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  • Genuss

    Teilnehmer
    5. November 2023 um 15:00

    tja, wenn etwas nicht passt macht man es passend. ich habe da nix übersetzt, etwa auf Kravall gebürstet?

    Hier nochmals das Original:

    https://www.fertstert.org/action/showPdf?pii=S0015-0282%2823%2901875-7

  • Genuss

    Teilnehmer
    5. November 2023 um 14:02

    @Webra entweder Ideologien oder Kulturen verhindern das.

    Oder noch schlimmer und im Mittleren Osten besonders ausgeprägt …

    die Religionen

  • Genuss

    Teilnehmer
    5. November 2023 um 13:58

    na @Cocco Nein dies ist öffentlich solltest mal richtig durchlesen und übrigens Du nervst…

  • Genuss

    Teilnehmer
    5. November 2023 um 13:34

    Mehr als eine Pressemitteilung gibt es nicht.

    TIPP: Rufe doch Frau Rita Rahban, das ist die leitende Forscherin und Lehrassistentin in der Abteilung für Genetische Medizin und Entwicklung an der Medizinischen Fakultät der UniGe und am Swiss Centre for Applied Human Toxicology (SCAHT), Erstautorin und Ko-Leiterin der Studie.

    Oder lerne englisch denn das ist die Originalpublikation:

    https://www.fertstert.org/action/showPdf?pii=S0015-0282%2823%2901875-7

  • Genuss

    Teilnehmer
    5. November 2023 um 12:30

    @Yossarian , hier der Rest der Pressemitteilung:

    In einer groß angelegten, 2005 gestarteten, Querschnittsstudie wurden 2886 Schweizer im Alter von 18 bis 22 Jahren befragt, die nichts über ihren Fertilitätsstatus wussten. Diese wurden im Zuge ihrer militärischen Rekrutierung zur Teilnahme an der Studie eingeladen – unabhängig davon, ob sie für militärdiensttauglich erklärt worden waren oder nicht.

    Die Teilnehmer wurden angewiesen, einen Fragebogen über ihre Lebensgewohnheiten, ihren allgemeinen Gesundheitszustand und vor allem über die Häufigkeit ihrer Handynutzung auszufüllen. So wurden sie in fünf Gruppen, je nach Handynutzung, unterteilt (nicht mehr als einmal pro Woche, 1–5 Mal pro Tag, 5–10 Mal pro Tag, 10–20 Mal pro Tag und mehr als 20 Mal pro Tag).

    Häufige Nutzung geht mit Spermienkonzentration einher

    Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die häufige Nutzung von Mobiltelefonen mit einer geringeren Spermienkonzentration einhergeht. Die durchschnittliche Spermienkonzentration war in der Gruppe der Männer, die nicht mehr als einmal pro Woche telefonierten, mit 56,5 Millionen Spermien pro Milliliter signifikant höher ist als in der Gruppe der Männer, die mehr als 20 Mal pro Tag telefonierten (44,5 Millionen/ml), das entspricht einer Abnahme um 21 Prozent bei den Vielnutzern.

    Der beobachtete Zusammenhang zwischen Spermienkonzentration und Handynutzung war zwischen 2002 und 2007 besonders ausgeprägt und wurde allmählich schwächer. Dieser umgekehrte Zusammenhang war im ersten Untersuchungszeitraum (2005–2007) stärker ausgeprägt und nahm im Laufe der Zeit allmählich ab (2008–2011 und 2012–2018) allmählich ab. “Dieser Trend entspricht dem Übergang von 2G auf 3G, und später von 3G auf 4G, was zur Reduktion der Sendeleistung der Telefone geführt hat”, sagt Professor Martin Röösli von der Swiss TPH laut einer Mitteilung der UniGe.

    “Frühere Studien, die den Zusammenhang zwischen der Nutzung von Mobiltelefonen und der Spermienqualität untersuchten, wurden an relativ wenigen Personen durchgeführt”, sagt Rita Rahban, leitende Forscherin und Lehrassistentin in der Abteilung für Genetische Medizin und Entwicklung an der Medizinischen Fakultät der UniGe und am Swiss Centre for Applied Human Toxicology (SCAHT), Erstautorin und Ko-Leiterin der Studie. Da die Teilnehmer meist in Fruchtbarkeitskliniken rekrutiert wurden, seien selten Informationen über den Lebensstil berücksichtigt worden.

