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Umfrage zum Fleischkonsum Jeder Dritte würde deutlich mehr für Tierwohl zahlen
realo antwortete vor 1 Jahr, 8 Monaten 29 Mitglieder · 439 Antworten
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@hannebambler , dann bist Du wohl auf die Gerüchte auch hereingefallen. Kümmere Dich mal über das Thema“ inaktive Formen des Vitamins B12″ Eventuell wird es dann für Dich verständlicher.
Was mich mal wieder bestärkt, dass einige Ernährungsmoden zur Religion verkommen.
Hier mal zum Abendessen
Diese Inhaltsstoffe haben vegane SCHNITZEL
Wasser, Cornflakespanade (Reismehl, Wasser, Stärke, Maisflocken, Kichererbsenmehl, Maismehl, Speisesalz, Rapsöl, Dextrose), 6 % texturiertes Erbsenprotein (Erbsenprotein, Erbsenmehl), Rapsöl, 5 % Erbsenproteinisolat, Branntweinessig (für AT: Weingeistessig), Verdickungsmittel: Methylcellulose; WEIZENHALMFASER, Speisesalz, Gewürze, Kartoffelstärke, WEIZENGLUTEN, glutenfreies HAFERVOLLKORNMEHL, Flohsamenschalen, Gemüsepulver (Lauch, Zwiebel, Pastinake, Weißkohl, Knoblauch, Karotte, Tomate), Erbsenfaser, Dextrose, Karottensaftkonzentratpulver (Maltodextrin, Karottensaftkonzentrat), natürliche Aromen.
Die Mengen wenn auch nicht angegeben beginnen chronologisch als erster Wert Wasser ist hier oft die Nummer 1.
Meist kann das Zeug auch Spuren von Ei und Milch enthalten.
Besten Appetit
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Der ewige Klassiker: „B 12 nur über Fleisch“
Dann stell dir doch mal die Frage wie das B12 ins Fleisch hineinkommt, bekanntlich essen wir das Fleisch von Pflanzenfressern!
Und die generieren aus Pflanzen B 12 über ihren Eigenbedarf hinaus, dieses ist dann in der Leber und dem Fleisch gespeichert.
Ich machs dir mal einfach, B 12 kommt über Bakterien, am besten über naturbelassene Rohkost, also nicht Gekocht, Gewaschen Geschält, dass das dann auch unbeschadet durch den Magen geht ist dem Intrinsic Factor (Haben alle Säugetiere) zu verdanken.
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Hallo @hannebambler , nein es finden sich immer wieder Gerüchte, dass Sauerkraut, fermentierte Sojaprodukte oder Algen wie Nori oder Spirulina den Bedarf an Vitamin B12 decken kann. Diese Lebensmittel enthalten jedoch hauptsächlich inaktive Formen des Vitamins, die der menschliche Körper nicht verwerten kann.
Wer sich rein pflanzlich ernährt, muss daher Vitamin B12 zusätzlich einnehmen. Tut man das nicht, kann es über die Jahre zu einer Blutarmut und schließlich zu bleibenden Nervenschäden kommen. Untersuchungen haben ergeben, dass ein Großteil der Veganerinnen und Veganer weniger Vitamin B12 zu sich nimmt als empfohlen.
Siehe Attila Hildmann, der „Vegan-Guru“ das beste Beispiel für bleibende Nervenschäden.
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Zitat: und was ist mit Vitamin B12 wie kommst Da da dran?
Bist du der Meinung, dass man B 12 nicht in ausreichender Menge über Pflanzen bekommen kann?
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@Fagus hier sende ich dir das Foto meines „eingelegten veganen Sahne- Herings“, den ich hergestellt habe. Der ist ganz dünn geschnittene und gegrillte Aubergine. Gewürzt ist er unter anderem mit Nori ( Seetang) das bringt unter anderem den Fischgeschmack. Geschmack, Konsistenz und Mundgefühl lassen absolut nichts vermissen. Wenn du daran interessiert bist, lass es mich wissen, dann suche ich dir das Rezept raus.
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@Fagus, ich mag keine vegane oder vegetarische Fertigprodukte, schon gar keinen vegetarischen Hering
wenn schon, koch ich vegetarisch lieber selbst, Champions gebraten und etwas gedünstet mit Nudeln, geht mit vielen Gemüsesorten ect. Aber gestern schriebst du etwas von Leberwurst und ich bekam soviel Apettit darauf, dass ich heute bei unserem Bio Metzger etwas mehr als nur die Leberwurst kaufte, ist auch für zwei Personen, wir essen wie viele, zwischendurch Fleisch, ein bis zweimal pro Woche.Dine
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Nichts auf dieser Welt ist so bedeutungsvoll und doch so fremdbestimmt und beeinflusst wie unsere Ernährung.
Im Kindesalter ist das klar, später und überwiegend Männer essen teilweise ihr ganzes Leben das was sie vorgesetzt bekommen.
Größtenteils wird der Verbraucher aufs Glatteis geführt.
Fragt man nach einer gesunden Lebensweise werden überwiegend Werbephrasen genannt, äußerst übel wenn des komplette neuerworbene Ernährungswissen aus Werbung besteht, nicht zu vergessen ist außerdem die Konditionierung, man wird schon früh auf ein Gleis gesetzt das nur eine Richtung kennt, getreu dem Motto: „Vorwärts immer Rückwärts nimmer!“
Ein kleiner Trost: Damit kann man auch gut leben, denn das Hauptproblem ist nicht die Zusammensetzung der Nahrung sondern die über unserem Grund und Leistungsumsatz liegende Menge, das Übergewicht ist das ungesunde Hauptproblem.
Mangelerscheinungen können leichter behoben werden als ein metabolisches Syndrom.
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Auch ich bin durch die Behandlung der Arthrose darauf gekommen, weniger Fleisch und mehr Gemüse zu essen. Jedoch ich bin kein Fanatiker, ich esse auch tote Tiere, Leichenteile und bin somit Aas-Esser, das ist völlig in Ordnung. Der Körperstoffwechsel kann es gut verarbeiten und auch der Gehirnstoffwechsel profitiert dabei. Ich halte weniger etwas davon, sich komplett vegan zu ernähren und die fehlenden lebensnotwendigen Stoffe künstlich zuzuführen, da hätte ich Bedenken, dass das beim Gehirnstoffwechsel Probleme macht. Diese Umprogrammierung vom Allesfresser, wie in der Evolution angelegt, zum Pflanzenfresser ohne Defizite, dauert mir zu lange, das braucht viele Generationen. Deshalb, in der allergrößten Not, schmeckt die Wurst auch ohne Brot.
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