Erstellte Foren-Antworten

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  • Webra

    Mitglied
    30. Juli 2022 um 15:58 In Bezug auf: Kälter duschen, weniger heizen: .......

    Wissen Sie, was es Sie jährlich kostet, wenn Sie den Fernseher immer im Standby-Modus lassen?

    Nichts1,41 Euro7,38 Euro55,61 EuroAntworten

    Ein TV-Gerät im Standby verbraucht jährlich gut 4,38 kWh Strom. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 32,16 Cent/ kWh sind das 1,41 Euro/pro Jahr.

    Nach “ Adam Riese“ kann diese Berechnung nicht stimmen.

    Richtig sind: 140,8608, gerundet 141,00 pro Jahr.

    Siehe Beitrag GSaremba61 vom 10.Juni 14:52 Uhr

    Standby abzuschalten lohnt sich schon.

  • Webra

    Mitglied
    26. Juli 2022 um 19:53 In Bezug auf:

    Hallo Harvey,

    wie hätte die Regierung nach deiner Meinung Entscheiden müssen, um nicht in den Verdacht

    eines Denkverbots zu kommen?

  • Webra

    Mitglied
    26. Juli 2022 um 12:25 In Bezug auf:

    Hallo rooikat,

    ich finde in diesem Absatz die Erklärung dafür, dass trotz staatlicher Beteiligung an einem

    privatwirtschaftlichen Unternehmen weiterhin die Regeln der freien Marktwirtschaft gelten.

    „Die Bundesregierung habe Uniper in den Verhandlungen erläutert, dass ab dem 1. Oktober 2022 ein allgemeiner Mechanismus zur Weitergabe von 90 Prozent der Ersatzbeschaffungskosten für alle Importeure infolge russischer Gaskürzungen eingeführt werden solle. Uniper hat ausschließlich gewerbliche Kunden, darunter Stadtwerke. Sie könnten die höheren Kosten in einem nächsten Schritt aber weitergeben. Das werde laut Scholz zu Mehrkosten für Bürgerinnen und Bürger führen. Womöglich seien 200 bis 300 Euro im Jahr für einen Vier-Personen-Haushalt mehr möglich. Doch „niemand wird mit seinen Problemen alleingelassen“ – weder Familien noch Firmen.“ (Auszug aus den von dir eingestellten Link“.


    Die Abnehmer des Gases sind vorwiegend gewerbliche Betriebe und Kommunen.

    Für gewerbliche Betriebe werden alle Kosten über den Verkaufspreis an den Kunden

    weitergegeben, weil deren wirken nur auf Gewinnerzielung ausgerichtet ist.

    Kommunen, deren wirken ja nicht vorwiegend auf Gewinnerzielung ausgerichtet ist,

    sondern nur einen öffentlichen Versorgungszweck dienen, müssen nicht Gewinne erzielen.

    Sie können sich also dafür entscheiden den Gaspreis nur soweit zu erhöhen, wie es zur Kostendeckung erforderlich ist. Deren Kunden müssen somit nicht den gesamten Erhöhungspreis des Gases Zahlen. Regionalpolitiker sind hier gefordert, sich „wählerfreundlich“ zu verhalten.

    Damit dieser höhere Gaspreis für dem Käufer von Produkten und dem privaten Bezieher von

    kommunalen Gaslieferanten nicht zu hoch wird, hat der Staat ja allen einen Kostenzuschuss

    versprochen.

    Die soziale Seite wurde bei dieser Maßnahme somit nicht vergessen.

    Dies ist ein Erklärungsversuch deiner Frage und somit weder Zustimmung noch Ablehnung

    der Regierungsentscheidung.

    Wir dürfen nicht vergessen, dass ein Koalitionspartner dieser Regierung sehr stark

    über die Einhaltung der freien Marktwirtschaft wacht. Im Anfang hatten wir die von Ludwig Erhard eingeführte „Freie, soziale Marktwirtschaft“. Das Soziale ist leider im Laufe der

    Jahrzehnte verloren gegangen.Weary

  • Webra

    Mitglied
    14. Juli 2022 um 23:34 In Bezug auf: Thema des Monats - Wie streitet man richtig?

    Hallo seestern47,

    Streitkultur, damit meine ich den Streit mit Worten und nicht den mit Fäusten, entsteht doch durch Meinungsunterschiede. Ohne Meinungsunterschiede keinen Streit. Wenn man die Gründe für

    unterschiedliche Meinungen kennt, kann man den „Meinungsgegner“ besser verstehen und dies ist hilfreich bei meiner „Gegenargumentation“.

    In den vielen Arbeitsverhältnissen meines Lebens war ich auch einige Jahre als Direktverkäufer

    im Außendienst tätig. In einem vierwöchigen Lehrgang wurden wir geschult, wie man mit Argumenten des Kunden, die gegen einen Verkaufsabschluss ins Gespräch gebracht wurden, vorgehen soll.

