Webra
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Wer oder Was ist der neutrale Massstab, mit dem man Dummheit oder Gescheitheit messen kann?
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"Und erst Veit Stoß, der Jungfernschreck". Adagio36
Jetzt ist mir auch klar, wie der Begriff "Stoßstange" entstanden ist.
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Rilke glaubte nicht an ein weiterleben nach dem Tod
in ein Paradies im Himmel.
Er hielt aucht Nichts von Religionen.
Aber einmal hat er gesagt: Wenn schon Religion,
dann lieber den Islam als das Christentum.Wahrscheinlich hat er mal die Sure 78:31-37 gelesen.
"Siehe, für die Gottesfürchtigen gibt es im Paradies Gewinn:
Obstgärten und Weinstöcke und gleichaltrige Frauen
mit schwellenden Brüsten, Becher bis zum Rand gefüllt. Weder Geschwätz noch Lügen hören sie dort, als Lohn von deinem Herrn, als Gabe, als
Entgeld vom Herrn der Himmel und der Erde und dessen, was dazwischen ist,vom Erbarmen". -
Beleidigung werden als schmerzhaft Empfunden und verankern sich dadurch tiefer in unserem Gedächtnis als Wohltaten,die ja angehm sind.
Aber diese Erkenntnis der Neurobiologie gab es z.Zt. des Konfuzius noch nicht.
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Leider sind viele Gelehrte nich bereit, diese Erkenntnis zu beherzigen.
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Hallo Tisnet,
sehr amüsant, die Kommunikation zwischen Ottos Hirn,
seinen wichtigsten Sinnen und dem entscheidungsbefugten Darm. 🙂 🙂 🙂 -
"Möchte noch erwähnen beide Damen haben gebrochen Deutsch gesprochen".
Warum ist dies erwähnenswert?
Was wäre an diesen Vorfall anders gewesen, wenn
beiden Damen perfekt Deutsch gesprochen hätten? -
"Und das Beispiel von Verkehrsregeln und anderen Regeln für ein gedeihliches Miteinander, Webra, trifft es ja nun gar nicht! Denn ob jemand Organspender/in ist oder nicht, ändert nichts an unserem (gedeihlichen) Umgang miteinander". SusiSoho
Darauf, SusiSoho, bezog sich mein Beispiel auch nicht.
Angesprochen habe ich damit die Schreiber, für die das
Ankreuzen müssen einer Frage in einem amtl. Schreiben schon eine Einschränkung ihrer pers. Entscheidungsfreiheit ist. Das tägliche Beachten von
Geboten und Verboten vielerlei Arten nehmen sie gar nicht mehr als Freiheitseinschränkung war. -
Ein Leben, von Weisheit getragen, wäre ein Leben mit wenig Freude. Gerade die unnötigen Dinge bringen uns doch die größten Freuden.
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"Bei der Gleichheit der Menschen verwechselt die Kommission offenbar die normative Gleichheit, die sich aus der Menschenwürde ergibt und sich in der Gleichheit vor dem Gesetz äußert, mit der tatsächlichen Gleichheit von menschlichen Fähigkeiten und Neigungen. Diese haben, teils genetisch bedingt, teils kulturell vermittelt, erhebliche Unterschiede. Das kann man empirisch untersuchen, in vielen Fällen sogar messen.
Die Verwechslung von normativer und tatsächlicher Gleichheit durch die Kommission ist ein schwerer Kategorienfehler, der die Verfasser des Kommissionsberichts eigentlich der Lächerlichkeit preisgibt." Sarrazin
Dieser Aussage kann ich voll und ganz zustimmen.
Gleichheit auf Grundlage der Menschenrechte gilt für alle Menschen, unabhängig von ihrer Nationalität, ihren
Begabungen und Ideen jeder Art.Die Unterschiede zwischen den Menschen in ihrer körperlichen Erscheinungsform und geistigen Fähigkeiten sind genetisch bedingt. Dadurch entstehen dann im Laufe ihrer Entwicklung unterschiedliche Verhaltens-und Lebensweisen, die aber auch noch stark von der Umwelt geprägt worden sind, in der sie "heranwuchsen".
Wenn er also sagt, Moslems und Christen leben und verhalten sich nicht gleich, beschreibt er doch nur eine Tatsache. Das Nicht erkennen dieses Sachverhaltes wirft er der Kommission ja auch vor.
Sein ganzer "Werdegang" ist für mein Empfinden der eines Menschen der, auf Grund seiner genetischen Prägung, in seinem Denken und Handeln vorwiegend vom Sachverstand
geleitet wird.
Dies ist meine sachliche Feststellung und hat nicht das Geringste mit einer Bewertung zu tun.