Webra
Erstellte Foren-Antworten
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Die Reaktionen Israels auf den völkerrechtswidrigen Angriff der Hamas erzeugen bei vielen
Kommentatoren Kritik. Ihr Kritiker, was wäre denn nach eurer Meinung die richtige
Reaktion gewesen?
Ich weiß nicht, wie anders sich Israel verhalten sollte. Deshalb kann ich das, was jetzt geschieht, weder gutheißen noch verdammen. Eines bewahrheitet sich aber wieder:
Gewalt erzeugt Gegengewalt. Das weiß auch die Hamas und ist somit mitschuldig an dem, was den Palästinensern jetzt geschieht.
Entsetzt bin ich aber darüber, wie grausam sich Menschen verhalten können.
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Stadtwolf,
dieses Lied von Franz Lehar beschreibt eine Zeit, in der die Frauen „Freiwild für männliches
Begehren waren“. Solch ein Kussräuber würde sich heute nach § 184iSTGB strafbar machen.
Strafrahmen bei einer Verurteilung 3 Monate bis 5 Jahre. Allerdings nur, wenn das Opfer
eine Anzeige tätigt.
Wenn eine Frau ungewollt geküsst wird und keine Anzeige macht, kann man doch davon ausgehen, dass sie diesen Kuss lustvoll genossen hat.
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Warum macht man eine einfache Sache so kompliziert?
Liebe ist, im Gegensatz zum Hass, eine positive Emotion.
Dies ist die Realität. Alles andere sind Interpretationen des Menschen.
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Webra
Mitglied30. September 2023 um 19:29 In Bezug auf: Karies-Asylanten und Parodontose-FlüchtlingeLt. KI muss auch die Satire die Menschenwürde beachten.
Ich bin der Meinung, dass deine Satire gegen die Menschenwürde verstößt.
Hunderte Flüchtlinge ertrinken jedes Jahr im Mittelmeer.
Wie kann man so etwas satirisch kommentieren?
KI
„Satire ist eine Kunstform, die sich durch eine überspitzte Darstellung von Personen, Zuständen oder Missständen auszeichnet. In der heutigen Zeit werden dabei meist Personen, die ein Fehlverhalten an den Tag legen, auf künstlerische Art und Weise durch die Medien ins Lächerliche gezogen – verhöhnt, verspottet oder angeprangert. Die Übertreibung, Verzerrung oder Verfremdung der angegriffenen Person, des Ereignisses oder des Zustandes gehören dabei zu den Stilmitteln der Satire. Die Fakten, die in satirischer Form verbreitet werden, müssen nicht ironisch oder humorvoll sein, aber der Wahrheit entsprechen1.
Die Satire darf fast alles bekämpfen, aber die Grenze ist die Menschenwürde der angegriffenen Person. Diese muss gewahrt bleiben1. Die Satire muss ihr Ziel mit Bedacht wählen. Doch erlaubt ist (auch), was nicht gefällt, denn Satire ist nicht einfach nur Komik und Parodie, sondern immer auch Angriff und Mittel der Kritik. Sie lebt von Verzerrung und Übertreibung2.
Es gibt jedoch auch Grenzen, die Satiriker beachten müssen. Die Satire darf nicht beleidigend, verleumderisch oder diskriminierend sein. Auch darf sie nicht dazu dienen, Hass oder Gewalt zu schüren1.“
Die Fakten entsprechen auch nicht der Wahrheit. In der Tagesschau hat sich ein Vertreter
des zahnärtzlichen Fachverbandes geäußert, dass die Asylanten und Flüchtlinge das System
nicht belasten.
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Wer davon ausgeht, dass der Kampf gegen den Klimawandel ohne wirtschaftlichen Wachstumsverlust möglich ist, erkennt nicht die Realität. Wirksame Maßnahmen sind nur möglich, wenn ein vorübergehender Wachstumsverlust, ja sogar eine leichter wirtschaftlicher
Rückgang, in Kauf genommen wird. Da aber die Mehrheit der wohlstandsverwöhnten Bundesbürger dazu nicht bereit ist, kann die Politik auch nicht wirkende Maßnahmen beschließen.
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StadtwolfTeilnehmer 25. August 2023 um 1:26
Webra 24.08. 19:48 @Webra Dann will ich mal zu deinen Gedanken Albert CAMUS zitieren:
Der Mensch ist ohne Bedeutung, und wer das erkennt gewinnt seine Freiheit.
