  • SFath

    Mitglied
    17. Oktober 2020 um 23:19

    @Wattfrau, was sags´te nun? https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Hotel-in-Timmendorfer-Strand-wegen-Corona-geschlossen,corona4796.html

    Lt. DEHOGA sind Hotels doch nie nich eine Möglichkeit, sich mit Corona zu infizieren.

    Die betroffenen Mitarbeiter haben nach Angaben des Kreises Ostholstein
    alle in unterschiedlichen Bereichen des Hauses gearbeitet. Deshalb sei
    eine Ausbreitung unter der gesamten Belegschaft nicht auszuschließen.

    Deshalb müssen 200 Gäste abreisen. Um den Streueffekt des Virus quer durch die Republik zu erhöhen.

    Soviel zum Dummschwätzen eines Wirtschafts-Verbandes!Face With Symbols Over Mouth

  • SFath

    Mitglied
    16. Oktober 2020 um 15:21

    Ja wo laufen sie denn…? Wenn die Lokale ohne Freibrief um 23°° schließen müssen, treffen sich alle dort, wo offen bleiben darf. Was für´n Schnäppchen für die Sperrstunden-Freikämpfer!

  • Manjana

    Mitglied
    16. Oktober 2020 um 14:59

    Zustimmung von Anfang bis Ende, Wattfrau! Inzwischen sind es schon 11 Lokale. Konzepte, Kontrollen? Es wird halt mal an jedem Glas und jeder Flasche genippt. Face With Monocle

  • Wattfrau

    Mitglied
    16. Oktober 2020 um 13:36

    Manjana, nicht zu verstehen, dass Brandenburg an einem Beherbungsverbot festhält.

    Wie soll das mit den Pendlern funktionieren?

    Die Aufhebung der Sperrstunde gilt momentan nur für 6 Lokale, aber so wird es wohl nicht bleiben.

    Ohne Alkohol, das ist ein Witz. Die Partyszene wird sich dann auf den Straßen zusammenrotten

    und dort muss viel mehr kontrolliert werden, damit man die Superspreader in den Griff bekommt.

    Diese unkontrollierte Szene ist für die Verbeitung die gefährlichste.

    Ich bin auch für die Sperrstunde und hoffe der Senat hat ein Konzept für die Stunden danach.

  • SFath

    Mitglied
    16. Oktober 2020 um 13:08

    Inzwischen ist es mir völlig schnurz, wer wo gegen was für seine Eigeninteressen klagt und was dabei heraus kommt. Slight SmileMir genügt der Gesamtüberblick quer durch DE, über die Entwicklung, auch mal ein Blick in Nachbarländer. Reicht für meine Entscheidungen! Joy

  • Manjana

    Mitglied
    16. Oktober 2020 um 12:34

    Und nun – der Föderalismus macht´s möglich – wurde das Beherbungsverbot in S-H gerichtlich bestätigt. Bayern hat es dagegen ebenfalls beendet. Es sind hauptsächlich Brbg, MecPom und S-H, die es noch durchziehen. Mal schauen wie lange noch. Gerade was Brandenburg betrifft ist es fragwürdig, was sich davon versprochen wird. Da pendeln viele! Leute beruflich von und nach Berlin hin und her. Sie bevölkern den ÖPNV, Kantinen, Restaurants, besuchen Kunden usw. Dass sie alle ständig getestet werden glaubt kein Mensch. Wer befürchtet seinen Job zu verlieren, wird sich bei anfänglichen Symptomen den Arztbesuch verkneifen. Er würde vermutlich auch nicht eingelassen. Müsste sich also in einer Endlosschlange anstellen. Das halte ich für ein Desaster!

    Was ich mich absolut nicht begeistert ist, dass nun für Berlin auch die Sperrstunde gekippt wurde. Der Ausschank von Alkohol soll jedoch verboten bleiben. Das wird m.E. nicht klappen. Wer von den jungen Leuten nach 23.00 unterwegs ist will meist feiern und trinken. Zu diesem Urteil ist Einspruch möglich. Touris, die tagsüber unterwegs sind, z.B. auch Senioren, sich an alle bestehenden Ver- und Gebote halten, stören mich da weniger.

    Sei es wie es sei, wir alle, die wir uns verantwortungsvoll und vernünftig verhalten, werden nicht mitreden können. Nur unsere Meinung äußern.

  • SFath

    Mitglied
    15. Oktober 2020 um 23:02

    Doch, habe ich gelesen, Wattfrau. Da die allgemeinen Regelungen der Länder dennoch unterschiedlich sind, habe ich mir erlaubt, sie ergänzend zu verlinken.

    Von mir aus kann jeder machen, was er für unabdingbar hält, um sich in seinen „Freiheitsrechten“ nicht beeinträchtigt zu fühlen. Genau das mache ich auch! Bislang habe ich weder Entzugserscheinungen, noch Verlustgefühle… Laughing

    …wohl weil ich beim Tanz auf dem Vulkan einfach zu heisse Füsse bekomme. Ab morgen ist auch in Holland Schicht im Schacht, deshalb mußte die „Freiheit“ nochmal ausgiebig gefeiert werden.

    https://www.welt.de/vermischtes/video217956750/Coronavirus-in-den-Niederlanden-Lockdown-Party-in-Den-Haag.html

    Meine Güte, was werden die Leute nur ab morgen machen? RageSo ein Gesicht vermutlich.

  • SFath

    Mitglied
    15. Oktober 2020 um 22:47

    Demzufolge sind also in diesem Jahr plötzlich kleine Hotels wie Pilze aus dem Boden geschossen?

    Ich wohne in einer Urlaubsregion nahe der Nordseeküste, mir ist die touristische Entwicklung der vergangenen Jahre nicht entgangen. Auch nicht das Beherbergungsverbot vor einigen Monaten.

    Ein Blick in unsere Nachbarländer, die auch ohne zunehmenden Tourismus mittlerweile an Shutdowngrenzen kommen, weil der „Freiheitsdrang“ ihrer eigenen Bevölkerung nicht zu bremsen ist, zeigt, was dann folgen muß. Und die WHO mittlerweile von den Regierungen mit Nachdruck fordert: kompromißlose Anordnungen. Herr Wiehler vom RKI hält Abriegelungen von Hotspots keineswegs mehr für utopisch.

    Allein schon deshalb, um die jeweiligen Gesundheits-Systeme bei steigenden Infektionszahlen nicht an den Zusammenbruch zu führen.

    Und nein, ich bin keine Schwarzseherin, nur durchaus realistisch in der Einschätzung von Entwicklungen.

  • Wattfrau

    Mitglied
    15. Oktober 2020 um 22:35

    SFath, nicht gelesen, dass ich die Bundesländer schon vor 4 Stunden angegeben habe?

  • Wattfrau

    Mitglied
    15. Oktober 2020 um 22:16

    SFath, Hotelketten werden kaum Insolvenz anmelden müssen, aber etliche kleine Hotels können eine

    ausgefallene Saison nur schwer oder kaum verkraften.

    Mit ‚boomenden Jahren‘ liegst du vollkommen daneben. Das Ausland war doch gefragt und erst in

    diesem Jahr haben sich die Urlauber wieder verstärkt für die Nord- und Ostsee entschieden,

    oder für andere Regionen in Deutschland.

    Dir kann doch nicht entgangen sein, dass Bundesländer ohne Gerichtsbeschluss auf ein

    Beherbungsverbot verzichten. Jetzt sind es schon 9 Länder.

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