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  • Webra

    Teilnehmer
    23. September 2019 um 22:51

    Solche Menschen gab es aber doch schon immer,
    lieber Dabbes. Gemeint sind damit doch die
    "Besserwisser".

    "Nichts Neues auf der Andrea Doria". 😉

  • Webra

    Teilnehmer
    23. September 2019 um 22:23

    SusiSoho,
    ich habe nur die wichtigsten Aussagen zusammen gefaßt, die ich als Zuhörer einer Diskussionsrunde
    streng gläubiger Christen gehört habe.
    Es handelte sich dabei um eine Gruppe ausserhalb
    der " offiziellen Kirche".

    Eingestellt habe ich diesen Beitrag weil lch erfahren wollte, ob andere Gläubige auch dieser
    Meinung sind.

  • Webra

    Teilnehmer
    23. September 2019 um 18:05

    "Wer glaubt, dass die AfD vor allem von Menschen mit rechter Gesinnung gewählt wird, für den liegt es nahe, die AfD mit allerlei Methoden als Wiedergeburt der NSDAP zu entlarven. Rechts sein schön und gut – aber mit Hitler und Auschwitz wollen schließlich die Wenigsten etwas zu tun haben. Was aber, wenn diese Unterstellung ziemlich falsch ist? Was, wenn die Wähler der AfD in erster Linie den Staat, seine Institutionen sowie die gesellschaftlichen Eliten aus tiefstem Herzen verachten und in die Arme der AfD deshalb fliehen, weil für sie inzwischen selbst die Linkspartei zum Establishment zählt? In diesem wahrscheinlicheren Fall mutieren von Überlegenheitsgefühlen getragene Bestmenschenattacken ungewollt zu Katalysatoren der AfD-Erfolge". cicero

    Aus welchen Grund sollten sich die Wähler der AfD
    berechtigte Hoffnung machen, dass sich dies alles
    ändert, wenn die AfD an einer Regierung mitbeteiligt wird?
    Was sind die Fakten, die dies begründen können?
    Was hindert die große Mehrheit der Wahlberechtigten daran dies nicht so zu sehen?

    Ein guter Mensch?
    Ein Gutmensch?
    Ein Bestmensch?

    Wie kann man diese Begriffe zutreffend definieren?

    Ein "guter Mensch" handelt so, dass anderen Menschen dadurch etwas Gutes widerfährt? Diese Bezeichnung ist positiv besetzt.

    Ein "Gutmensch" bejaht durch seine geäußerte
    Zustimmung und evtl. finanziellen Zuwendungen
    an die "guten Menschen" deren tun. Diese Bezeichnung ist aber negativ besetzt.
    Diese finanziellen Zuwendungen ermöglichen es vielen "Wohltätern" erst tätig werden zu können.
    Was ist daran negativ?

    Ein "Bestmensch", dazu fällt mir keine mit
    Fakten begründbare Definition ein. Dieser Begriff muss aber nach Ansicht des Wortschöpfers noch eine Stufe negativer sein als der "Gutmensch".

  • Webra

    Teilnehmer
    23. September 2019 um 14:05

    "Und jetzt kommt die andere Seite meines persönlichen Aspekts dazu:
    Ich glaube, dass meine Gedanken bzw. die Gedanken von bestimmten Menschen eine Kraft darstellen, und dass zwischen den Gedanken und der Realität ein Zusammenhang (wahrscheinlich eine Wechselwirkung) besteht. ((Ich denke, dass z.B. das Gebet um esen Zusammenhang weiß, auch wenn es in der oft falsch angewandt wird).

    Also: Mein Glaube darf der Vernunft nicht widersprechen, und doch reicht die Seele und deren Käfte weit über den Verstand hinaus und ist möglichweise – wenn es denn erkannt wird -als Selbst mit dem ewigen Leben ("Gott") identisch. Das wäre dann vielleicht wirklich Gott: Das ewige Leben, in dieser und allen übrigen oder noch kommendn Welten. Und vielleicht ist das die eigentliche Aussager aller heiligen Schriften".
    Joschele

    Joschele,
    das sind für mich Gedanken, denen ich zustimmen kann. Mein erster, spontaner Eindruck ist, du hast das gefunden, nach dem ich immer gesucht habe.
    :-I

  • Webra

    Teilnehmer
    23. September 2019 um 13:48

    Gott hat dem Menschen und den meisten Wesen aus dem Bereich "Fauna" den Sex zur Fortpflanzung gegeben.
    Alle Wesen halten sich an diesen Auftrag, nur der Mensch nicht.

    Der Mensch hat immer schon große Anstrengungen
    unternommen, Sex auch ohne die mögliche Folge
    einer Schwangerschaft, ausüben zu können.
    Er missachtet somit Gottes Auftrag.
    Auch Sex zwischen Gleichgeschlechtlichen entspricht nicht diesem Auftrag.

    Das für Religionen solch ein Verhalten, Sex auch nur zur Erzeugung von Lust zu akzeptieren, nicht
    akzeptabel ist, ergibt sich doch automatisch.

  • Webra

    Teilnehmer
    23. September 2019 um 12:10

    Joschele,
    meine Suche nach Gott, "ein wirkendes Etwas", hat ihren Ursprung in meinem Verstand. Da ich aus Erfahrung weiß, dass alles Seiende (Wirkung) eines Schöpfers (Ursprung) bedarf, befasst sich mein
    Glaube, dass es dieses "Etwas" gibt, doch mit
    Tatsachen. Die Motivation meines Glaubens ist für
    mich logisch begründet und hat nichts mit Herz oder Seele zu tun. Es ist eher "Wissbegier".

