Webra
Erstellte Foren-Antworten
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Hallo Ricky11,
ich habe die Absicht mir gegen meine Arthrose und mein Rheuma dieses Öl zu kaufen.
Bei den Gebrauchsanweisungen im Internet wird aber immer darauf hingewiesen, dass die
Einnahme dieses Öl nicht einfach ist. Es gibt keine Empfehlung wie bei anderen Tropfen,
z.B. „3x täglich 3 Tropfen mit etwas Wasser“. Die Dosierung muss jeder, je nach Leiden, selbst herausfinden. Ich muss somit erst mal eine Zeitlang experimentieren, bis ich die für mich
wirksame Dosis gefunden habe. Das erscheint mir sehr Aufwendig zu sein.
Wie nimmst du die Tropfen ein und gegen welches Leiden?
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Hallo SusiSoho,
großes Lob für dein Schreiben an den Internationalen Seegerichtshof in Hamburg.
Es zeigt mir, dass du dich mit diesem Thema ausführlicher beschäftigst als die meisten hier im Forum, mich eingeschlossen.
In diesem Link wird aber auch die EU, die immer wieder hervorhebt wie wichtig ihr die Menschenrechte sind, stark kritisiert und zwar mit Recht. Es ist wie hier im Forum auch.
Da werden von Mitgliedern in vielen Kommentaren und Beiträgen die Menschenrechte
gelobt, die Autoren bekennen sich auch dazu, aber gleichzeitig empfehlen und befürworten sie Verstöße gegen diese Grundrechte. Gerade bei der Flüchtlingsfrage erkennt man dies deutlich. Sie sind fürs Helfen, aber nur solange wie diese Hilfe nicht Weh tut.
Wenn Helfen mit Opfern verbunden ist, schmilzt die Hilfe dahin wie der Schnee in der Sonne.
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„Nein, sie sind verdeckte Menschenhändler. Warum lässt man diese armen Menschen erst
überhaupt auf See, in den internationalen Bereich, warum??? Das Seerecht ist doch eindeutig.“
Rudi20, 28.Dez. 10:47
Hallo Rudi20,
Unter „Menschenhändler“ verstehe ich Jemanden, der durch den Verkauf oder mit
einer durch Gewalt erzwungenen Tätigkeit ( Prostitution) einen finanziellen Gewinn erzielt.
Welchen finanziellen Gewinn haben die Kapitäne dieser Rettungsschiffe?
Ich habe mir bei Wikipedia mal das „Seerecht“ angeschaut und habe aber Nichts gefunden,
dass Menschen verbietet sich mit Booten in die internationalen Gewässer zu begeben.
Wo steht es geschrieben, dass dies nicht erlaubt ist?
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Hallo Constantia,
Auch von mir herzliche Glückwünsche.
Wie du siehst, hat Alter auch etwas Positives, nämlich ERKENNTNISGEWINN.
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War da auch etwas gegen „Reisefieber“ dabei?
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Klinkenputzen?
Wenn ich als Vertreter von Tür zu Tür gehe und Etwas zum Kauf anbiete.
In meinen jungen Jahren, ich war so Mitte zwanzig, habe ich in mehreren Branchen diese
Tätigkeit einige Jahre ausgeübt. Angefangen mit dem Verkauf des „Bertelsmann Leserings“.
