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Erstellte Foren-Antworten
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Alles Erinnern nutzt nichts, Europa will mit 800 Milliarden aufrüsten, das sieht ja wohl sehr nach Krieg aus, anstatt zu verhandeln, mit Russland, mit China und mit der USA.
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Das Problem mit dem Austrocknen des Druckkopfes hatte ich noch nicht. Bei mir steht ein HP OfficeJet Pro mit Patronen auf Abobasis. Das heißt, ich zahle 1,50 € im Monat und bekomme die neuen Patronen zugeschickt. Dieses All-in-one-Gerät ist ans Internet angeschlossen, habe es damals beim Computerhändler gekauft, er hat es empfohlen. Die Häufigkeit des Druckens, Scannens und Kopierens variiert jeden Monat. Ich benutze so ein Gerät, damit ich unabhängig bin von der Dienstleistung, jetzt schon ein paar Jahre ohne Konflikte. Was ich beobachtet habe, wenn man das Gerät einschaltet, läuft jedes Mal ein Reinigungsprogramm ab, das dauert eine Weile bis der Drucker startklar ist, vielleicht schützt das vor dem Austrocknen. Der Druckkopf ruht sozusagen auf einem mit Tinte getränktem Schwamm, eine Technologie um die Tinte per Abo verkaufen zu können. Beim Umstieg auf einen Laserdrucker ist es dann vorbei mit dem Verkauf von Tintenpatronen. Da ich auch Fotoqualität ausdrucke, auf Fotopapier würde mir ein s/w Laserdrucker nicht weiter helfen.
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Das was spinnt, kommt ja öfter vor, auch bei digitalen Geräten, das ist menschlich.
Wenn Merz meint ‚alle Tassen im Schrank‘ und die Leute schicken ihm ihre Tassen, dann hatten sie wohl alle Tassen im Schrank, aber nun nicht mehr. Geht es darum zu belegen, dass man nicht alle Tassen im Schrank hat? Sehr merkwürdige Haltung, das ist kein Humor, das ist traurig. Ich fühle mich von Merz nicht angesprochen, ich weiß, dass ich nicht alle Tassen im Schrank habe, mir hilft es im Leben, habe es schriftlich. Aber wenn mir Tassen fehlen, kann ich doch nicht auch noch welche schicken, dann bin ich ja völlig am A.
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Mitglied11. März 2025 um 11:49 In Bezug auf: Zeit Online: Erneut mehr Menschen wegen Depressionen im Krankenhaus‚Schmutzige Wäsche waschen‘ ist ein geflügeltes Wort, um die Seele zu reinigen. Manche wenden das hier sehr intensiv an, ganz ohne Waschmaschine oder Waschbrett. Der Typ da hinten ist der Übeltäter, reicht völlig aus, oder Mitleid mit dem kleinen hilflosen Wonneproppen.
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Mitglied10. März 2025 um 11:30 In Bezug auf: Zeit Online: Erneut mehr Menschen wegen Depressionen im KrankenhausSich gegenüber einer Waschmaschine zu äußern anstatt einem Menschen, der nicht Nettigkeiten heuchelt und ambivalent ist, bleibt jedem freigestellt. Mir persönlich ist völlig egal, wer meine Texte, die ich für das Netz schreibe, liest und kommentiert. Für mich ist schriftlicher Ausdruck ein Antidepressiva und so gehe ich damit um, richte mich an die Menschheit und nicht an eine Maschine. Ich kann meine Gefühle offen legen in der anonymen virtuellen Welt, mir bekommt das gut und meine schlechten Gefühle werden in der Menge der Menschen so sehr verwässert, sie sind dann so gut wie weg. Ich habe kein Problem damit über meine seelischen Empfindungen zu schreiben, trotz aller Anfeindungen, wie gesagt, damit offen umgehen können ist ein Antidepressiva. In meiner Familie wurde alles unter den Teppich gekehrt, was nicht der feinen bürgerlichen Etikette entsprach, meine Fantasie war ein Problem und so wurde ich in Verbindung mit Verlust depressiv, mit 20. Ich weiß wie es sich anfühlt und kann Menschen mit depressiver Verstimmung, so wie häufig in der Coronapandemie, empathisch sein, aber ich werde niemandem das Leid abnehmen so, dass ich es dann habe. Im Vordergrund bleiben die Selbstheilungskräfte und wenn sie gegenüber der Waschmaschine zum Einsatz kommen, auch gut.
