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Soviel zum strukturellen Problem und Prozentzahlen:
“Singelnstein sagte, die aufgedeckten Chatgruppen seien sicher keine
Einzelfälle, sondern zeigten ein strukturelles Problem. Nach
Untersuchungen aus den 1990er Jahren neigten zwischen 5 und 15 oder 20
Prozent der Polizei zu rechtsextremistischem Gedankengut, sagte
Singelnstein. Leider seien die entsprechenden Untersuchungen alt, “wir
brauchen dringend neue Studien”.”https://www.n-tv.de/politik/NRW-Fall-schuert-Vertrauenskrise-der-Polizei-article22041947.html
Auch Herr Fiedler hat meine Zustimmung.
Was unseren Innenminister betrifft .. er fühlt sich immer erst aus seiner Bräsigkeit aufgeschreckt und zum Handeln bemüßigt , wenn es keinen Ausweg mehr gibt. Auch bei Maaßen war es so. Die Verweigerung der Studie bestätigt es erneut. Jetzt wird er sie vermutlich absegnen. Alles andere bringt ihm hoffentlich erneut laute Rufe nach Rücktritt ein. Trotzdem wird er mit allen Mitteln versuchen, dieses eine Jahr auszusitzen. Und dass er immer Unterstützer seiner Denkweise hat ist auch klar. Aber er hätte das Handeln längst in der Hand gehabt. Doch s.o.
Erstaunlich auch, dass nach jeder Neuentdeckung brauner Kloake schon reflexhaft die Lobgesänge auf die Polizei erklingen. Warum ist das notwendig? Wenn es erst so wäre, dass die Mehrheit der Bürger nicht mehr auf die Mehrheit der Polizei und deren Vertrauenswürdig- und Zuverlässigkeit setzt, dann, ja dann kann dieses Land wohl wirklich einpacken.