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Hallo realo,
deinem Kommentar stimme ich voll zu.
Ich bin sogar der Meinung, dass man aus dem Wahlrecht eine Wahlpflicht machen sollte. Eine Wahlpflicht würde die politische Teilhabe fördern. Sie würde das Bewusstsein für demokratische Prozesse stärken.
Wenn alle Wahlberechtigten zur Wahl gehen, wird die Legitimität der gewählten Vertreter gestärkt. Eine hohe Wahlbeteiligung gewährleistet, dass die Interessen aller Bevölkerungsgruppen berücksichtigt werden. Eine Wahlpflicht würde auch dazu beitragen, dass auch weniger privilegierte Menschen ihre Stimme abgeben. Außerdem ist Wählen eine Zentrale staatsbürgerliche Pflicht. Eine Wahlpflicht würde dies betonen. Bürgerinnen und Bürger sollten sich aktiv an der Gestaltung ihrer Gesellschaft beteiligen. Nur dadurch ist gerechtfertigt, dass sie die Arbeit der Politikerinnen und Politiker kritisieren können.
Eine höhere Wahlbeteiligung kann auch dazu beitragen, extremistischen Parteien entgegenzuwirken. Dies wäre gerade in der jetzigen Situation sehr hilfreich. Wenn alle wählen, würde sich der Einfluss radikaler Minderheiten verringern. Eine hohe Wahlbeteiligung zeigt auch den Politikern, dass die Bürgerinnen und Bürger ihre Arbeit aufmerksam verfolgen. Dies wiederum würde zu mehr Transparenz, besserer Kommunikation und effektiveren politischen Entscheidungen führen.
Wer dieser Bürgerpflicht nicht nachkommt, dessen Stimmrecht wird für die nächste Wahl gestrichen.
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Monate, 2 Wochen von Webra bearbeitet.
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Monate, 2 Wochen von Webra bearbeitet.
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Du schreibst u.a. – “Eine Wahlpflicht würde die politische Teilhabe fördern. Sie würde das Bewusstsein für demokratische Prozesse stärken.”
Wie immer kann ich nur von mir sprechen. 40 Jahre habe ich in einem Land gelebt, das es nicht mehr gibt. Wir hatten Wahlpflicht ! 24 Jahre davon war ich wahlpflichtig… Wer bis jeweils 18 Uhr nicht gewählt hatte, der wurde in seinem Zuhause “besucht”. Das war nicht lustig !!!
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Eine Wahl zu haben bedeutet eine individuelle ENTSCHEIDUNG zu treffen. Die wäre bei einer WahlPFLICHT eingeschränkt, dann gäbe es nur die Wahl zwischen Parteien. Die individuelle Entscheidung sich durch Wahl einzubringen wäre nicht gegeben. Was wäre dann noch eine Wahl wert? Nichts, sage ich, denn es wäre Zwang, wie es happyday darstellt, eindeutig gegen die Regeln der Demokratie!!!!!!!!
Fördern würde es nur die Unzufriedenheit des Volkes und nicht die politische Teilhabe. Wen etwas nicht interessiert, dessen Interesse ist auch nicht mit Zwang zu wecken. Wo die Demokratie dann bleibt ….. wortlos Oder doch nicht….. liest sich als hätte Höcke schon mitgeredet……..Oje, ich hatte nicht zu Ende gelesen… DAS auch noch 16:05h:
Dies wiederum würde zu mehr Transparenz, besserer Kommunikation und effektiveren politischen Entscheidungen führen. Wer dieser Bürgerpflicht nicht nachkommt, dessen Stimmrecht wird für die nächste Wahl gestrichen.
so liest sich Demokratie gleich noch besser einschl. des Traumgebildes der politischen Änderung (wer nicht kommunizieren kann….)- oder ist es doch …. neee ich sach nix mehr
GeSa
Nachtrag 18:31h zum Thema Kommunikation:
Auf dem Boden des Hohlraumes lag “Müll” soviel zur Kommunikation.
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Monate, 2 Wochen von GSaremba61 bearbeitet.
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Monate, 2 Wochen von GSaremba61 bearbeitet. Begründung: Nachtrag letzter Absatz
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Monate, 2 Wochen von GSaremba61 bearbeitet.
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…und noch bequemer wie die kostenlose Briefwahl geht es doch eigentlich kaum…
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“6:05 Webra @Webra …auch eine “Wahlpflicht” wird niemand daran hindern können, einen ungültigen Stimmzettel abzugeben…” Cocco.
Halio Cocco,
Das stimmt, aber
wenn von 100 Millionen Wahlberechtigten 20 Millionen einen ungültig gemachten Stimmzettel abgeben, wissen die Politiker aller Richtungen, dass 1/5 des Wahlvolkes mit dem politischen Spektrum nicht einverstanden sind. Das ist aber normal.
Wenn aber 40 oder 50 % der Stimmen wissentlich ungültig gemacht worden sind,
sieht die Sache ganz anders aus.
Heute ist es aber so, dass viele Wahlberechtigte aus ganz unterschiedlichen Gründen, die nichts mit Unzufriedenheit der politischen Akteure zu tun hat, der Wahl fernbleiben.
Dies wird aber von Seiten der Politik immer als Argument gebraucht, dass eine geringe Wahlbeteiligung kein Ausdruck von Politikverdrossen sei.
Durch die Wahlpflicht würde aber die Realität abgebildet.
Der wesentliche Unterschied zu den Wahlen in der ehemaligen DDR zur BRD ist der,
dass bei uns sich über 40 Parteien zur Wahl stellen. Durch diese Parteienvielfalt erhält das
Wort “Wahl” erst seine Berechtigung.
In der DDR dürften es wesentlich weniger gewesen sein.
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Eine Wahl zu haben bedeutet eine individuelle ENTSCHEIDUNG zu treffen.
Hallo @GSaremba61, der Meinung bin ich ebenfalls. Voraussetzung ist allerdings eine gesunde, neutrale Bildung und Befähigung des Wahlvolkes, ohne Beeinflussung durch Medien oder irgendwelchen Druck. Und das wäre für manche Partei, Regierung, Allianz eine Gefahr. Ich fürchte, das bleibt ein frommer Wunsch.
Zu der Abbildung: Ein Wagen in einem Karnewahlszug? Ich finde, im Hohlraum hätte ein schönes Sternenbanner Platz!Gutes Wochenende allerseits! rooikat
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Monate, 1 Woche von rooikat bearbeitet. Begründung: Korrektur
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“Ein Wagen in einem Karnewahlszug?”@rooikat
Ja
Schönes Wochenende
GeSa
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Monate, 1 Woche von GSaremba61 bearbeitet. Begründung: Zitat gekennzeichnet
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