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Natürlich sollte man seine menschlichen Fotomotive fragen, bevor man sie fotografiert. Aber wenn die Fotos etwas über die Lebenswelt aussagen, in denen die Personen zu Hause sind, sie also Teil eines Milieus sind, fotografiere ich schon mal, ohne dass sie das bemerken. Ins Netz stelle ich sie nicht. Wenn die Fotos allerdings mehr als 40 Jahre alt sind, wird durch das Netz die persönliche Würde vielleicht nicht mehr allzu sehr verletzt werden können.
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für mich ist es problematisch, portraits von menschen zu machen, die mir „einfach so“ unterwegs begegnen.
1. fotografiere mal fremde kinder! – die mütter laufen amok! drum frage ich vorher erst mal, wenn ich mich überhaupt traue.

2. in manchen lebenswelten ist es „anstößig“, gesichter abzulichten. hatte ich in marokko so erlebt. stichwort „seelen fotografieren“…
3. mache ich mit zoom fotos, zögere ich, die im www einzustellen; nicht jede/r möchte so öffentlich gemacht werden.
4. was bleibt? alte fotos von angehörigen, die nebst ihren engsten angehörigen nicht mehr leben.
andere „portrait-geber“ fallen mir grade nicht ein. außer vielleicht @driftwoods löwe!
was meint ihr?
gruß, cecily
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@Swordsman 4.Januar um 15:31 Ich bin der gleichen Meinung und dem ist nichts hinzuzufügen, außer es zu versuchen. VG Driftwood
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Dabei, Wupperwolf, ist, zumindest meiner Meinung nach, s/w DAS Medium für Portraits etc…
Zitat vom Fotojournalisten Ted Grant lautet: “Wenn du Menschen in Farbe fotografierst, dann fotografierst du Ihre Kleidung. Wenn du sie in schwarz-weiß fotografierst, dann fotografierst du Ihre Seelen.”
Trau dich !
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