    Zusammenhang zwischen Gewicht und Handynutzung

    Die Männer, die häufiger telefonierten, wogen durchschnittlich 1,8 kg mehr als diejenigen, die ihr Handy selten nutzten. In der Gruppe der “Wenignutzer” war auch ein höherer Anteil an Männern, die nach eigenen Angaben bei ausgezeichneter oder guter Gesundheit waren, weniger Medikamente einnahmen und ein höheres Bildungsniveau aufwiesen. Ein höherer Anteil der “Vielnutzer” konsumierte viele Zigaretten und Alkohol.

    Die Forscher fanden jedoch keinen Zusammenhang zwischen der Nutzung von Mobiltelefonen und einer geringeren Beweglichkeit und der Morphologie, dem Aussehen und der Größe der Spermien. Als Referenz wurden die Werte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verwendet, die Kritiker allerdings für zu gering einschätzen. Die Häufigkeit der Smartphone-Nutzung wurde über verschiedene Zeiträume untersucht. Ebenfalls irrelevant war, wo die Männer ihr Handy bei Nichtgebrauch aufbewahren.

    Limitationen der Studie

    Insgesamt 223 Männer nutzten ihr Handy weniger als einmal die Woche – ein im Vergleich zu den anderen Gruppen geringer Anteil. Zwar gaben die Forscher an, Störvariablen wie Body-Mass-Index, Rauchen und Alkoholkonsum zu kontrollieren, allerdings könnte es sein, dass die Probanden beim Ausfüllen des Fragebogens beispielsweise ihre tatsächliche Handynutzung nicht richtig eingetragen haben.

    Ebenso wurde die Art der Smartphone-Nutzung nicht näher untersucht. Weitere Daten wie Generation des Mobiltelefons, auf dem Smartphone installierte Apps, Netzwerkqualität, Entfernung zu Basisstationen, Verwendung von Kopfhörern und Schutzhüllen wurden ebenfalls nicht erfasst. Zudem liefert die Studie keine eindeutigen Beweise für einen Zusammenhang zwischen der Nutzung von Mobiltelefonen und der direkten Fruchtbarkeit – denkbar sei, dass die von den Geräten abgegebene Wärme zu einem Temperaturanstieg in den Hoden führt. Da die Mobiltelefonnutzung in den letzten zehn Jahren sehr angestiegen ist, wollen die Forscher weitere Beobachtungsstudien durchführen.

  • Genuss

    Teilnehmer
    4. November 2023 um 13:40

    „Habt Spass am Essen“ Gesund oder gefährlich?

    Seit Jahren herrscht eine wachsende Hysterie im Umgang mit Essen. Was ist dran an den Ernährungsregeln?

    Nur wenig. Was mit dem Essen passiert, nachdem es in den Körper gelangt, ist wahnsinnig kompliziert. Noch hat die Wissenschaft nicht wirklich verstanden, welchen Einfluss die Masse an Nährstoffen auf unsere Gesundheit hat. Aber die Forschung macht doch Fortschritte, dauernd werden neue ernährungsmedizinische Studien publiziert. Schon 1920 haben Wissenschaftler gesagt, dass sie 90 Prozent von dem verstehen, was mit Essen in unserem Körper passiert. Dabei wusste man damals noch kaum etwas. Natürlich haben wir einige Zusammenhänge aufgedeckt. Aber in 50 Jahren werden wir wieder mit einem anderen Blick auf die Ernährungswissenschaften schauen.

    Trotzdem versuchen wir, Nahrungsmittel in „gesund“ und „gefährlich“ einzuteilen.

    Die meisten dieser Kategorien halten der Überprüfung nicht stand. Wir erinnern uns alle an die Zeit, als man Eier als Killer bezeichnete. Mehr als zwei in der Woche führen zum Herzinfarkt, hieß es. Heute gehören Eier wieder zu den Lebensmitteln, die man bedenkenlos essen kann. Auch das Ansehen von Kaffee, Milch, Salz, Butter oder Süßstoffen hat sich Laufe der Zeit drastisch verändert.

    Viele sorgen sich eben, etwas Schädliches zu essen.

    Ja, mehr und mehr Menschen sind an Anbau, Verarbeitung und Transport der einzelnen Lebensmittel beteiligt. Hunderte Hände fassen sie an, mischen Stoffe bei, um sie haltbarer oder geschmackvoller zu machen. Das Misstrauen ist da mit der Zeit enorm gestiegen.

    Aus guten Gründen. Immer wieder erschüttern Skandale die Nahrungsmittelindustrie. Harvey Levenstein ist emeritierter Professor für Geschichte in Kanada. Sein Buch „Fear of Food“ handelt von der Sorge der Menschen um ihr Essen Richtig. Auf der anderen Seite werden viele Lebensmittel und Ernährungsweisen auch aus finanziellen Interessen heraus beworben oder beanstandet.