    Religionen aller Art haben diese Wissbegier, die doch in den meisten Menschen steckt, für eigene Interessen missbraucht. Die Religionsgründer haben
    die Menschen durch ihre charismatische Begabung
    davon überzeugen können, dass Gott ein Wesen,
    ähnlich dem Menschen ist. Er hat die Fähigkeit zu sehen, zu hören und kann durch auserwählte Menschen der gesamten Menschheit seine Botschaften
    vermitteln.

    Diese Botschaften fielen bei den "suchenden Menschen" auf fruchtbaren Boden. Sie hatten
    für "etwas Unvorstellbares" jetzt "etwas Vorstellbares". Ein "außerirdisches Wesen", mit dem sie lt. Angaben der Religionsstifter in Kontakt treten konnten. Die Kontaktaufnahme mit Gott sind ja die Gebete.

    Da Gotteswort aber für die Gläubigen oberste Priorität hat, konnten diese jetzt leicht beeinflusst werden sich so zu verhalten, wie es die Religionsstifter und später die führenden Nachfolger für richtig hielten. Sie brauchten
    ihre Anweisungen, wie sich die Gläubigen in allen
    Lebensbereichen zu verhalten haben, nur als
    "Wort Gottes" zu verkünden.

    Erst diese Abkehr von der " Verstandessuche" nach
    Gott, ist eine Sache des Herzens und der Seele.

  • Webra

    Teilnehmer
    22. September 2019 um 22:32

    Liebes Yade Siegel,
    wenn bei einem Meinungsaustausch die Sachlichkeit
    nicht beachtet wird und stattdessen die Persönlichkeit des Meinungskontrahenten verletzt
    wird, verstößt solch ein Verhalten doch gegen das, was wir mit Anstand bezeichnen. Du bezeichnest es zu Recht als "schlechtes Benehmen".

    Diese Verletzung machen wir aber nicht dadurch
    ungeschehen, in dem wir den anderen für uns
    gedanklich so nebensächlich einstufen, dass
    uns das gesagte oder geschriebene gar nicht
    treffen kann. Solch eine Reaktion ist doch aber der Beweis, dass er uns getroffen hat.

    Wenn wir jetzt aber verzichten, den anderen darauf hinzuweisen, dass seine Unsachlichkeit, falls
    sich so etwas wiederholen sollte, jede weitere
    Diskussion unmöglich macht, wäre unser Verhalten
    eine Verdrängungsreaktion.

    Nach den Erkenntnissen der Psychologie tut dies
    unserer Psyche aber nicht gut.

  • Webra

    Teilnehmer
    21. September 2019 um 22:06

    Neben dem Meinungsaustausch, wofür die Themenforen
    ursprünglich ja geschaffen wurden, haben sich diese immer mehr zu Kampfarenen für Wortgefechte entwickelt.
    Dies wäre, an und für sich, gar nicht so schlimm,
    weil dadurch das Ganze interessanter wird.
    Was aber von vielen dabei nicht beachtet wird,
    ist die Auswahl der Waffen.

    Wird das Wortgefecht mit dem Florett ausgetragen,
    können nur leicht Wunden entstehen, die wenig
    schmerzhaft sind und auch schnell wieder
    verheilen.
    Wird es dagegen mit "schweren Säbeln" geschlagen
    sind die Wunden tief und schmerzhaft. Sie heilen
    nur ganz langsam und in vielen Fällen auch gar nicht.

    Deshalb, liebe "Kampfeslustigen" verbannt eure
    schweren Säbel in den tiefsten Keller und tragt
    eure Duelle mit dem leichten Florett aus. 😉

  • Webra

    Teilnehmer
    21. September 2019 um 0:14

    olange Wirtschaftswachstum bei den Politikern und
    auch bei der Mehrheit der Bevölkerung an erster
    Stelle steht, sind alle Maßnahmen, die zur Rettung
    des Klimas getroffen werden erfolglos.

    Die Klimaveränderung folgt physikalischen Gesetzen
    und nimmt auf die Wünsche und Bedürfnisse der
    Menschen keine Rücksicht. Generationen von Politikern haben es versäumt eine andere Wirtschafts
    ideologie zu entwickeln. Ab einem Punkt hätte das
    Wachstum schleichend beendet werden müssen, um es dann beim Erreichen eines bestimmten Wohlstandsniveaus zu beenden.

    So macht es die Natur mit ihren am längsten
    lebenden Wesen aus dem Bereich der Flora, den
    Mammutbäumen. Sie wachsen 150 Jahre, beenden
    dann ihr Wachstum und leben dann in diesem
    Zustand noch nehr als tausend Jahre,

    Wenn wir vom Beginn der Industrialisierung bis
    heute rechnen, dürften 150 Jahre wirtschaftliche
    Entwicklung erreicht sein. Wir sollten unser
    Wirtschaften so ausrichten, dass wir das Erreichte
    erhalten. Wenn uns das gelingt, kann die Menschheit auch noch bis weit in die Zukunft hinein auf diesen Planeten leben.

  • Webra

    Teilnehmer
    19. September 2019 um 22:10

    Genau so ist es klunki.
    Eine tröstende Gewissheit ist aber, dass dann
    der Geist auch schon soweit zerstört ist und diesen
    elenden Zustand nicht mehr wahrnemen kann.

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