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  • Frage des Monats: Dialekte - zeitgemäß oder veraltet?

     webreporter antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen 24 Teilnehmer · 27 Beiträge
  • Mayer47

    Teilnehmer
    7. März 2023 um 14:22

    Ich finde auch Dialekt als etwas schönes.Nur wenn ich Dialekt spreche, bin ich ICH und fühle mich zuhause. Natürlich spreche ich mit Leuten die aus anderen Gegenden kommen Hochdeutsch, ich will ja das mich die auch verstehen. Eine Dresdnerin sagte mal zu mir:” Sie sprechen so ein schönes Bairisch, das kann ich so gut verstehen, bei den anderen hier hab ich immer viele Probleme” Ich habe mich damals aber bemüht Hochdeutsch mit Ihr zu sprechen und musste sehr lachen….

  • forscher

    Teilnehmer
    7. März 2023 um 15:38

    Eijoo , @parator dat loo hotschte mo gutt gesaat, on bis off klänischkätten honn eich fascht ;-

    alles verstann ThumbsupJoy

    • Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von  forscher bearbeitet.
  • aki15

    Teilnehmer
    7. März 2023 um 19:30

    In unserer Familie wurde Hochdeutsch gesprochen, doch auf der Straße lernte ich meine erste Fremdsprache, nämlich Hessisch. Ich liebe diesen Dialekt und freue mich jedesmal, wenn ich mit alten Freunden oder Schulkameraden so rischtisch hessisch babbeln kann.

    In diesem Sinne,

    GUUDE

  • sheera

    Teilnehmer
    7. März 2023 um 19:43

    Dialekte gehören für mich zum Brauchtum und sollten gepflegt werden.

    Auch wenn man Hochdeutsch spricht schimmert bei den meisten die Satzmelodie

    des jeweiligen Dialektes durch.

    Ich bin ziemlich gut darin die Region des Sprechenden zu erkennen.

    Auch wenn derjenige Hochdeutsch spricht.

    Meistens sind die Vokale die Verräter 😇

  • mangomike

    Teilnehmer
    18. März 2024 um 11:53

    Ich liebe die Vielfalt unserer deutschen Dialekte und Mundarten und schätze alle Menschen, die zu ihrem Dialekt stehen. Mein Lieblingsdialekt ist mit großem Abstand Sächsisch. Ich bin in Halle (Saale) geboren und habe die ersten Kindheitsjahre in Leipzig erlebt. Meine Mutter war Hallenserin, mein Vater Hamburger. Ich musste von Anfang an Hochdeutsch sprechen, was mir nicht schwer fiel.

    Nach unserer Flucht aus der damaligen DDR landeten wir zunächst in Scharbeutz an der Ostsee, wo ich erstmals in der Schule mit Plattdeutsch in Berührung kam. Später zogen wir nach Frankfurt am Main um, wo ich in der Volksschule und danach im Gymnasium erleben musste, dass jenen Kindern, die Hessischen Dialekt sprachen, dieser massiv ausgetrieben wurde.

    Heute Falke ich fast automatisch ins Sächsische oder Norddeutsche, wenn ich in den jeweiligen Regionen unterwegs bin. Und ich freue mich immer, wenn ich Menschen begegne, die zu ihrem Dialekt stehen.

  • Ambrosius

    Teilnehmer
    18. März 2024 um 12:26

    Mundart ist toll. Mein Vater geboren 1898 in Berlin, meine Mutter 1907 geboren in Neukinsberg im Egerland und ich selber geboren 1943 in Eger bin also minimum 3 Sprachig aufgewachsen. Denn in Folge des Krieges und der Vertreibung aus der Heimat landeten wir alle in Oberbayern. Sowohl mein Vater als auch meine Mutter behielten ihre Mundart bei was aber auf uns Kinder wenig Einfluß hatte weil wir mit allen anderen Kindern nur bayerisch gsprocha ham 🙂

    Eines schönen Tages , ich war so um die 14 Jahre alt fragte mich mein Vater: Junge kommst du mit den Bayern zu Recht ? Ja freili , koa Problem. War meine Antwort und so ist es bis Heute geblieben wo ich in der Oberpfalz gelandet bin und gerade meine 4te ,,Fremdsprache,, mit Freude genieße. Schnodan ist wie schnattern und das machen doch viele Menschen gern. Hochdeutsch nur im ,,Notfall, 😉

  • webreporter

    Teilnehmer
    18. März 2024 um 13:09

    Mir gefällt das Siegerländer Platt sehr gut, weil die das “R” so toll rollen wie beim “Sejerlänner Riewekoche* (Siegerländer Reibekuchen)

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