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  • Webra

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    30. August 2025 um 15:15 In Bezug auf: Mit wenig Geld, bekämpfen wir den Hunger in der Welt!

    Hallo Stadwolf,

    ich habe mal CO-Pilot gefragt, was Menschlichkeit ist.

    In der Antwort kommt auch dein Zitat vor.

    Woher weis die KI dies?

    Leider haben die Politiker kein, oder ein anderes Verständnis von Menschlichkeit.

    Statt weltweit agierende Hilfsorganisationen zu unterstützen, werden die finanziellen Zuwendungen gekürzt oder ganz gestrichen. Auch von unserer Bundesregierung.

    Mein Vorschlag sollte nicht bewertet werden. Ich will nur wissen, ob er von uns Bürgern mitgetragen wird, wenn die Politik dies beschließt. Das Beispiel mit dem Notopfer Berlin

    hat doch gezeigt, dass solch eine Maßnahme positive Auswirkungen hat.

    Wenn wir die täglichen Zahlungsvorgänge des eingefügten Links, 40 Millionen, als

    Faktum zu Grunde legen, ergibt sich ein Betrag von 4 Millionen Euro. Rechnen wir

    mit monatlich 24 Tagen, kommen 96 Millionen zusammen. Solch eine Summe würde nur durch menschliches Verhalten sicherlich nicht zusammen kommen.

    Was spricht dagegen, diese Möglichkeit nicht zu realisieren?

    Frage an KI und die Antwort darauf

    Was ist Menschlichkeit?

    🤝 Menschlichkeit ist mehr als nur ein Wort – sie ist ein Kompass für unser Verhalten gegenüber anderen. Sie beschreibt jene Eigenschaften und Handlungen, die von Mitgefühl, Respekt und Fürsorge geprägt sind. Es geht darum, das Gute im Menschen zu fördern und anderen mit Würde und Empathie zu begegnen.

    🧭 Was umfasst Menschlichkeit?

    • Mitgefühl und Empathie: Die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen und ihr Leid zu erkennen.

    • Hilfsbereitschaft: Unterstützung anbieten, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.

    • Toleranz und Respekt: Andere Meinungen, Kulturen und Lebensweisen akzeptieren.

    • Nächstenliebe: Sich für das Wohl anderer einsetzen – sei es durch kleine Gesten oder große Taten.

    • Verantwortung: Nicht aus Pflicht, sondern aus innerer Überzeugung handeln2.

    📜 Historischer und philosophischer Hintergrund

    Der Begriff „Menschlichkeit“ stammt vom lateinischen humanitas und wurde im Humanismus als Ideal des gebildeten, gütigen Menschen verstanden. Philosophen wie Johann Gottfried Herder betonten, dass Menschlichkeit nicht angeboren sei, sondern durch Bildung und Erfahrung entwickelt werden müsse2.

    💡 Ein schönes Zitat aus einem Forum:

    „Teilen ist kein Akt des Überflusses, sondern ein Ausdruck von Verbundenheit und Verantwortung. Wer kann, sollte teilen – nicht aus Pflicht, sondern aus Menschlichkeit.“

    Menschlichkeit zeigt sich oft in den kleinen Dingen: ein Lächeln, ein offenes Ohr, ein ehrliches Interesse. Sie ist das, was uns verbindet – über Grenzen, Unterschiede und Generationen hinweg.

    Wenn du magst, können wir gemeinsam Beispiele für Menschlichkeit im Alltag sammeln oder sogar überlegen, wie man sie in der eigenen Umgebung fördern kann.

  • Webra

    Mitglied
    30. August 2025 um 12:26 In Bezug auf: Mit wenig Geld, bekämpfen wir den Hunger in der Welt!

    Hallo, Keine Ahnung und Momo37,

    ich habe meinen Beitrag inzwischen ergänzt.

    Von 1948 bis 1956 wurden in der alten BRD bei jeder Postsendung 2 Pfennig als Notopfer Berlin erhoben. Mit dem Geld wurde das Land Berlin unterstützt. https://de.wikipedia.org/wiki/Steuermarke_%E2%80%9ENotopfer_Berlin%E2%80%9C

    Bei den von euch genannten Aktionen kommt es immer auf die Freiwilligkeit an. Zur Unterstützung von einzelnen, sozialen Projekten, reicht dies aus. Der Hunger ist jedoch ein weltweites Problem. Staaten als Geldgeber werden immer knickriger oder ziehen sich als

    Finanzier ganz zurück. Durch die gesetzlich Einführung solch einer Maßnahme, hätte die Welthungerhilfe aber verlässliche, finanzielle Mittel, um den Hunger in der Welt zu bekämpfen. Wir als Konsumenten würden auch kein Opfer bringen müssen, da wir diese

    10 Eurocent nicht als Verlust merken.

    Wenn die BRD solch ein Zeichen der Hilfsbereitschaft setzen würde, dass von der Mehrheit der Bevölkerung mitgetragen wird, werden sehr wahrscheinlich andere Staaten diesem Beispiel folgen und der Hunger in der Welt kann ausgerottet werden.

