Unsere Ostküsten - Rundreise Teil 5
4. Tag Sonnabend, d. 31. 05. 08 Niagara Falls - Washington D.C. 782
6:15 Uhr wecken, 7:00 Uhr Frühstück (wie am Tag zuvor).
8:00 Uhr, fuhren wir in Richtung Grenze. Zunächst kauften wir im Dufty Free - Shop für Christian zwei schöne T-Shirt. Nun ging es zur Grenzstation, wir verließen Kanada und reisten wieder in die USA ein. Bei der Ausreise bekamen wir keinen Stempel, wir mussten nur unseren Pass vorlegen. Heute ging unsere Fahrt in Richtung Washington D.C. (Distrikt of Columbia - rückführend auf Kolumbus). Washington ist die Hauptstadt der USA und eigenständig.
11:00 Uhr, 1.Stop, Bob musste tanken, und wir vertraten uns inzwischen die Beine. Anschließend fuhren wir weiter, durch den Bundesstaat New York.
13:30 Uhr 2.Stop bei Williamsport im Bundesstaat Pennsylvania, wir machten Mittagspause und kauften in einem riesigem Supermarkt ein. Ich brauchte Salbe für meine Beine. Es war doch alles ganz schön körperlich anstrengend. Im Supermarkt war es angenehm kühl, während es draußen sehr heiß und schwül war.
15:00 Uhr 3.Stop, wir hielten an einem Markt an, der von einer Amish - Familie betrieben wird. Die Amish sind eine Gemeinde, die nach dem Motto leben:"Was für meinen Vater gut war, ist auch für mich gut." Sie lehnen alles Moderne ab, z.B. Strom, Autos und sie tragen altmodische Kleidung, ohne sichtbare Knöpfe. Ehen werden auch nur innerhalb der Amish - Gruppen geschlossen. Ich hatte schon einmal im Fernsehen einen Film über solche Gruppen gesehen, und ich dachte, das diese Familien in größeren Gruppen zusammen leben. Nun erfuhren wir, das dies nicht so ist, sondern diese Familien leben zwischen den Amerikanern. Bob fuhr mit uns extra ein paar Seitenstraßen entlang, so konnten wir selbst feststellen, anhand der Stromleitungen, wo eine Amish - Familie wohnt und wo eine amerikanische Familie wohnt. Erika sagte uns, dass sie sich nicht gerne fotografieren lassen, deshalb kaufte ich mir in dem Geschäft der Amish einen Satz Ansichtskarten mit Szenen aus ihrem Leben. Während wir einkauften kam ein Vater mit 3 Kindern auf einer Pferdekutsche an. Der Mann trug einen schwarzen Hut und hatte einen Bart. Nur verheiratete Männer tragen einen Bart. Die Frauen tragen schwarze Häubchen, oder im Sommer ein weißes Spitzenhäubchen.
Nun fuhren wir etliche Kilometer auf einer Landstrasse, es war wieder eine wunderschöne Landschaft. Eine weile fuhren wie auf einer Berg- und Talbahn, dann fuhren wir eine kurze Zeit am Chesapeake-Bay entlang. Wir kamen auch ab und zu durch kleine Ortschaften, die Häuser rechts und links der Strasse sahen teilweise so aus, wie ich es aus Filmen kannte sie vermittelten uns typische Kleinstadtidylle. Nach cirka 1 Stunde verließen wir die Landstrasse und fuhren wieder auf den Highway.
17:30 Uhr 4.Stop, an einer Raststätte bei Harrisburg, die meisten suchten wie üblich den Restroom auf (ich natürlich auch). Wir fuhren jetzt durch den Bundesstaat Maryland. Die Hauptstadt ist Annapolis, Baltimore ist die größte Stadt. Maryland ist vorwiegend katholische Gegend. Nun fuhren wir ein Stück durch den Bundesstaat Virginia, entlang des Flusses Susquehanna, nach Washington. 1790 stifteten der Südstaat Virginia und der Nordstaat Maryland den Grund und Boden für die gemeinsame Hauptstadt Washington, die hier nach der Vereinigung gebaut werden sollte und auch gebaut wurde.
19:30 Uhr, Ankunft in unserem Hotel Staybridge Suites (Bundesstaat Virginia, Ort Mc Lean), waren die Zimmer bisher schon angenehm groß, so hatten wir dieses mal sogar eine Suite. Nachdem wir unsere Zimmer belegt hatten, machten wir uns auf den Weg zu einem kleinen Restaurant. Es war ein Italiener, Erika hatte ihn uns empfohlen. Das Essen war sehr gut, auch der Preis stimmte (nur war es sehr laut). Nun bummelten wir noch ein wenig durch den Ort McLean, es ist ein Vorort von Washington. Nachdem wir noch kurz in dem naheliegenden Supermarkt ein paar Getränke und etwas Obst besorgt hatten, gingen wir so gegen 22:30 Uhr in unser Hotel auf unser Zimmer. Ich machte mir noch rasch ein paar Notizen über die Erlebnisse des Tages und 23:00 Uhr war auch für mich Nachtruhe (Christian schlief schon).
5. Tag, Sonntag ,d.1.06.08 Washington D.C.
6:45 Uhr wecken7:30 Uhr 8:30Uhr Frühstück, diesmal hatten wir wieder Büfett, mit allem was man zum Frühstück braucht, inklusive Waffeleisen zum selber backen der Frühstückswaffeln. (wir fanden es toll)
9:00 Uhr, Abfahrt vom Hotel. Der heutige Tag war ein regelrechter Gedenktag. Wir besichtigten auf unserer Rundfahrt durch Washington sehr viele Gedenkstätten.
Fortsetzung folgt
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