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Mitglied9. März 2025 um 14:11 In Bezug auf: Zeit Online: Erneut mehr Menschen wegen Depressionen im KrankenhausGenau diese zwischenmenschlichen Querelen wegen nichts und wieder nichts in meiner Familie damals war es, was über viele Jahre in der Kindheit am Ende als junger Erwachsener bei mir die schwere Depression ausgelöst hat. Eine psychische Krankheit, die den Namen Depression wirklich verdient, denn ich habe nicht mehr gesprochen, dämmerte in der verdunkelten Wohnung vor mich hin, wollte verhungern. Familienmitglieder haben mich herausgeholt, zum Arzt gebracht, sofortige Einweisung in die Psychiatrie und dort habe ich ein halbes Jahr stationär die Therapie mitgemacht, bis es mir besser ging. Zwischen dieser krassen Form von Depression und einer depressiven Verstimmung liegen viele Abstufungen.
Inzwischen habe ich eine Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie absolviert, kenne die Formen der Depression aus medizinischer Sicht, bin dadurch selbst geheilt und weiß meine Gefühle so zu artikulieren, dass sich keine neuen Verstimmungen anhäufen können.
Ja, die Depressionen in allen Ausprägungen nehmen in der Gesellschaft zu, aber ist das verwunderlich bei den vielen Krisen, die heutzutage im Alltag zu bewältigen sind. Allein was Jugendliche überfordert sind aufgrund der vielen globalen Möglichkeiten, aus denen sie für sich die beste Variante herausfinden wollen. Die Coronapandemie war natürlich ein sehr einschneidendes Erlebnis, um die negativen Gefühle überhand werden zu lassen.
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Mitglied9. März 2025 um 13:51 In Bezug auf: Briefe vs. Sofortnachrichten – Was bevorzugt ihr?Neben meinen vielen Hobbys, das ist ja hier bekannt, habe ich auch mal die Schule des Schreibens besucht, um Schriftsteller zu werden. Das befähigt mich nun, mich mit Text auszudrücken und meine Gedanken sowie Gefühle in Worte zu fassen. Früher waren es Briefe, seitenlang, auch Brieffreundschaften, heute sind es E-Mails mit kleinen Geschichten, die ich an Bekannte verschicke. Sie sind mir dankbar, empfehlen mir ein Buch zu veröffentlichen, aber ich lehne dankend ab. Meine Texte und Geschichten, verbal genauso, dienen der Situationskomik und brauchen nicht festgehalten zu werden. Bewahre noch viele Briefe auf, die ich geschickt bekommen habe, schon seit Jahren habe ich nicht mehr hineingeschaut, eigentlich könnten sie weg. Wenn ich ins Tiny House ziehe, kommt der ganze materielle Kram in den Container.
Auch hier im Forum schreibe ich gerne meine Gedanken auf und bringe meine Gefühle zum Ausdruck, das gefällt nicht jedem, darum geht es auch nicht, ich erlebe eine Befreiung und kann so meine Schmerzen behandeln.
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Mitglied8. März 2025 um 11:25 In Bezug auf: ... und wieder eine neue Betrugsmasche im Anmarsch ..Genau, die ganzen Warnungen helfen nicht viel, wie oft ist schon vor dem Enkeltrick gewarnt worden und trotzdem fallen immer wieder Senioren darauf rein und verlieren Hunderttausende. Es ist ein psychologischer Aspekt von haben wollen und loslassen können, auch bei vermeintlichen Enkeln und bei falschen E-Mails erst recht. Sie ignorieren ist die einzige Chance, auch auf die Gefahr hin eine echte Formalität zu übergehen. Loslassen können, auch Dinge, die das Prädikat haben, die liebe ich so doll, die will ich haben, wie z.B. eine Erstattung der GEZ Gebühren.
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Nun ist die Frage, ob Synästhetiker die besseren Menschen sind, können sie aufgrund ihrer Fähigkeit und den Begleiterscheinungen besser für eine gute Lebensqualität sorgen?
Die Frage trifft auf Homosexuelle auch zu, hilft ihnen die sexuelle Ausrichtung die Lebensbelange besser zu gestalten?
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Die Zeiten ändern sich und dann ist es gut möglich, dass die Papierpost teuer und von kleinen privaten Firmen erledigt wird. DHL macht dann nur noch Pakete. Es bleibt der Brief aus Papier erhalten, wenn es digital nicht geht, aber eben sehr teuer. Dann ist eine Brieffreundschaft ein besonderer Luxus. Man kann sich auch per E-Mail austauschen, inhaltlich bleibt sich das gleich.