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VGH Baden-Württemberg kippt Beherbungsverbot
SFath antwortete vor 5 Jahre, 2 Monaten 18 Mitglieder · 159 Antworten
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@Wattfrau, was sags´te nun? https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Hotel-in-Timmendorfer-Strand-wegen-Corona-geschlossen,corona4796.html
Lt. DEHOGA sind Hotels doch nie nich eine Möglichkeit, sich mit Corona zu infizieren.
…Die betroffenen Mitarbeiter haben nach Angaben des Kreises Ostholstein
alle in unterschiedlichen Bereichen des Hauses gearbeitet. Deshalb sei
eine Ausbreitung unter der gesamten Belegschaft nicht auszuschließen.Deshalb müssen 200 Gäste abreisen. Um den Streueffekt des Virus quer durch die Republik zu erhöhen.
Soviel zum Dummschwätzen eines Wirtschafts-Verbandes!

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Ja wo laufen sie denn…? Wenn die Lokale ohne Freibrief um 23°° schließen müssen, treffen sich alle dort, wo offen bleiben darf. Was für´n Schnäppchen für die Sperrstunden-Freikämpfer!
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Zustimmung von Anfang bis Ende, Wattfrau! Inzwischen sind es schon 11 Lokale. Konzepte, Kontrollen? Es wird halt mal an jedem Glas und jeder Flasche genippt.
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Manjana, nicht zu verstehen, dass Brandenburg an einem Beherbungsverbot festhält.
Wie soll das mit den Pendlern funktionieren?
Die Aufhebung der Sperrstunde gilt momentan nur für 6 Lokale, aber so wird es wohl nicht bleiben.
Ohne Alkohol, das ist ein Witz. Die Partyszene wird sich dann auf den Straßen zusammenrotten
und dort muss viel mehr kontrolliert werden, damit man die Superspreader in den Griff bekommt.
Diese unkontrollierte Szene ist für die Verbeitung die gefährlichste.
Ich bin auch für die Sperrstunde und hoffe der Senat hat ein Konzept für die Stunden danach.
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Inzwischen ist es mir völlig schnurz, wer wo gegen was für seine Eigeninteressen klagt und was dabei heraus kommt.
Mir genügt der Gesamtüberblick quer durch DE, über die Entwicklung, auch mal ein Blick in Nachbarländer. Reicht für meine Entscheidungen! 
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Und nun – der Föderalismus macht´s möglich – wurde das Beherbungsverbot in S-H gerichtlich bestätigt. Bayern hat es dagegen ebenfalls beendet. Es sind hauptsächlich Brbg, MecPom und S-H, die es noch durchziehen. Mal schauen wie lange noch. Gerade was Brandenburg betrifft ist es fragwürdig, was sich davon versprochen wird. Da pendeln viele! Leute beruflich von und nach Berlin hin und her. Sie bevölkern den ÖPNV, Kantinen, Restaurants, besuchen Kunden usw. Dass sie alle ständig getestet werden glaubt kein Mensch. Wer befürchtet seinen Job zu verlieren, wird sich bei anfänglichen Symptomen den Arztbesuch verkneifen. Er würde vermutlich auch nicht eingelassen. Müsste sich also in einer Endlosschlange anstellen. Das halte ich für ein Desaster!
Was ich mich absolut nicht begeistert ist, dass nun für Berlin auch die Sperrstunde gekippt wurde. Der Ausschank von Alkohol soll jedoch verboten bleiben. Das wird m.E. nicht klappen. Wer von den jungen Leuten nach 23.00 unterwegs ist will meist feiern und trinken. Zu diesem Urteil ist Einspruch möglich. Touris, die tagsüber unterwegs sind, z.B. auch Senioren, sich an alle bestehenden Ver- und Gebote halten, stören mich da weniger.
Sei es wie es sei, wir alle, die wir uns verantwortungsvoll und vernünftig verhalten, werden nicht mitreden können. Nur unsere Meinung äußern.
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Doch, habe ich gelesen, Wattfrau. Da die allgemeinen Regelungen der Länder dennoch unterschiedlich sind, habe ich mir erlaubt, sie ergänzend zu verlinken.
Von mir aus kann jeder machen, was er für unabdingbar hält, um sich in seinen „Freiheitsrechten“ nicht beeinträchtigt zu fühlen. Genau das mache ich auch! Bislang habe ich weder Entzugserscheinungen, noch Verlustgefühle…

…wohl weil ich beim Tanz auf dem Vulkan einfach zu heisse Füsse bekomme. Ab morgen ist auch in Holland Schicht im Schacht, deshalb mußte die „Freiheit“ nochmal ausgiebig gefeiert werden.
Meine Güte, was werden die Leute nur ab morgen machen?
So ein Gesicht vermutlich. -
Demzufolge sind also in diesem Jahr plötzlich kleine Hotels wie Pilze aus dem Boden geschossen?
Ich wohne in einer Urlaubsregion nahe der Nordseeküste, mir ist die touristische Entwicklung der vergangenen Jahre nicht entgangen. Auch nicht das Beherbergungsverbot vor einigen Monaten.
Ein Blick in unsere Nachbarländer, die auch ohne zunehmenden Tourismus mittlerweile an Shutdowngrenzen kommen, weil der „Freiheitsdrang“ ihrer eigenen Bevölkerung nicht zu bremsen ist, zeigt, was dann folgen muß. Und die WHO mittlerweile von den Regierungen mit Nachdruck fordert: kompromißlose Anordnungen. Herr Wiehler vom RKI hält Abriegelungen von Hotspots keineswegs mehr für utopisch.
Allein schon deshalb, um die jeweiligen Gesundheits-Systeme bei steigenden Infektionszahlen nicht an den Zusammenbruch zu führen.
Und nein, ich bin keine Schwarzseherin, nur durchaus realistisch in der Einschätzung von Entwicklungen.
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SFath, nicht gelesen, dass ich die Bundesländer schon vor 4 Stunden angegeben habe?
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SFath, Hotelketten werden kaum Insolvenz anmelden müssen, aber etliche kleine Hotels können eine
ausgefallene Saison nur schwer oder kaum verkraften.
Mit ‚boomenden Jahren‘ liegst du vollkommen daneben. Das Ausland war doch gefragt und erst in
diesem Jahr haben sich die Urlauber wieder verstärkt für die Nord- und Ostsee entschieden,
oder für andere Regionen in Deutschland.
Dir kann doch nicht entgangen sein, dass Bundesländer ohne Gerichtsbeschluss auf ein
Beherbungsverbot verzichten. Jetzt sind es schon 9 Länder.
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