Als dann die elektrische Waschmaschine erfunden wurde, wechselte ich zur Firma
„Industrie Vertrieb“ , kurz „IV.“ Wir verkauften AEG Waschmaschinen und den Waschvollautomaten „Lavamat“ im Direktverkauf. Der Verkauf ging folgendermaßen
von statten:
Eine Gruppe von vier Personen bildete mit dem Busfahrer des VW-Busses ( er war der Boss)
eine „Verkäufergemeinschaft“. Solche Busgemeinschaften wurden, regional verteilt, in ganz Deutschland eingesetzt. Ich war bei einer Verkäufergemeinschaft tätig, die in Süddeutschland eingesetzt wurde. Vor allem im Großraum Stuttgart. Wir hatten unseren
Wohnsitz in Waiblingen. Morgens ab 10.00 bis 12:00 ging jeder Verkäufer in dem ihm zugeteilten Stadtgebiet von Tür zu Tür und verteilte einen „Gutschein für das kostenlose
Waschen von 5 Kilo Wäsche“. So viel fasste eine Waschtrommel. Im „Türgespräch wurde der Hausfrau dieser Gutschein übergeben mit dem Hinweis, dass dies eine Werbeaktion der
der Fa. AEG sei. Als Termin für diese „Waschvorführung „, wurde eine Zeit vereinbart, in der der Mann auch zu Hause ist. Frauen durften damals keine Unterschriften leisten, weil sie ja kein eigenes Einkommen hatten. Selbst wenn sie gearbeitet haben, gehörte ihr Lohn dem Ehemann. Problematisch wurde es dann am Abend, wenn nach der Waschvorführung, von der die Frauen meistens begeistert waren, es zum Verkaufsgespräch kam. In den meisten
Haushalten wurde die Wäsche noch durch Handarbeit erledigt. Es ging jetzt aber darum
den Mann, der mit Hausarbeit nichts zu tun hatte, davon zu überzeugen diese Arbeitserleichterung für seine Frau zu bezahlen. Hausarbeit war zu der Zeit für Frauen eine
Selbstverständlichkeit. Für das Verkaufsgespräch wurden wir in einem vierwöchigen Kurs
geschult. In hartnäckigen Fällen war immer das „Dienstmädchen-Argument“ erfolgreich.
Der Hinweis in einer Suchanzeige für Hausangestellte, dass im Haushalt eine elektrische
Waschmaschine vorhanden war, sollte erreichen, dass diese Anzeige den gewünschten
Erfolg brachte. Mein Hinweis auf solche Anzeigen, dass selbst dem Dienstpersonal heute der händische Waschvorgang nicht mehr zugemutet wird, seine Frau dies aber weiterhin tuen soll, führte fast immer zum Vertragsabschluss.
Klinkenputzer war ein harter Job. Man bekam ein geringes Grundgehalt und konnte dies nur
durch Vertragsabschlüsse aufbessern.
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Webra
Mitglied25. Dezember 2022 um 18:26 In Bezug auf: Weihnachtsgeschichte für den Heiligabend alleinHallo etaner34,
diese Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ist ja auch nicht verwunderlich, der Autor ist
doch ein literarisches Genie.
Interessant finde ich aber auch die Geschichten der anderen Autoren, die man unter diesem Link lesen kann. Im Gegensatz zu der Geschichte von Böll werden hier Ereignisse des realen Lebens aus der Vergangenheit geschildert. Diese wahren Geschichten erfüllen den Zweck, den die Gründer dieser Website erreichen wollten. Nämlich: Generationen der wohlstandsverwöhnten Nachkriegszeit mit einer Lebensrealität bekannt zu machen, die in der Ukraine gerade wieder Wirklichkeit wird. Und es ist gar nicht so unwahrscheinlich, dass in einigen Bereichen unseres Lebens auch wieder Verzicht gefordert wird.
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Wieviel Religionskriege gibt es auf der Welt?
Eine genaue Zahl kann man nicht nennen. Forscher sagen, dass Religion allein fast nie die Hauptursache für einen Krieg ist. Fast immer geht es eigentlich um Geld und um Macht: Oft wollen ein Machthaber oder eine Gruppe von Menschen noch mehr Macht über andere Menschen erlangen und möglichst viele Dinge bestimmen. Dazu brauchen Sie vor allem Geld. Daher streiten die Parteien häufig zum Beispiel darum, wem wertvolle Bodenschätze wie Gold oder Öl und andere Rohstoffe gehören.Der unterschiedliche Glauben der streitenden Länder oder Parteien trägt allerdings oft dazu bei, dass sich die Fronten verschärfen. Das war schon in der Geschichte so. Bereits die alten Griechen führten Kriege, um ihre Heiligtümer zu schützen. Im Mittelalter kämpften Christen und Muslime darum, wer die größeren Rechte an Jerusalem hat. Der Streit ist bis heute nicht geschlichtet.
Auch katholische und protestantische Christen lieferten sich große Kriege in Europa. Dazu zählten die acht Hugenottenkriege von 1562 bis 1598 und der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648.
Religiöse Gruppen bekämpfen sich auch heute noch in den Bürgerkriegen in Nordirland und im Libanon. Aber auch dort geht es eigentlich vor allem darum, wer in der Politik das Sagen hat.
https:// http://www.religion-entdecken.deHistoriker haben seit Beginn der Menschheit ca. 14.000 Kriege ermittelt.
