Hundeführerschein ist ein teurer Witz

Ich kann sehr gut nachvollziehen, das ältere Menschen Angst vor diesen Behördenhürden und Prüfungen haben können. und da geht es auch um die Tierheimhunde, die nun zu Hauf keine Vermittlung mehr finden. Noch erschwerend dazu ist die Sache ja nicht gerade Kostengünstig.

Ich las, das man diese Prüfung auch mit einem "geliehenen" Hund machen kann. Glaubt an bei den zuständigen Behörden ernsthaft, das diese Prüfung dann die Beißattacken des eigenen Hundes verhindern würden?

Das alles scheint mir ein Daueraprilscherz, ein Witz zu sein. Allerdings ein recht teurer Witz auf Hundehalters Kosten. Verantwortliche und Begünstigte schlagen sich vor lachen brüllend auf die Schenkel, wie leicht man die Leute finanziell ausnehmen kann und welche Narreteien sie sich wirklich bieten lassen.

Früher war der Hund ein Hund und er durfte ein Hund sein. Es war auch klar, das dieses Tier zu den Raubtieren zählte und Zähne hat, die es unter Umständen auch benutzen konnte. Man ist Hunden mit Respekt und Achtung begegnet. Hat sich auch mal anknurren lassen und das als Kommunikationssignal registriert.

Heutzutage muss man einen Wesenstest für den Hund machen (leider nicht für den Halter) und zu Prüfungen rennen. Muss in jeder Situation regelkonform Reagieren, darf nicht bellen, nicht knurren, schon gar nicht beißen. Die Kacke muss ihm Körperwarm hinterher getragen werden, er wird registriert, gechipt, gelistet und selbstverständlich im Zentralregister gemeldet und überwacht.

Wäre es hier nicht angebrachter, dem mit diesen Maßnahmen gemeinten Problemhund von anderer Seite zu begegnen? Meist hängt das Problem nämlich an der anderen Seite der Hundeleine.....am Halter oder der Halterin !

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