Erstellte Foren-Antworten

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  • Grundlegend habe ich gelernt, die Dinge so zu nehmen wie sie sind und das Beste daraus zu machen. Dafür habe ich ein Leben lang geübt. Möchte nicht umziehen, das Tiny House hat noch Zeit, möchte das Land nicht verlassen und ansonsten träume ich auch nicht, wie schön es wäre, wenn es anders wäre. Wonach ich gerade suche, mit meinem Spleen für Küchenmaschinen ist eine Siebträgerkaffeemaschine und zwar keine Espressomaschine mit kleinem Sieb, sondern eine mit großem Sieb. Nicht leicht zu finden.

  • realo

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    27. März 2025 um 11:58 In Bezug auf: Peinliche Momente und ihre kreativen Lössungen..

    Die Peinlichkeit hält sich ja in Grenzen, wenn einem gerade etwas nicht einfällt, dafür ist man ja Mensch mit Schwächen. Ich zelebriere meine Fehler und mache eine Unterhaltung daraus.

    Peinlich, Scham, sich genieren, ist das förderlich im Alltag? Vielleicht ist man als verklemmter Mann beliebt bei gewissen Frauen, weil ungefährlich. Ansonsten, frei von der Leber weg, auch wenn es mal schiefgeht. Das Gefühl peinlich berührt zu sein ist sehr destruktiv.

  • realo

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    27. März 2025 um 11:42 In Bezug auf: Nicht mehr: Groko - Neuer Name für das Bündnis gesucht.

    Da ist was dran, die Koalition zwischen CDU und SPD ist nun wirklich nicht neu und sie wird zustande kommen wie so oft. Es ist eigentlich auch völlig egal wie die Parteien heißen, die in der Regierung sind, Krise wird es auf jeden Fall. So kann es bei GroKo bleiben, nur mit dem Inhalt Gänserupfobsession Koalition.

  • realo

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    26. März 2025 um 11:33 In Bezug auf: Nicht mehr: Groko - Neuer Name für das Bündnis gesucht.

    Es ist Politik, alles heiße Luft, die Koalition zwischen CDU und SPD hat es schon so oft gegeben in der Geschichte der BRD, da ist ein ‚Neuanfang‘ auch nur eine Phrase, egal mit welchem Namen. Es ist alles beim Alten, wie gehabt, seit eh und je. Die Ampel war eine Veränderung und hat nicht geklappt, selbst wenn die AfD in der Regierung wäre, so groß wären die Veränderungen nicht, die Sachzwänge in einem EU-Land sind definiert. Das mit dem Neuanfang bei Herrn Merz sind vor allem schmeichelhafte Worte. Aber in gewisser Weise stimmt es, für ihn als zukünftiger Bundeskanzler ist, die Situation neu.

  • realo

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    25. März 2025 um 11:56 In Bezug auf: Nicht mehr: Groko - Neuer Name für das Bündnis gesucht.

    Da hat Herr Merz mal recht, die GroKo ist über Jahrzehnte abgenutzt und diese Koalition im Jahr 2025 zwischen CDU und SPD ist nicht groß, sie haben knapp die Mehrheit. Wäre das BSW in den Bundestag gekommen, hätte es nicht gereicht und eine Dreierkoalition wäre notwendig geworden. Wie könnte man denn CDU und SPD jetzt nennen? Von schwarz/rot ausgehend vielleicht die ‚Teufelskoalition‘.

  • realo

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    24. März 2025 um 11:42 In Bezug auf: Frage des Monats: Wie möchten Sie im Alter wohnen?

    In dem Zustand, dass ich an die vorletzte Unterkunft im Leben denke, bin ich noch lange nicht, obwohl es auch ganz schnell gehen kann und das Leben ist zu Ende. Man sieht es gerade an Anne R. von Rosenstolz, mit 55 Jahren ist sie gestorben. Jedoch wenn ich meinen Gesundheitszustand der letzten Jahre beobachte und das hochrechne, dann habe ich noch viele gesunde Jahre vor mir. Es geht mir nicht um betreute Wohnen, Pflegebett oder gute Versorgung von außen, sondern um selbstständig und alleine Wohnen können, mit absoluter Verantwortung für das eigene Tun und die Gestaltung des Daseins. Die vielen Gemeinschaftswohnmodelle, die es zahlreich gibt, habe ich verworfen. Ich möchte alleine und absolut selbstbestimmt leben, ohne andere Menschen, auf die ich Macht ausüben könnte. Das ist in einer Stadtwohnung bedingt möglich, eher in einem frei stehenden Haus und da ich mir kein Einfamilienhaus leisten kann, kommt das Tiny House oder Mobilheim infrage. Wo habe ich es gelesen, Minimalismus als Armutsbekenntnis, typisch westliche Haltung, mit Status, je mehr materielle Güter, je besser. Nein, heute ist der hohe Status, je weniger Ressourcen verbrauchen, umso besser ist man. Es ist einfach zwingend der Zeit geschuldet. Nicht mehr Konsumieren um jeder Pries um die Wirtschaft hochzuhalten, sondern die Wirtschaft macht Abstriche, das Kapital wird kleiner und die Einsparung der Rohstoffe größer. Deshalb Minimalismus als persönlicher Lebensraum mit enormem Potenzial an Freiheit, auch im Alter.