Diese Erkenntnis Camus haben auch alle „Ideenstifter“, egal ob politischer oder religiöser Art,
gehabt.
Für die Realisierung ihrer Ideen nehmen sie den Tod von Menschen bedenkenlos in Kauf.
Von Bedeutung ist ihre Idee, nicht der Mensch.
Wie kann solch ein kluger Kopf wie Camus bloß zu solch einer Erkenntnis kommen?
Ich bin der Meinung, dass das menschliche Leben das höchste Gut auf Erden ist.
Diesem Gut haben sich alle anderen, auch die geistigen Güter, unterzuordnen.
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Wenn ich mich richtig erinnere, Holzhacker, hast du in einem Beitrag erwähnt, dass du auch schon das achtzigste Lebensjahr überschritten hast. Da passiert halt schon öfters etwas,
was in jüngeren Jahren nicht geschehen wäre.
Mir erging es in letzter Zeit genau so.
In einem Beitrag habe ich vor einigen Tagen „wären“ mit „h“ geschrieben.
In meinem Beitrag in „Politik Zentrale“ vor kurzem „RÄTSELHAFTES WESEN“ mit „Z“.
Habe beides inzwischen berichtigt.
Am 19. September werde ich 90.
Ist dies bei mir evtl. der Anfang von Alzheimer?
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Hallo Holzhacker,
du hast vollkommen recht, es gibt so viele Freiheiten wie es Bedürfnisse gibt.
Wenn ich aber Bedürfnisse, egal welcher Art, befriedige, handele ich ja nicht frei.
Deswegen gibt es auch für Lebewesen (Tiere und Pflanzen) keine Freiheit.
Freiheit ist, wie so vieles andere auch, eine Erfindung des menschlichen Geistes.
In allen Bereichen seiner geistigen Güter hat der Mensch Schwierigkeiten, diese
einvernehmlich zu realisieren.
„DIE GEDANKEN SIND FREI“, heißt es in der „Internationale“. Dies stimmt aber nur,
wenn sie nicht durch Wort oder Schrift veröffentlicht werden.
Obwohl bis heute noch nicht wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass „Wir“ denken.
Bei vielen Gedanken, die in meinen Kopf entstehen, frage ich mich oft : Woher kommen die?
Ich will die doch gar nicht.
Deswegen verstehe ich auch nicht, weshalb Menschen bereit sind, ihr Leben für etwas zu opfern, das nicht konkret ist.
Dazu wäre ich erst bereit, wenn meine körperliche Existenz bedroht wird.
Unser Körper und damit auch unser Geist können nur existieren, wenn unser Magen fortlaufend gefüllt wird.
Wir helfen der Ukraine mit Geld und Waffen in Milliardenhöhe, nehmen für uns selbst
große Einschränkungen in der Lebensgestaltung in Kauf und das alles nur, weil
einige zehn Millionen Ukrainer nicht so leben können, wie sie es sich vorstellen.
Gleichzeitig haben wir seit Jahrzehnten geduldet und tun es heute immer noch,
dass weltweit hunderte Millionen Menschen verhungern. Gerne würden die mit
einem vollen Magen in Unfreiheit leben.
Es stimmt schon: DER MENSCH, EIN RÄTSELHAFTES WESEN.
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Holzhacker,
warum hast du nicht nachgefragt:“ Und welche Umstände sind es?“
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Unter den vielen Rechtsgütern, die der menschliche Geist erschaffen hat, scheint Freiheit
am wertvollsten zu sein.
Mir fällt kein anderes ein, für das Menschen bereit wären, ihr Leben und ihre körperliche Unversehrtheit aufzugeben.
Diejenigen aber, die dieses Rechtsgut, mit Worten, am leidenschaftlichsten verteidigen,
opfern dafür aber weder Leben noch körperliche Unversehrtheit.
Vor einigen Tagen sah ich im Fernsehen Bilder von ukrainischen Soldaten, denen ein Bein,
beide Beine, ein Arm amputiert waren. Unter Anleitung versuchten sie mit ihren Prothesen
wieder gehen zu lernen.
Da tauchte vor meinem geistigen Auge ein Bild auf, wie nach Kriegsende all diese
Wortverteidiger der Freiheit, diese in vollen Zügen, genießen können, die Kriegsversehrten
dies aber nur in stark eingeschränktem Maße können.
Für die freiwilligen Kämpfer dürfte dies erträglicher sein als für die, die gezwungenermaßen kämpfen mussten.