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     GSaremba61 antwortete vor 2 Jahren, 2 Monate 17 Teilnehmer · 67 Beiträge
  • GSaremba61

    Teilnehmer
    31. Januar 2022 um 18:32

    Zu früh gefreut – Rückzug kann ich auch nur Artikel von 2021 finden. Vielleicht wie Manjana annimmt war es der Artikel mit zu freudiger “Fehlinterpretation?

    GeSa

  • etaner34

    Teilnehmer
    31. Januar 2022 um 18:53

    zu dem von Manjana eingestellten Link

    Da lese ich: “Johnson. “Ein Einmarsch in die Ukraine, jedes Eindringen in die Ukraine über das Territorium, das Russland
    bereits 2014 an sich gerissen hat, hinaus wäre eine absolute
    Katastrophe für die Welt, aber vor allem wäre es eine Katastrophe für Russland.”

    Ich weiß nicht, ob es einen Verhandlungserfolg geben kann und wird, aber wer verhandeln will, sollte Verhandlungen s o nicht einleiten.

    Jedes Pathos und auch die leiseste Drohgebärde trägt zu einem angespannten Klima bei und gefährdet einen möglichen Erfolg.

  • rooikat

    Teilnehmer
    1. Februar 2022 um 9:29

    <div>ÜBUNGEN NAHE GRENZE ZUR UKRAINE – RUSSLAND SCHICKT 10.000 SOLDATEN ZURÜCK
    </div><div>

    Datum: 25.12.2021 19:33 Uhr

    </div>

    Die Stationierung Zehntausender russischer Soldaten nahe der ukrainischen Grenze besorgt Nato und EU. Nun sollen die Truppen Militärangaben zufolge wieder abziehen.

    Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/russland-ukraine-truppen-rueckzug-100.html

    https://de.wikipedia.org/wiki/NATO-Russland-Grundakte

    ————————————————————————————————

    Mal nur als Frage:

    Wenn um ein Land Nachbar für Nachbar Mitglied eines Paktes wird, in dem auch Waffen eine Rolle spielen – ist es da unverständlich, dass in diesem Land Truppen an die Grenzen gesetzt werden?

    Mir scheint dieses Russland-Mobbing gezielt, schön brav gestärkt von einer unverständlichen USA-Hörigkeit, nur nicht etwa Verständigung auf dem europäischen Kontinent und verminderter Einfluss seitens des Weltgendarmen USA

    rooikat

    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 2 Monate von  rooikat bearbeitet. Begründung: merkwürdige Ansicht nach "Senden", deshalb Korrektur
    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 2 Monate von  rooikat bearbeitet.
  • Manjana

    Teilnehmer
    1. Februar 2022 um 12:43

    Vorhin in den Nachrichten hörte sich das eher nach dem Gegenteil des Abzugs an. Es war von Verstärkung die Rede.

    https://www.spiegel.de/ausland/russland-schickt-laut-pentagon-weitere-truppen-an-die-grenze-zur-ukraine-a-972bc339-16a2-4a53-abcc-eea07f98f551

  • Modesty

    Teilnehmer
    1. Februar 2022 um 18:58

    Ich spinne mal vor mich hin….

    Wenn Putin beteuert, er hätte nicht die Absicht, die Ukraine zu besetzen, dann werden Erinnerungen an Ulbricht und dessen Behauptung wach, niemand hätte die Absicht, eine Mauer zu bauen. Kurz danach stand sie.

    Andererseits: Putin ist ein anderes Kaliber als Ulbricht. Mit so einer Lüge wäre er ein für alle Mal als ernstzunehmender Politiker erledigt und von allen Seiten angreifbar.

    Deshalb sollte es mich nicht wundern, wenn sein Plan raffinierter ist und womöglich darauf hinausläuft, dass die ukrainischen Provinzen mit überwiegend russischstämmiger Bevölkerung im Osten (allen voran Luhans’k und Donec’k) aber vielleicht auch die eine oder andere im Süden, in der sich die Menschen gleichfalls mehr Russland als der Ukraine zugehörig fühlen, die *rein zufällige* Anwesenheit der russischen Truppen zum Anlass nähmen, sich von der Ukraine loszusagen und Russland anzuschließen.

    Sollte die Ukraine die abtrünnigen Menschen zwar gehen, sie aber nicht ihr Land mitnehmen lassen wollen, erhebt sich die Frage, ob sie es angesichts der vor der Tür stehenden russischen Armee tatsächlich auf eine Keilerei ankommen lässt oder – wie schon zuvor mit der Krim – auf einen weiteren Teil ihres Territoriums verzichtet…… mit dem sie allerdings künftig doch nur Ärger haben würde.

    Des Weiteren müssen EU und Nato sich fragen, ob in diesem Fall ein Eingreifen zu Gunsten der Ukraine überhaupt gerechtfertigt ist oder ob man den Abtrünnigen ihren Willen lassen muss. In dem Fall müsste mit dem Rumpfstaat Ukraine ein neues Existenzmodell entwickelt werden, das besser gegen solche Zerfallserscheinungen schützt. Neutralität nach dem Vorbild ‘Schweiz’ wäre zu prüfen!

    Für mich sähe diese Variante nach einem wesentlich geschickteren und vorteilhafteren Schachzug aus als ein plumper Einmarsch Russlands in das Land….. und es sollte mich wundern, wenn die Menschen im Osten der Ukraine nicht auch schon darauf gekommen wären.

    M.

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    1. Februar 2022 um 19:56

    1. 2. 2022 18:58 Modesty, so oder so ähnlich würde jedenfalls, nach meiner Einschätzung Putins, besser passen als einen Krieg zu provozieren.

    GeSa

    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 2 Monate von  GSaremba61 bearbeitet.
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