Die Anzahl der wirklich religiös begründeten Kriege dürfte, prozentual betrachtet,
sehr gering sein. In vielen Jahrhunderten waren es fast nur religiös geführte Einrichtungen,
die sich um körperlich und geistig Kranke und Arme gekümmert haben. Sie haben Krieg
gegen das menschliche Leid geführt. Das sollte man aber auch erwähnen.
Zum eigentlichen Thema.
Wahre Gläubige lassen sich nicht durch Kälte vom Besuch eines Gotteshauses abhalten.
Meine Frau erzählte mir, dass zu ihrer Jugendzeit, die Kirchen auf dem Land hatten da noch keine Heizungen, Heiligabend zur Mitternachtsmette die Ganze Familie in die Kirche ging.
Trotz hohem Schnee, starkem Frost und Sturm. Kleinere Kinder und die Alten wurden, dick eingepackt mit Decken, auf dem Schlitten gezogen. Die Jungen Männer gingen voraus und
stampften im hohen Schnee einen Pfad. Gegen die Dunkelheit trug man Petroleum Lampen
und Kienholzfackeln.
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<div>“Ich diene keinen Göttern, ergo erübrigt sich das.“ Sangamo</div>
Wir dienen doch alle, der eine mehr, der andere weniger, diesem Gott „Mammon“.
Somit auch du, Sangamo.
Ohne Religion wäre das nachfolgende Kunstwerk und viele andere aus Literatur,
Musik, Malerei nicht entstanden.
Unsere Welt wäre doch in diesen Bereichen viel ärmer. Wir sollten deshalb nicht
nur unseren Wissensdurst befriedigen, sondern uns an diesen geistigen Produkten
erfreuen. Seit über 100 Jahren wird dieses Kunstwerk eines gläubigen Menschen in
Salzburg aufgeführt. Besucher aus der ganzen Welt kommen dafür nach Salzburg.
JEDERMANN.
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tischgesellschaft mit Brigitte Hobmeier als Buhlschaft, Salzburger Festspiele 2014
Als Gott sieht, dass man ihn auf der Erde nicht mehr schätzt, beschließt er, die Menschen durch den Tod wieder an seine Macht zu erinnern. Er trägt dem Tod auf, zu Jedermanns Haus zu gehen und ihn vor das göttliche Gericht zu rufen.
Eines Tages befiehlt Jedermann nun dem Hausvogt, dass er ihm einen Geldsack bringe, damit er das Grundstück, das er kaufen will, bezahlen kann. Er will dort einen Lustgarten anlegen, den er seiner Buhlschaft (seiner Geliebten) schenken will. Auf dem Weg dorthin begegnet Jedermann einem armen Nachbarn, der ihn um Geld bittet. Doch Jedermann gibt ihm nur einen Schilling. Als der Nachbar an seinen christlichen Glauben appelliert und mehr Geld will, weil er selbst einmal reich war, schickt Jedermann ihn fort.
Kurz darauf trifft er auf einen Schuldner von ihm, der ihn bittet, seinen Schuldbrief zu zerreißen. Doch Jedermann verweigert dies und lässt ihn einsperren. Jedermann kennt kein Erbarmen, doch weil die Frau des Schuldners so sehr weint, erklärt er sich bereit, ihr und ihren Kindern Unterhalt und Verköstigung zu zahlen.
Nach der Begegnung vergeht Jedermann die Lust, das Grundstück für den Lustgarten zu besichtigen, und er beschließt zu seiner Buhlschaft zu gehen. Doch kaum verlässt Jedermann das Haus, trifft er seine Mutter. Diese hält ihm, wie schon oft, sein Verhalten zu Gott vor.
Kaum hat ihn seine Mutter verlassen, kommt ihm seine Buhlschaft entgegen, um ihn zu dem für ihn vorbereiteten Fest abzuholen. Auf dem Feste jedoch fühlt sich Jedermann schwach und krank und hat seltsame Erscheinungen. Keiner kann das Glockenläuten hören, das Jedermann hört. Als er plötzlich sagt, er höre jemanden seinen Namen rufen, denken sie, dass er Fieber habe. Doch Jedermann hat es mit der grausamen Wirklichkeit zu tun. Als er sich umblickt, steht ein ihm unbekannter Mann hinter ihm, der sich als Tod zu erkennen gibt und ihn auffordert, sich für den letzten Weg bereit zu machen. Erst jetzt wird Jedermann sein schlechter Charakter bewusst, und er fleht den Tod an, ihm nur eine kurze Frist zu gewähren, damit er sich einen Freund suchen kann, der mit ihm vor das Gericht Gottes tritt. Nach langem Bitten gewährt der Tod ihm eine Frist von einer Stunde.