    Die erste Regel hieß: Nie die Argumente des Kunden abweisen. Etwa durch: „Das was sie sagen

    stimmt so aber nicht, weil usw.“ Immer die : „Ja, aber Regel“ anwenden. Wenn ich dem Gegenüber erstmal vermittle, dass er von seinem Standpunkt aus betrachtet Recht hat, ist bei ihm die Bereitschaft größer, sich auch meine Gegenargumente anzuhören.

    Mit dieser Methode erreicht man bei jedem Meinungsaustausch, also auch hier im Forum,

    dass ein Meinungsstreit auf sachlicher Grundlage ausgeführt wird.

    Wenn ich aber meine Antworte mit: „XYZ, wie kannst du nur solch einen Unsinn von dir geben“, ist eine sachliche Kommunikation nicht mehr möglich. Mein Gegenüber ist persönlich angegriffen und dadurch nicht mehr Bereit, sich mit meinen Argumenten zu befassen. Er wird stattdessen mit einer ähnlichen, meistens noch verletzenderen Antwort reagieren.

    Deshalb ist es nach meiner Meinung und auch Erfahrung sinnvoller, nicht mit einer Bewertung zu reagieren sondern in Erfahrung zu bringen, warum er diese Meinung hat und dann evtl. sachliche Gegenargumente „ins Feld führen“.

  • Webra

    Mitglied
    13. Juli 2022 um 22:22 In Bezug auf: Thema des Monats - Wie streitet man richtig?

    Hallo Cocco,

    gehe ich richtig in der Annahme, dass du, wenn du eine Meinung kund tust du davon ausgehst,

    dass diese Meinung richtig ist?

    Nehmen wir doch nur mal den Krieg in der Ukraine. Für das Verhalten Russlands und der Reaktion der

    Ukraine gibt es Für und Wider. Wie entstehen solch widersprüchlichen Ansichten?

  • Webra

    Mitglied
    13. Juli 2022 um 22:04 In Bezug auf: Thema des Monats - Wie streitet man richtig?

    Hallo Edy07,

    ich versuche herauszufinden warum von vielen Menschen oft gesagt wird: „Objektiv betrachtet sieht die Sache doch so aus, dass…… usw.

  • Webra

    Mitglied
    13. Juli 2022 um 20:02 In Bezug auf: Thema des Monats - Wie streitet man richtig?

    Was ist Meinung? Wie entsteht sie? Warum ist sie, bezogen auf das gleiche Ereignis so unterschiedlich? Und warum gehen wir immer davon aus, dass unsere Meinung richtig ist?

    Da Meinung nur bei denkenden Wesen entstehen kann, also bei Subjekten, wie soll es da eine

    objektive Meinung geben. Objekte sind doch Sachen, also Gegenstände die nicht denken können.

  • Webra

    Mitglied
    12. Juli 2022 um 23:53 In Bezug auf: Ja, so ist das nun mal bei den Homo sapiens,

    Das Russland sich zur führenden Wirtschaftsmacht in Europa entwickeln wird, dafür fehlen realistische Grundlagen. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Bruttoinlandsprodukt.

    Deutschland alleine hatte im Jahre 2020 ein Bruttoinlandsprodukt von 3.843.340 Mio.

    Russland jedoch nur 1.478.570 Mio.

    Wenn du jetzt alle anderen Staaten der EU zusammenrechnest , wird die EU auch die stärkste

    Wirtschaftsmacht in Europa bleiben.

    Wenn diese EU aber weiterhin nicht in der Lage ist eine Europäische Armee auf die Beine zustellen,

    wird Russland seine militärische Vormachtstellung in Europa noch weiter ausbauen.

  • Webra

    Mitglied
    6. Juli 2022 um 17:57 In Bezug auf: SEID LIEB GEKÜSST

    Bei den Eskimos ist heute der “ Tag des Nasenreibens.“ Dieser Akt hat die gleiche Bedeutung wie

    bei uns das Küssen, habe ich mal gelesen. Ist aber wesentlich Hygienischer als bei uns das Küssen.

    Mask

  • Webra

    Mitglied
    3. Juli 2022 um 17:23 In Bezug auf:

    „Wäre es nicht ein Zeichen von Solidarität, mal auf die Erhöhung der Diäten in diesem Jahr zu verzichten?“ rooikat im Eingangsbeitrag.

    Ich habe mal vor längerer Zeit vorgeschlagen, im Zuge einer Rentenerhöhung die höheren Renten

    geringer zu erhöhen und dafür die Mindestrenten entsprechen höher. Der Protest gegen diesen Vorschlag war enorm.

    Solidarität wird immer gerne von den Anderen eingefordert, wenn sie aber von einem Selbst gefordert wird, gibt es keine Zustimmung.

    Hallo rooikat,

    fühle dich bitte nicht persönlich angesprochen, es ist nur eine Feststellung in vielen Bereichen

    unseres Lebens, besonders aber in der Politik, die ich gemacht habe, dass von „den Anderen “ etwas erwartet wird, was man aber selbst nicht bereit ist zu Leisten.

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