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  • VGH Baden-Württemberg kippt Beherbungsverbot

     SFath antwortete vor 3 Jahren, 6 Monate 18 Teilnehmer · 160 Beiträge
  • Wattfrau

    Teilnehmer
    24. Oktober 2020 um 10:37

    Ricarda, eine private Mail trägt nicht zur Diskussion bei.

    Nur so viel, egal ob Verwandtschaft oder nicht.

  • Ricarda01

    Teilnehmer
    24. Oktober 2020 um 10:52

    Beitrag von 10.37: Nein, zur Diskussion nicht – aber vielleicht zu besseren Klärung unter 4 Augen!

    RicardaThumbsupSmirk

  • Manjana

    Teilnehmer
    24. Oktober 2020 um 11:40

    Scheint so zu sein, @Wattfrau 10:11. Wink Und so haben viele Einwohner dort Fam., Freunde und
    Bekannte, die sich selbstverständlich an alle Vorgaben halten und nicht zwingender gefährlich sein müssen als die Einwohner selbst.

    Egal in welche Diskussionsrunde man hört, Fachleute (Mediziner jegl. Fachrichtung), inzwischen Politiker und Journalisten, das Beherbungsverbot wird an fast jeder Stelle als konraproduktiv angesehen.

    Nun fällt hier auch in Sachen Gastronomie ein Verbot nach dem nächsten. Ein Anwalt verdient sich eine goldene Nase damit.

    https://www.rbb-online.de/abendschau/videos/20201023_1930/sperrstunde-fuer-weitere-lokale-aufgehoben.html

    Gefällt mir ganz und gar nicht. Ändern kann ich es nicht, aber mich der Innenstadt fernhalten. Tu ich um diese Zeit sowieso. Einzig ein kürzlich gehörtes Argument halte ich für rel. nachvollziehbar .. was macht das 5. Bier um 20:00 weniger gefährlich als das um 23:00. Allerdings begegnet man all diesen Leuten dann eben in der Folgezeit wieder im ÖPNV mit und ohne Maske. Deswg. ist dieser Ort auch für mich einer der gefährlichsten.

    Ich hege viel Verständnis für all die Menschen in Existenzangst. Hängen doch meist immer noch andere daran für die Verantwortung zu tragen ist. Wir Rentner können uns zurücklehnen. Unsere Gelder sind am Monatsenende auf dem Konto. Das Trampel-Gen in seinem Ego first scheint aber gut unter die Leute gebracht. Ist das dann der besagte “gesunde” Egoismus?

    @SusiSoho , was nicht verboten ist, wird doch als erlaubt betrachtet. Wäre dem nicht so, wäre das ausdrückliche Verbot der Visiere nicht notwendig gewesen. Ich fand sie für bestimmte Bedarfe sowieso nicht passend. Zwei Beispiele, wer sich beim Einkauf über offene Ware beugt, lässt seinen Visierinhalt mal eben darüber rieseln. Ebenso, bei allem Verständnis, bei Friseuren .. da rieselt es auf Kundenköpfe und Gesichter. Also für mich unbedingt abzulehen!

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 6 Monate von  Manjana bearbeitet.
    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 6 Monate von  Manjana bearbeitet.
  • Cocco

    Teilnehmer
    24. Oktober 2020 um 11:51

    @Manjana auf die geschilderten Situationen bezogen halte ich Deine Betrachtung die Visiere betreffend durchaus berechtigt und würde im gegebenen Fall mein Visier ohne Zögern gegen die mitgeführte M+N-Maske austauschen.

    LG CSunglassescco

  • SFath

    Teilnehmer
    24. Oktober 2020 um 11:54

    @Wattfrau, es nützt nichts, Relativierungen anzustellen. Warum der ÖPNV bislang “nicht” als Infektionsort angesehen wird, liegt an der Tatsache, daß ihn täglich Mio, einander fremde, Menschen anonym benutzen. Eine Nachverfolgung also schlicht unmöglich ist!

    Im Fernverkehr sind Fahrkarten oft personalisiert, Im Nahverkehr nicht. Die Orte, wo man sich anstecken kann, sind immer dieselben: zu viele Menschen auf einem Platz.

    Nachtrag:

    Ein täglicher Blick auf diese Karte zeigt mehr als eindeutig, daß DE immer mehr rote Bereiche hat.

    https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-karte-deutschland-101.html

    Da der Mensch bislang als einziger Wirt für das Virus zur Verfügung steht, muß es logischerweise etwas mit dem ihm eigenen “Bewegungsdrang” zu tun haben. Ob nun für Familienbesuch, oder Reisen, ist dabei zweitrangig. Er verschleppt es von A nach B, meist auch unbewußt. Krank wird er dann nach dem Urlaub etc. erst, wenn er wieder zuhause ist. Das ist sein ganz persönlicher ÖPNV.

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 6 Monate von  SFath bearbeitet.
  • Wattfrau

    Teilnehmer
    24. Oktober 2020 um 14:49

    @SFath

    Dass der Mensch das Virus von A nach B trägt, ist doch eine Binse.

    Er bringt es mit zum Arbeitsplatz, in den Supermarkt, in den ÖPNV, zum Friseur und

    natürlich in den Urlaub.

    Ein Beherbergungsverbot würde daran nichts ändern. Oder glaubst du, die Richter sind

    doof und weltfremd?

  • SFath

    Teilnehmer
    24. Oktober 2020 um 14:55

    @Syringia, das ist richtig. Nur sind die Nerze in ihren Farmen eingesperrt und das Virus benutzt den Menschen als Verbreitungswirt. Die Nerze selbst erkranken nicht durch das Virus.

    https://www.fr.de/wirtschaft/corona-wuetet-auf-nerz-farmen-tiere-daenemark-fabrik-90069725.html

    … „Menschen stecken Nerze an und dann wieder umgekehrt“, erklärt der
    zuständige Spezialist Anders Fomsgaard dem Internetmagazin Nordtinget.dk
    und fasst die vielen noch ungeklärten Fragen vor allem über schon
    mutierte Viren in dem Satz zusammen: „Mir erscheint das Risiko sehr
    hoch, dass wir es hier mit einer Art Virusfabrik zu tun haben.“

  • SFath

    Teilnehmer
    24. Oktober 2020 um 15:21

    Wie Reisende Beherbergungsverbote umgehen, nämlich mobil, ist auch eine Binse! Dem hat im Frühjahr hier nicht mal die Schließung der Gastronomie und WoMo/Campingplätze abhelfen können. Die Richter wägen jeweils ab, mit welchen (überzeugenden) Argumenten die Antragsteller ihr Eilverfahren begründen. Und welcher Nutzen höher bewertet wird. Es sind weder Städte, Regionen, oder … die diese Anträge einreichen, sondern stets Nutzer/Inhaber dieser Betriebe.

  • Manjana

    Teilnehmer
    24. Oktober 2020 um 16:37

    Von über (das Visier) war nicht die Rede, SusiSoho!

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 6 Monate von  Manjana bearbeitet.
  • Unbekannt

    Unbekannt
    24. Oktober 2020 um 18:48

    @SFath – ob die Richter sich hinterher auch hinstellen und für eventuelle Folgen ihrer Urteile gerade stehen sagen sie nicht – das darf dann die Allgemeinheit leisten. Jedenfalls ist das Virus von China nach Europa sehr komfortabel per Flugzeug gereist und wurde hervorragend beherbergt….

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