P_Hermann
Erstellte Foren-Antworten
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@SFath, ich kanzle niemanden ab, aber ich lehne es ab, dass Menschen abschätzig über den Glauben anderer User schreiben. Und so nebenbei wird noch auf das auch im Alter noch denken Können verwiesen, was ja ganz „ohne Absicht“ dem Anderen die Denkfähigkeit abspricht.
Niemand muss etwas loben, was ihm missfällt, aber friedfertiger wäre es, keine Urteile zu fällen, sondern darauf hinzuweisen, dass man anderer Überzeugung ist und vielleicht auch noch eine Begründung anführt, sollte man dazu in der Lage sein. Die Foren leben vom Schildern von Überzeugungen, und nicht von Notenvergabe für die Schilderung anderer Sichtweisen.
LG P_Hermann
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@Sangoma, die theologische Fakultät gehört auch zur Uni, dabei geht es aber nicht um Märchenstunden.
Ich kann es ohne Probleme akzeptieren, dass Du hier Deine Sicht der Dinge postest, weil Du es eben nicht besser weißt, und Du schilderst eben Deinen Glauben.
Nur aus Deinem Glauben heraus den anderen Usern erklären, dass ihre Glaubensquelle ein Märchen ist, empfinde ich als Frechheit, denn niemand hat Dich zum Vordenker für Christen und Juden ernannt, und dass Du tatsächlich eine Qualifikation aufweist, den Anderen das Denken abzunehmen, lässt sich von keinem Deiner Texte ableiten.
LG P_Hermann
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@Sangoma,ich bitte um nur ein Beispiel: Mit welcher wissenschaftlicher Erkenntnis hast Du welchen Bibeltext als Märchen entlarvt?
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@Sangoma, auf Deine wissenschaftliche Ausbildung wäre ich neugierig. Denn die Bibel wird normalerweise nicht von Einzelpersonen, sondern von Gruppen von Fachleuten übersetzt und interpretiert. U. A. braucht man dazu Wissen in den klassischen Sprachen, Geschichte und Kulturgeschichte und Wissen über die Religionen im Umfeld der Biblischen Autoren und noch einiges mehr. Und Deine wissenschaftliche Ausbildung sagt Dir, dass die Bibel, von der Du keine Ahnung hast, ein Märchenbuch ist?
Mein herzliches Beileid!
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@Sangoma, soll Deine Antwort an Holzhacker Deine tatsächliche Überzeugung schildern, oder machst Du Dir einen Jux aus einem für einen Christen oder Juden ernsthaften Thema?
Die Bibel ist nämlich eine Glaubensquelle von Christen und Juden, und diese Glaubensgemeinschaften können das, was Du offensichtlich nicht kannst, nämlich die Bibel ernsthaft und fachlich interpretieren.
Das sollte man nämlich auch können, wenn man sich für geeignet hält, die Glaubensquelle einer so großen Zahl von Gläubigen zu verulken.
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Zitat: “ Mir haben in der Schule alle Christlichen Lehrer oder Priester erzählt, dass Gott die Bibel geschrieben hat.“
Das wartaber sicher nicht die Lehre der katholischen Kircher, denn diese lehrt, die Bibel ist weder von Gott selbst geschrieben noch ist sie ein wort wörtliches Diktat Gottes, sondern sie wurde von Menschen unter dem Einfluss göttlicher Inspiration geschrieben, daher floss auch das menschliche Können und die Weltanschauung des biblischen Autors etc. in den Text mit ein.
Als wahr zu nehmen ist daher nur das Glaubensgut, alles, was den menschlichen Wissenschaften zugänglich ist, kann daher nicht durch biblische Inhalte ausgehebelt werden.
Der Schöpfungsbericht wurde von den jüdischen Autoren den Schöpfungsmythen der Nachbarvölker entnommen mit der Änderung, dass die Schöpfungs kein Zufallsprodukt ist sondern gottgewollt, geschaffen von JHWE. Dieser Bericht erhebt NICHT den Anspruch, ein Augeneugenbericht zu sein. Aber er weist auf JHWE hin als den Schöpfer.
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So ist es!
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Du würdest unter Umständen meine Ansicht teilen, könnte ich hier schildern, welche Ereignisse mich zu meiner Überzeugung führten. Das war keine Kette blinder Zufälle, die mir die Rettung brachten, dahinter stand eine Intelligenz.
Das ist für mich klar. Ich weiß allerdings, dass es Menschen gibt, die trotz allem von Zufällen reden.
Darauf kann ich nur Antworten, Zufall ja, denn die Lösung ist mir zugefallen, ohne dass ich es verdient hätte, einfach als Geschenk von oben.
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Trotz allen Forschens weiß ich nicht, was Du mir sagen willst.
Sprache sollte doch ein Verständigungsmittel sein, kein Mittel, die eigenen Gedanken zu verbergen.
Am besten verstehe ich, wenn man mir komplette Sätze vorlegt.
Oder muss ich damit rechnen, dass Du eventuell noch auf den Gedanken kommst, aus Bequemlichkeit einfach eine Seite eines Wörterbuches zu verlinken? Und dann kann ich mir aussuchen, welche Worte zu Deiner Antwort gehören.
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Zitat: „Die Glaubenden, Hermann, wissen dass sie über Gott “nichts Wissen”.
Meine Gotteserfahrung ist durchaus eine Form von Wissen. Ich habe es erlebt, dass Gott mich nicht im Stich lässt, ich weiß, dass ich viel in meinem Leben der göttlichen Vorsehung verdanke und ich weiß, dass Gott mich nicht verlässt. Kommt es zu einer Trennung zwischen Gott und einem Menschen, dann ist es immer der Mensch, der sich von Gott abwendet. Gott ist treu.
Das ist nicht das Ergebnis lebensferner Spekulationen, das lehrt mich der Rückblick auf mein Leben.
Wenn das für Dich kein Wissen ist, dann macht das nichts, dann bedeutet einfach Wissen für uns beide nicht das Gleiche. Ich bin weit davon entfernt, Dich „bekehren“ zu wollen.
Ich will einfach schildern, wie ich zum Glauben stehe.