    • Diese Antwort wurde in vor 9 Monaten, 1 Woche um  realo geändert.
  • realo

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    23. März 2025 um 14:32 In Bezug auf: Finger weg von KI-Suchmaschinen...

    Warum kommt mir das alles bekannt vor, auch ohne künstliche Intelligenz zu Hilfe zu nehmen? Weil sich mein Gedächtnis erinnert, das schon einmal gelesen und diskutiert zu haben. Jedoch ich bin kein Mathematikprofessor der für Veröffentlichung sorgen kann, ich bin auch jemand, der sich auf das eigene Denken mehr verlässt, in breiten Teilen, als auf den Automaten. Ich bin nicht verpflichtet wissenschaftlich exakte Definitionen auszuspucken, deshalb leite ich das Meiste selber her, so wie ich es individuell brauche, das kann die KI nicht. Ich lege keinen Wert auf allgemeine Richtigkeit, als allererstes muss es für mich passen und dann für die Anderen.

    Die KI verallgemeinert, sie kann nichts anderes, sie sucht die Fakten aus dem Netz und bildet einen Durchschnitt und der liegt, je nach Informationen im Internet auf den einzelnen Servern gespeichert, oft daneben. Dann muss man fragen für wen daneben, wer blau liebt, für den ist die Farbe Grün daneben, aber wer grün liebt, für den ist es ein Treffer.

    So wird es mit der KI noch viele Studien geben und jede fällt anders aus. Eins wird deutlich, wir sind inzwischen so sehr auf KI versessen, dass es im kreativen Bereich kaum noch Produkte gibt, bei denen es nicht heißt, mit Einfluss von KI hergestellt. Dabei ist das Generieren von Ergebnissen mittels künstlicher Intelligenz so simpel.

  • realo

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    23. März 2025 um 13:59 In Bezug auf: Frage des Monats: Wie möchten Sie im Alter wohnen?

    Es wurde ja nicht gefragt, wer alles nicht in ein Tiny House ziehen möchte, weil er/sie sich zu gebrechlich fühlt, sondern für wen das im Alter eine Option ist und Alter fängt bei 50 plus an und nicht erst bei 80 oder über 80. Ist doch klar, mit 80 würde ich mit so etwas auch nicht anfangen wollen, aber es ist möglich sich mit 80 oder 90 noch so rüstig zu fühlen, dass man in einem Tiny House die gewohnte Leiter hochkommt. Die Gebrechlichkeit im Alter, wie es in der Gesellschaft ständig vorgegeben wird, ist in meinen Augen nicht zwingend. Wenn es Bilder in den Medien über Alte gibt, dann aus einem Pflegeheim, das ist nur ein Teil der Wahrheit. Ich halte selbstständig Putzen und Kochen im Alter für selbstverständlich, das macht die Lebensqualität aus und deshalb wohnen in einem Tiny House bzw. einem Mobilheim. Das ist so klein, da ist nicht viel zu putzen, na ja, Kochen ist kein Kraftakt, im Gegenteil, da gibt es etwas Leckeres zu essen und es hält Leib und Seele zusammen.

  • realo

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    22. März 2025 um 17:03 In Bezug auf: Frage des Monats: Wie möchten Sie im Alter wohnen?

    Vermutlich wird der Thread mit dem Thema Tiny House nicht so lang. Mir ist hier im Forum außer Dir WahlFamilyFreak und mir noch niemand aufgefallen der sich für ein Minihaus im Alter interessiert. Es ist ja eine rüstige Veranlagung vorausgesetzt, um alleine in einem Tiny House zu leben und der Wunsch nach Minimalismus gehört dazu. Alleine der Begriff Tiny House ist ein dehnbarer, ich verstehe darunter ein Holzhaus auf einen großen Autohänger gebaut so, dass man es als Anhänger auf der Straße transportieren kann. So ein Tiny House hat mit Größe und Gewicht feste Bestimmungen nach der STVO.

    Dann gibt es noch das Mobilheim, das ist eine andere Preisklasse, nicht individuell aus Holz gebaut, sondern aus Aluminium von der Industrie, nach Wunsch auch mit Dämmung und wird separat mit dem Schwerlaster transportiert.

    Es gibt auch Fertigteilhäuser aus Holz, die vor Ort aufgebaut oder antransportiert werden, das sind komplette Häuser, ob man die auch als Tiny House bezeichnet weiß ich nicht.

    Mir geht es vor allem beim Minihaus um das autarke Leben, um den Minimalismus, um die Selbstständigkeit, um die Individualität, aber auch um die Kosten.

  • realo

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    22. März 2025 um 11:08 In Bezug auf: Hohe Preise: 90 Prozent der Deutschen wünschen sich...

    Wie bin ich auf Bertolt Brecht gekommen? Vielleicht hat er das Zitat von Heine mal in einem seiner Theaterstücke verwendet und ich habe es dort gehört und es blieb mir in Erinnerung. Auf jeden Fall ist das Zitat gut, denn es trifft auf alle Bereiche zu, wo es um Menschenführung geht. Nicht nur in der Kirche und Politik, auch in Vereinen und anderen Gruppen. ‚Sie predigten öffentlich Wasser und tranken heimlich Wein.‘

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