Umfrage zum Fleischkonsum Jeder Dritte würde deutlich mehr für Tierwohl zahlen

[forscher]

@SFath …schon lange nichts mehr mit der industriellen Massenzucht … zu tun!

Hi , das ist sogar mir Bewusst ;-

[SFath]

Habe ich gelesen @Fagus. Mich würde höchstens Suppenfleisch interessieren, denn bei allem anderen – ausser den Steaks – sind Zutaten für die Zubereitung nötig, die “bei mir nicht gehen”.

[forscher]

@SFath Ich esse nur einmal pro Woche Fleisch , also nicht verarbeitet. Aber ich esse Fleisch;- und vieles mehr…

[Genuss]

@SFath , dann schau mal da, die müssten sogar in deiner Nähe sein: https://bestellen.elbwild.de/collections/all

[forscher]

Und für die immer größeren Menschenmassen, sind logischer Weise auch die Industriellen Massen Züchtungen entstanden. ( Kein Vergleich , noch z.B. Mittelalter) wo die Mehrheit Selbstversorger, aber ganz ohne Tierhaltung, damals wie heute, das geht “in die Hose” oder ?

[forscher]

Und der Preisverfall von Fleischerzeugnissen ? kann man den auch nicht dem Begriff : “Geiz ist Geil” ein wenig zuschreiben ? Wer hat noch das Billigste Angebot, das muss ich haben!

Oh ja , der Kunde ist König

[SFath]

Leider geht auch das nicht @Genuss. Bleibe ich halt bei Lammfleisch von hier.

@forscher, worauf willst du eigentlich hinaus? Mach dich bitte einfach mal schlau, wozu die Massentierhaltung auch dient: für den Export nach Asien, bzw. Nordafrika.

[forscher]

@SFath Nun ja, damit “der Rubel rollt” – und wo leben noch mehr Massen an Menschen ? Asien und Afrika, auch hier kann man Gewinne einfahren !

Das zu Deiner Frage ;- und des “Pudels Kern”

[Heigi]

forscher: “Oder überlassen wir dieses jahrtausende alte Gewerbe (Viehzucht), nun einem völlig fleischlosen Zeitalter seinem Schicksal.”

Ich kann für die Landwirte in meiner Nähe sprechen: Es sind hauptsächlich Milchviehhalter und sie betrachten ihre Kühe durchaus als Lebewesen, die das Recht auf ein artgerechtes Leben und einen schmerzfreienTod ohne voran gegangenes langes Leiden haben. Es ist zwar fast ausschließlich Stallhaltung, Weidevieh gibt es hier so gut wie nicht mehr (außer ein paar Muttertiere mit noch jungen Kälbern und den noch nicht tragenden Rindern). Die Tiere leben in großen, luftigen und belüfteten Ställen, in denen sie sogar herum laufen dürfen und manchmal nach draußen auf ein Gelände dürfen, alles in allem akzeptabel und dem Tierwohl entsprechend. Dahin muss auch bei der Schweine-und Hühnerhaltung der Weg gehen, das dauert leider immer noch zu lange. Der Gesetzgeber muss noch strengere Vorgaben machen.

Den Bauern würde ich jedenfalls ihre wichtigste Einnahmequelle neben dem Ackerbau nicht absprechen. Es sind doch eher die inhumanen Tiertransporte oder die Zustände in den Schlachthöfen, die alles andere, als Tierwohl bedeuten. Das haben wohl die meisten Leute im Kopf, wenn sie sich entschließen würden, deutlich mehr für Tierwohl zu zahlen. MMn geht es nicht um ein fleischloses Zeitalter.

[SFath]

@Heigi, wenn die Landwirte in deiner Umgebung dein Vertrauen verdienen – gut so!

Nach 26 Jahren in einem Geestdorf, das sich in dieser Zeit zu einer Tierfabrik entwickelt hat, sind meine Erfahrungen andere. Hier jetzt, direkt an der Niederelbe, zumindest in meiner Umgebung, gibt es noch Weidehaltung. Aber fast nur für männliche Tiere.

@forscher, ich kann mit deinen pauschalen, plakativen, Beiträge nichts anfangen.