Zuerst fragt er seinen guten Freund, den Gesellen, ob er ihm nicht einen Gefallen tun will, denn er muss eine weite Reise antreten. Der Gesell ist bereit, ihm jeden Gefallen zu tun, doch als er hört, dass er ihn vor das göttliche Gericht begleiten soll, weigert er sich. Kaum anders handeln die beiden Vettern Jedermanns und deren Bedienstete (Knechte). Da er sich nun von allen verlassen fühlt, will er wenigstens sein Geld in die Ewigkeit mitnehmen. Aber aus seiner Geldtruhe kommt Mammon und erklärt sich nicht bereit, mit ihm zu gehen.
Nun ist Jedermann völlig einsam und der Verzweiflung nahe. Da hört er aus dem Hintergrund eine leise Stimme, die seinen Namen ruft. Als er sich umdreht, sieht er eine gebrechliche Frau, die ihm sagt, dass sie seine „guten Taten“ sei und ihn gern ins Jenseits begleiten will. Sie ist aber zu schwach, da er sie immer so vernachlässigt hat. Sie ist aber bereit, ihre Schwester, den Glauben, darum zu bitten.
Der Glaube weist Jedermann nun auf die unendliche Liebe Gottes hin und rät ihm, den Herrn um Gnade zu bitten. Jedermann ergreift die letzte Hoffnung auf Rettung und versucht nach Jahren der Ungläubigkeit, wieder zu Gott zu finden, wobei ihm ein Mönch hilft.
Inzwischen kommt der Teufel, um die schuldbeladene Seele Jedermanns, derer er sich ganz sicher ist, zu holen und mit ihr zur Hölle zu fahren, doch er muss zu seinem Verdruss sehen, dass sie ihm durch die Gnade Gottes entrissen wurde.
Des Teufels letzte Worte, nachdem er den Jedermann nicht bekommen hat:
Die Welt ist dumm, gemein und schlechtUnd geht Gewalt allzeit vor Recht,Ist einer redlich, treu und klug,Ihn meistern Arglist und Betrug. (Geht ab.)
Wenig später kehrt Jedermann völlig gereinigt zurück und kann nun mit ruhigem Gewissen in Begleitung des Glaubens und der guten Werke vor Gottes Richterstuhl treten.
Es haben schon viele Ungläubige, wenn ihnen die letzte Stunde schlägt“ zum Glauben gefunden.
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Hallo FlorianS und Sagoma,
in euren Kommentaren verwendet ihr den Begriff „Wissen“ um damit die Unbeweisbarkeit
von Glaubensinhalten zu beweisen. Für Glaubende bedarf es keines Beweises ihres
Glaubensinhaltes. Sie sprechen ja deshalb auch „wir Glauben“ und nicht „wir Wissen“.
Was sie haben, ist eine „Gewissheit“. Gewissheit entsteht durch Denkvorgänge, die zu
Erkenntnis führen. Diese Denkvorgänge sind sehr oft nur schwer, manchmal sogar für
andere gar nicht nachvollziehbar.
Wissen entsteht durch Experimente, die jeder nachvollziehen kann und bei genauer
Beachtung aller Schritte zum gleichen Ergebnis kommen und sinnlich wahrnehmbar sind.
Mir ist nicht bekannt, dass es schon einmal gelungen ist wissenschaftlich nachzuweisen,
dass es das „Etwas“ nicht gibt, was Religionen mit „Gott“ bezeichnen.
Warum wollen Wissende immer den Glaubenden ihren Glauben nehmen ?
Die Naturwissenschaft gibt doch selbst zu, dass ihr ganzes System auf die Annahme eines
Urknalles beruht, der aber, streng wissenschaftlich betrachtet, nicht beweisbar ist.
Wir wissen doch aber alle aufgrund unserer Erfahrung, dass alles Wirkende durch eine
Ursache entsteht.