    Die Welthungerhilfe versorgt die Hungernden aber nicht nur mit Lebensmittel. Sie unterstützt kleine Bauern in der 3. Welt und gibt damit Millionen Menschen die Möglichkeit, sich in ihrem Heimatland eine besser Lebensgrundlage zu schaffen. Menschen fliehen nicht nur vor Krieg und Unterdrückung. Sie fliehen auch, weil sie dem Hungertod entgehen wollen. Solch eine Maßnahme würde sich auch positiv auf das Flüchtlingsproblem auswirken.

    • Diese Antwort wurde in vor 3 Monaten, 2 Wochen um  Webra geändert.
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  • Webra

    Mitglied
    27. August 2025 um 23:06 In Bezug auf: Text von Sanche64

    Hallo Sanche64,

    Ich gehe davon aus, dass sich dein Kommentar von 22:43 auf meinem von 22:37 bezieht.

    Besser einordnen kann man das Kommentierte, wenn der Empfänger mit seinen Nicknamen

    genannt wird.

    Ich finde dein geschildertes Verhalten sehr menschlich und nachahmenswert.

    Warum kannst du diese Menschlichkeit nicht auch den Flüchtlingen gegenüber empfinden?

    Sie haben doch nichts Verbrecherisches getan. Sie fliehen vor Krieg, Hunger und wirtschaftlicher Not. Ich würde mit meiner Familie auch in ein Land fliehen, in dem ich unter

    besseren Bedingungen leben kann.

  • Webra

    Mitglied
    27. August 2025 um 22:37 In Bezug auf: Text von Sanche64

    Hallo Sanche64,

    Auf deiner VK steht unter mein Lieblingszitat: Behandle andere Menschen so, wie du

    gern behandelt werden möchtest.

    Zum Begriff „Behandlung“ gehört auch das geschriebene und gesprochene Wort.

    Da du sicherlich nicht so behandelt werden möchtest, wie du es in deinem schriftlichen Beitrag mit den Flüchtlingen tust, sind Flüchtlinge für dich wohl keine Menschen.

    Welche Art Lebewesen sind sie für dich?

    Habe Mut, und stelle deinen von ricarda01 gelöschten Beitrag wieder ins Forum.

  • Webra

    Mitglied
    25. August 2025 um 18:11 In Bezug auf: Bundeswehreinsatz in der Ukraine...

    Wir haben geglaubt, dass die Zeiten, in denen fast alle Staaten dieser Welt ihre militärische Macht missbraucht haben, um ihr Hoheitsgebiet zu vergrößern, vorbei sind. Diese Zeit würde es nur geben, wenn es eine Welt ohne Nationen gäbe. Statt Staatsbürger wären wir alle Erdenbürger und es gäbe eine Weltregierung. Militär würde durch Polizei ersetzt, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Menschen neigen von Natur aus dazu, gemeinsam beschlossene Verhaltensregeln (Gesetze) zu brechen, um sich für sie wichtige Bedürfnisse zu befriedigen.

    Erst wenn die Evolution es geschafft hat, den menschlichen Geist vom Egoismus zu befreien,

    wird Frieden auf Erden herrschen.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Lists_of_wars_involving_the_United_States

    • Diese Antwort wurde in vor 3 Monaten, 3 Wochen um  Webra geändert.
  • Webra

    Mitglied
    9. August 2025 um 15:57 In Bezug auf: Alt werden und die Tücken des Alltags….

    „Stelle mir das Altwerden ähnlich vor wie bei einer Behinderung. Es gibt von Geburt an blinde Menschen, sie lernen alle anderen Sinne einzusetzen, um sich zu orientieren. Genauso ist es bei einem Gehörgeschädigten, der auch nicht sprechen kann, er nutzt die Gebärdensprache. Realo“

    Hallo realo,

    du hast aber einen wesentlichen Unterschied vergessen. Blind oder taub geborene Menschen

    wissen nicht, was hören oder sehen bedeutet. Sie vermissen nichts. Für einen Menschen, der sein ganzes Leben genießen konnte, wie schön das Leben mit diesen beiden Sinnen war, ist der Verlust oder die starke Einschränkung eines dieser beiden Sinne sehr schmerzhaft.