    Hinter vielen Kritiken stehen Produzenten, die ihre Produkte vermarkten wollen. Wir haben es mit einer Multimilliarden- Dollar-Industrie zu tun. Dann ist die Industrie schuld an der Essenshysterie?

    Nicht nur. Auch Forscher leben von finanziellen Förderungen, die sie leichter bekommen, wenn sie bestimmte Inhaltsstoffe als sehr gesund oder gefährlich dastehen lassen und allgemeingültige Regeln aufstellen. Die nutzt die Industrie für ihre Zwecke. Zum Beispiel.

    Die Entdeckung der Vitamine führte zu einer gigantischen Schwemme an zum größten Teil sinnlosen Nahrungsergänzungsmitteln. Oder denken Sie an die irrationale Angst vor Fett. Woher kommt die? In den 1950er Jahren untersuchte ein amerikanischer Wissenschaftler die hohe Rate von Herzkrankheiten in den USA. Er glaubte, dass es vor allem Manager trifft, hart arbeitende Männer, die ständig Steaks essen. Doch seine Theorie beruhte auf falschen Schlussfolgerungen. Etwa zwanzig Jahre später rief die Amerikanische Herzgesellschaft dazu auf, sich fettarm zu ernähren und tierische Fette durch pflanzliche zu ersetzen.

    Auch für diese viel zu einseitige Empfehlung fehlten aussagekräftige Studien. Aber sie nutzte den Firmen. Die schufen eine gigantische Palette angeblich cholesterinsenkender Produkte. Der Verbrauch von Margarine verdoppelte sich in den USA zwischen 1950 und 1972. 40 Jahre hat es gedauert, die Fett-Theorie auch in der Öffentlichkeit ins Wanken zu bringen. Vor ein paar Monaten titelte das „Time-Magazine“: Esst Butter. Auch Sie haderten eine Weile mit dem Fett.

    Lange verpönt, jetzt rehabilitiert:

    Seit Kurzem gilt Butter wieder als gesund Die Amerikanische Krebsgesellschaft hatte damals gerade vorschnell verlauten lassen, dass gesättigte Fettsäuren – und damit auch das Corned-Beef- Sandwich – Krebs auslösen können. Da war es schwer, nicht darüber nachzudenken, ob sie selbst an der Krankheit schuld war.

    Auf welche Informationen kann man sich noch verlassen?

    Wichtig ist, skeptisch gegenüber strikten Ernährungsregeln zu bleiben und aufzuhorchen, wenn bestimmte Lebensmittel plötzlich nur noch gefährlich sein sollen.

    Sind Wissenschaftler und Gesundheitsorganisationen heute vorsichtiger mit ihren Empfehlungen?

    Leider nicht. Schauen Sie sich die Debatte um den Body-Mass-Index (BMI) an. Seit Jahren wird den Menschen geraten, möglichst schlank zu sein. Als die WHO in den 90er Jahren die Kriterien für Übergewicht einführte, wurden Millionen Menschen zu potenziellen Patienten. Studien der vergangenen Jahre zeigen nun, dass moderat Übergewichtige durchschnittlich länger leben als sehr dünne, adipöse und oft sogar als normalgewichtige Menschen. Auch in Deutschland sind die Supermarktregale voll von Light-Produkten, alles soll fettarm sein und frei von Zucker.

  • Genuss

    Teilnehmer
    3. November 2023 um 18:10

    @Becco , schau da mal rein, die hat die meisten und besten Sorten als Samen, wirklich ein besonderer Genuß:

    https://www.tomatenhexe.de/shop/

  • Genuss

    Teilnehmer
    3. November 2023 um 17:17

    @Becco deshalb baue ich meine Tomaten selbst an, im Winter im Gewächshaus und fasse keine verarbeiteten Lebensmittel an, deren Quellen ich nicht kenne.

  • Genuss

    Teilnehmer
    3. November 2023 um 17:14

    @ricarda01 oh ja er kann ja so richtig tolle Kinderbücher schreiben, übrigens alle Politiker die was zu sagen haben, haben Redenschreiber:

    Die meisten Redenschreiber sind studierte Politologen, Juristen, Journalisten oder Ökonomen. Berufsverband der deutschsprachigen Redenschreiber ist seit 1998 der Verband der Redenschreiber deutscher Sprache (VRdS), dessen erster Präsident Thilo von Trotha war.

  • Genuss

    Teilnehmer
    3. November 2023 um 17:07

    Er hat mit Sicherheit einen sehr guten Redenschreiber

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