    Man muss im Alter die Fähigkeit haben, sich selbst zu belügen, ohne zu erkennen, dass dies eine Lüge ist.

    Daran muss ich arbeiten.Hammer Pick

  • Webra

    Mitglied
    8. August 2025 um 15:09 In Bezug auf: Alt werden und die Tücken des Alltags….

    Liebes Mädchen,

    Danke für die geistige Umarmung. Du kannst deine Fragen an mich auch über meine VK stellen.

  • Webra

    Mitglied
    8. August 2025 um 15:03 In Bezug auf: Alt werden und die Tücken des Alltags….

    Hallo Genuss,

    wenn der Reiz des des Hörens ganz weggefallen ist und der Reiz des Sehens nur noch stark eingeschränkt vorhanden ist, was soll man da noch geniessen?

  • Webra

    Mitglied
    7. August 2025 um 20:48 In Bezug auf: Alt werden und die Tücken des Alltags….

    Jeder erlebt sein Altsein anders. Es kommt immer darauf an, in welcher geistigen und körperlichen Verfassung man sich befindet. Ist man in beiden Bereichen noch selbstständig, kann Altsein auch noch seine schönen Tage haben. Ist man jedoch im körperlichen Bereich stark behindert, geistig aber noch so fit, dass einem dieser Zustand mit all seinen negativen Auswirkungen voll bewusst ist, wird Altsein zur Qual. Im umgekehrten Fall erlebt man Altsein nicht so bewusst und leidet auch nicht stark darunter.

    Ich befinde mich jetzt in einem Zustand des Altseins, der für mich unerträglich wird. Mein Resthörvermögen, dass ich mit meinen beiden Hörgeräten hatte, ist nicht mehr da. Auf meinem Smartphone hat mein Sohn mir eine App zum Transkribieren installiert. Wenn man aber bei einer Unterhaltung immer auf sein Smartphone schauen muss, um zu wissen, was

    dein Gesprächspartner gesagt hat, entsteht aber nicht das, was man als Unterhaltung bezeichnet. Diese Kommunikationsmöglichkeit dient nur der Aufrechterhaltung existenzieller Bedürfnisse. Durch mein tägliches Fitnessprogramm, das ich wegen meines Morbus- Bechterew seit meinem 25. Lebensjahr durchführe, habe ich die körperliche Konstitution eines rüstigen 60-Jährigen, meint mein Arzt. Mein Geist möchte all diese Gedanken, die er produziert, zur Diskussion stellen. IST NICHTS MEHR, ALLES ZAPPE DUSTER!

    Alt sein

    EINGESCHRÄNKT,

    sind Körper und auch Sinne,

    oft geplagt von Schmerzen.

    Alle Freude, die ich gewinne,

    kommt aus meinem Herzen.

    EINSAMKEIT

    Die nagt an meiner Seele,

    will zerstören Lebensmut.

    Lasse nicht zu das sie mich quäle,

    Suche den Anderen, das tut gut.

    HOFFNUNGSLOS,

    nichts mehr zu erwarten,

    alles Schöne schon erlebt.

    Nein, auch jetzt wage ich noch Taten,

    die von Zukunft sind gewebt.

    ALT SEIN,

    das sei eine Plage,

    wird von vielen kundgetan.

    Ich als Alter aber sage:

    „Es kommt auch auf mich selber an.“

    Dieses Gedicht ist mir vor Jahren nach einem Musenkuss eingefallen.

    Durch den völligen Verlust meines Hörsinns schlagen jetzt EINSAMKEIT und HOFFNUNGSLOSIGKEIT voll zu und machen mein ALT Sein zur Plage.

    Dadurch entsteht aber eine neue, vorher nie gekannte Eigenschaft. Die Todessehnsucht.

    • Diese Antwort wurde in vor 4 Monaten, 1 Woche um  Webra geändert.
  • Webra

    Mitglied
    3. August 2025 um 18:40 In Bezug auf: Laura Dahlmeier 🥀

    Du hast recht, Heigi, Eltern sind auch egoistisch.

    Diese emotionale Dauerbelastung durch einen so risikobereiten Menschen, der bei jeder seiner

    Aktivitäten den Tod mit einkalkuliert, kann man doch nur ertragen, wenn das Emotionale in dieser Beziehung durch Vernunft stark reduziert. Dadurch wird der Verlustschmerz dann

    erträglicher.

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